Allergie
-
-
Hallo zusammen,
Ich und meine Familie spielten schon länger mit dem Gedanken einen Bolonka Zwetna zu kaufen. Wir haben jetzt einen Welpen im Visier und waren auch schon oft zu Besuch bei der Züchterin
Ich war heute beim Hausarzt um noch einen Allergietest zu machen. Dieser fiel beim Hund negativ aus, also keine Hundeallergie. Jedoch eine Katzen - und Milbenallergie (was ich jedoch vorher schon wusste). Ich leide soweit nicht gross unter meinen beiden Allergien.
Der Arzt meinte ich sollte am besten ganz auf Haustiere verzichten. Es gäbe ein Restrisiko, dass ich auch noch eine Allergie gegen Hunde entwickle. Habe aber relativ oft Kontakt mit anderen Hunden und noch nie Probleme gehabt, anders bei KatzenWas meint ihr dazu? Ein "Risiko" gibt es ja immer so etwas zu entwickeln...
Hat jmd. vielleicht eine ähnliche Situation erlebt?Danke und lieben Gruss!!
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Allergie schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Hallo!
Habe auch eine Katzenallergie. Die ist wirklich schlimm. Wenn ich bei meiner Freundin bin, die zwei Katzen hat, kann ich nach spätestens zwei Stunden mein Asthmaspray (das habe ich schon seit ich neun bin) benutzen. Habe auch ne Hausstauballergie und auch gegen Gräser und Roggen. Ich habe schon seit zwanzig Jahren Terrier (zuerst einen Westie und dann einen Norwich) und habe noch nie Probleme gehabt. (bis auf ein mal: als wir unseren Norwich bekommen haben, war ich zwei Jahre ohne Hund und hatte die ersten zwei Wochen schon mal die Nase zu und auch minimal Probleme mit meiner Luft). Habe auch nicht allergisch auf Hunde beim Allergietest reagiert. Unser Bekannter hatte einen Collie, da hatte ich auch mal ein bißchen Probleme. Es kommt auch bestimmt auch auf das Fell vom Hund an.
Ein Bolonka hat ja auch glaube ich kein Fell, sondern Haare und da soll man auch weniger allergisch drauf reagieren.
Also bei mir hat sich in den zwanzig Jahren keine Allergie entwickelt. Und ich hoffe auch, daß es so bleibt.Liebe Grüße
Denise & Linus -
Mein Arzt hat mir auch angeraten, auf Haustiere zu verzichten, da das Risiko besteht eine Allergie zu entwickeln und ich habe nur eine Allergie gegen Gräser und Birke.
Ich persönlich habe das einfach überhört und bei mir wird in absehbarer Zeit ein Schäferhund einziehen.Da du schon auf Katzen reagierst, würde ich an deiner Stelle aber schon überlegen, ob ein Hund, der aufgrund seiner Haarstruktur allergikerfreundlich ist, nicht die bessere Alternative wäre....
Spontan würde mir da der Pudel einfallen. -
Hallo!
Aaaalso, ich habe unter anderem eine Allergie auf Katzen, Pferde, Meerschweinchen, Pollen und Gräser, Hausstaubmilben...
Mir wurde allerdings nicht geraten auf Haustiere generell zu verzichten.
Allergien können immer auftreten, verschwinden, sich verändern.
Wenn jemand die ersten 25 Jahre seines Lebens keine Allergie hatte, muss das nicht heißen, dass es auch die nächsten 25 Jahre so ist.Ich würde dir raten, dass du, wenn möglich, der Mutter des Welpen durch die Haare wuschelst, vielleicht auch dein Gesicht in ihr Fell haltest und einatmest... hast du keine Probleme, wirst du waaahrscheinlich auch kein Problem bei dem Welpen haben, wenn er erwachsen wird...
-
Hallo zusammen,
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.
Das stimmt, eine Allergie kann sich leider plötzlich entwickeln, auch wenn man diese Jahre zuvor nie gehabt hat.
Aber jeder hat dieses Risiko und ich finde es ein wenig "unmenschlich" von meinem Arzt, dass nur weil ich eine Katzenallergie habe auch auf Hunde verzichten soll obwohl ich keine Probleme habe...bin relativ oft mit Hunden im KontaktWir werden den Hund kaufen. Betreffend des Felles ist ja der Bolonka auch einer, welcher für Allergiker (was ich ja nicht bin) geeignet wäre.
Danke nochmals und liebe Grüsse
-
-
Möchte nur noch anmerken: Bitte such dir einen guten Züchter. Im Internet werden Bolonkas ohne Ende zu Schleuderpreisen verscherbelt, scheinbar sind die grad in (neben anderen Kleinhunderassen, Chis, Yorkies usw.).
Wir haben beide Allergien (Pollen), ich hab dazu noch Neurodermitis. Nichts hat sich durch den Hund verschlimmert. -
Bei mir ist es leichter aufzuzählen wogegen ich nicht allergisch bin.
Ich bin auch gegen Hunde allergisch und ich habe welche.Man sollte sich von dem Mythos der "allergikerfreundlichen" Rassen verabschieden. Ich reagiere z.B. auf den "allergkerfreundlichen" Pudel fast immer.
Hunde haben den enormen Vorteil, dass sie extrem unterschiedliche Proteinstrukturen haben und eben auf die Proteine reagiert man, wenn man denn allergisch ist.
Daher kann man auf den "Rassenmix" beim Arzt stark reagieren und mit dem eigenen Hund keinerlei Probleme haben. Oder es läuft umgekehrt, beim Arzt passiert nichts, den eigenen Vierbeiner erträgt man nicht.
Das hat aber eben auch den Vorteil, dass es für fast jeden Allergiker irgendwo doch einen Hund gibt, man muss ihn nur finden. Ich lasse jeden Hund per Haarprobe individuell testen, reagiere ich nicht, darf er einziehen.
Bisher geht das gut. Man hat eben ein etwas höheres Risiko eine Allergie zu entwickeln als ein Gesunder. Aber das gehe ich ein.
Allergologen haben Haustiere eben nicht gern. Auf einen Hund kann man eben nicht nur allergisch reagieren, ein Pollenallergiker ist mit Hund meist mehr draußen, der Hund schleppt Pollen in die Wohnung, die Belastung durch Hausstaubmilben steigt an, das möchte ein Arzt immer vermeiden.
Katzen sind bei vielen allergieauslösend, das mögen die Ärzte auch nicht.
Kleintiere bringen meist eine hohe Staubbelastung, evtl. auch noch Heu- und Strohstaub, bei suboptimaler Pflege Schimmelpilzsporen, das mögen Ärzte auch nicht.
Etwas, wogegen man tatsächlich allergisch reagiert, anzuschaffen wäre verantwortungslos sich selbst und dem Tier gegenüber. Bei allem anderen muss man abwägen.LG
das Schnauzermädel
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!