Aktuelle "Modehunde"
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Jack Russel und Aussies (alle von der selben Vermeherin), Goldies und Labradore.
Viel anders gibt es hier nicht. -
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Bei uns gibt es Modehunde zweierlei Art, zum einen Alles, was der Auslandstierschutz an spanischen Hunden hergibt und zum anderen nehmen seit ca. 15 Monaten die Aussie- und RR-Halter stark zu. Während man die früher hier nicht sah, vergeht heute kein Tag, an dem einem nicht wenigstens 4-5 davon über den Weg laufen. Die RR-Halter sind allerdings auch am Ort mit Verein und Züchtern vertreten.
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Bei uns sind gerade Labbis total in Mode....so liebe Familienhunde, die nie aggressiv werden, sich selber erziehen und mit einmal am Tag 30min Gassi zufrieden sind. :veg:
Aussies sind auch im Kommen, da gibts hier zwei.
Die eine Hündin bekommt einmal am Tag eine Runde, ansonsten sitzt sie hinterm Fenster und bellt und bellt und bellt. Der andere Aussie wird als Hofhund gehalten, habe den noch nie außerhalb des Hofes gesehen.
Finde es teilweise schade, dass sich Leute ihre Hunde nur nach dem Aussehen aussuchen und nicht nach der eigentlichen Verwendung-gerade ein Aussie braucht Beschäftigung und Aufgaben, aber der gute HH meinte, dass die Züchterin die Hüteeigenschaften weggezüchtet hat. Sicherlich, Eigenschaften, die über mehrere Generationen herausgebildet wurden, züchtet man innerhalb von einem Wurf wieder heraus.
Bei uns gibts aber 2 ältere Ehepaare, die sich immer wieder alte Hunde aus dem Tierheim holen und denen noch 1-2 wirklich schöne Jahre machen.
Das eine Ehepaar hat z.B. gerade wieder einen armen alten Hund ein Plätzchen gegeben, soweit ich weiß ein spanischer Straßenhund, der es wirklich nie gut hatte. Sowas finde ich toll.
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Mir fallen hier vermehrt die französichen Bulldoggen auf.
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ich glaube, die Leute informieren sich im Vorfeld überhaupt nicht, welche Rassen es gibt. Man will einfach einen "Hund" und dann kauft man solch einen, wie man ihn häufig auf der Straße sieht.
Ich hab mich übrigens vorher informiert, hab unsere Lebenssituation abgecheckt ... und bin beim Labrador Retriever gelandet.
Passt. Auch wenn ich damit ein Klischee erfülle.
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Zitat
ich glaube, die Leute informieren sich im Vorfeld überhaupt nicht, welche Rassen es gibt. Man will einfach einen "Hund" und dann kauft man solch einen, wie man ihn häufig auf der Straße sieht.
Ich hab mich übrigens vorher informiert, hab unsere Lebenssituation abgecheckt ... und bin beim Labrador Retriever gelandet.
Passt. Auch wenn ich damit ein Klischee erfülle.
Solche HH gibt es hier auch, aber insgesamt muss ich sagen, dass die meisten Hunde hier, obschon Modehund, in einem sehr guten Pflegezustand sind und auch keine Verhaltensauffälligkeiten haben. Man trifft sich, läuft ein Stück gemeinsam, tauscht sich kurz aus und jeder zieht seiner Wege. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich noch keinen getroffen, bei dem ich dachte, dass der Hund sofort da weg sollte. Vielleicht informieren sich die Leute ja doch oder wachsen einfach mit dem Hund.
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Mal ne blöde Frage, aber warum wird hier von einigen Rassen gesprochen, dass es sie "leider" so oft gibt? Ich mein, jede Rasse wird ihre Vor- und Nachteile haben, dem einen gefällt halt so ein Hund, dem anderen nicht. Und was ist so schlimm am Labradoodle?
Ich würde nicht sagen, dass es "leider" so viele hier- oder davon gibt. Da sag ich eher, leider holen sich viele Leute ihre Hunde vom Polenmarkt.
Wir haben bei uns auf der Wiese oft viele Labradore in allen Farben und Altersklassen. Aber immer mal wieder sind dort auch "leider" nur kleine Hunde, meist Mischlinge - leider, weil mein Hund die langweilig findetAnsonsten gibt es einige Jack Russells, Beagle, Mischlinge in allen Größen und Formen und den ein oder anderen Staffy. Im Grunewald laufen uns oft deutsche Doggen über den Weg. Einen richtigen Trend kann ich nicht erkennen, aber alle Arten von Retrievern sind über die ganze Stadt verteilt vertreten.
Ich bin auf der Suche nach dem richtigen Hund auch beim Labbi gelandet. Mir doch egal, wenn jeder dritte in Deutschland auch einen Labbi oder einen Mix draus hat -
Bei uns in der Gegend läuft kein einziger Aussie rum. Eigentlich ist es bunt gemixt, am häufigsten treffen wir noch auf Pudel und Shiba Inu.
Wenn ich überhaupt einen Trend bemerken kann - dann den doch recht deutlichen Trend zum unerzogenen Kleinhund.
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In Frankfurt waren wir quasi von Modehunden umzingelt:
mehrere Aussies, Borders, Ridgebacks, Möpse und sogar zwei Weimaraner.Hier ist das Bild viel ausgeglichener.
Höchstens sehr viele Hunde aus Spanien, Ungarn oder Rumänien. -
Vielleicht weil es bei gewissen Rassen nichtt gut ist, dass sich Lieschen Müller einen solchen Hund holt?
Vielleicht weil den wenigsten Modehunden wirklich gerecht geworden wird?
Vielleicht weil sobald eine Rasse als Mode und achso toller Familienhund im Masse prooduziert wird, leider viele seiner tollen Eigenschaften eingebüst werden? -
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