Cauda Equina Compression Syndrom
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Wer von euch hat Erfahrungen?
Kennt jemand Spezialisten für sowas in Niedersachsen?
Kann eine OP wirklich helfen oder sind die Aussichten schlecht?Viele Fragen und bisher wenig Antworten, aber ich dachte mir, hier gibt es sicher einige Leute, die damit schon Erfahrung haben.
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Hallo,
hast du hier Cauda Equina Compression Syndrom schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Wie ist die Diagnose erfolgt? MRT, CT...?
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Wer von euch hat Erfahrungen?
Kennt jemand Spezialisten für sowas in Niedersachsen?
Kann eine OP wirklich helfen oder sind die Aussichten schlecht?Viele Fragen und bisher wenig Antworten, aber ich dachte mir, hier gibt es sicher einige Leute, die damit schon Erfahrung haben.
Ich, ich!!!
Kim Übermuth in Wildeshausen.
Die macht auch mit Dr. Rosin zusammen Gold.
Die ist fachlich richtig gut, nicht überteuert und menschlich total klasse.
Meine Katze hatte das auch, sie hat ihr mit Neuraltheraie noch ein tolles und lebenswertes Jahr gegeben.
http://www.tierarztpraxis-akupunktur.de/Auch die Klink in Lüneburg kann ich sehr empfehlen, da allerdings auf Dr. Müller bestehen, keinen anderen Arzt akzeptieren, die haben teilweise keine Ahnung von Knochen.
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Zitat
Wie ist die Diagnose erfolgt? MRT, CT...?
Bis jetzt ist es "Verdacht auf" anhand eines Röntgenbildes und der Art der Schmerzsymptomatik. Sie hat noch keine neurologischen Ausfälle, aber ziemlich heftige Schmerzen, was sich in einem merkwürdigen Gangbild äußert, die Reflexe sind aber noch okay. Deswegen wird sie jetzt erstmal mit Schmerzmitteln behandelt und bekommt Physiotherapie, was ihr auch hilft. Aber ich brauche eigentlich eine sichere Diagnose, da die Maus ein arbeitender Hund ist und ich ja auch mich einrichten muss für die Zukunft- wenn es wirklich CE wäre und mit einer OP nicht zu beheben sagen wir mal, muss ich rechtzeitig schauen, einen Welpen dazu zu nehmen.
Für diese Diagnosen und Entscheidungen brauche ich jemanden, der sich auskennt, nicht dass ich von A nach B laufe und dann alles doppelt und dreifach untersucht und ja auch bezahlt werden muss. Zudem kann man ja nun auch nicht jedem trauen, der von sich behauptet, sich mit sowas auszukennen und da sind mir Empfehlungen schon sehr lieb.Diese Kim Übermuth, die hat auch die Geräte für CT oder so? Weil ich brauche ja zuerst jemanden, der Ahnung von Rückenerkrankungen hat (dass es der Rücken ist, steht außer Frage) und der eine ordentlihe Diagnose mal stellen kann.
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Puh, ob sie ein CT hat weiß ich nicht, am besten rufst du einfach mal an.
Man kann Cauda ja auch anhand eines Röntgenbildes feststellen, vielleicht ist ein CT ja garnicht nötig?.
Lüneburg hat definitiv alles was es an Apparturen gibt, die kosten aber auch entsprechend.
Dr. Müller hat aber eine Methode erfunden indem er den Cauda aufhalten kann, indem er einen Stift implantiert der das Absacken des Sakralteiles der Wirbelsäule verhindert.
Genaues weiß ich darüber leider auch nicht, hab den Zettel nicht mehr den er mir gegeben hat.
Aber auch den kann man er Mail erreichen.
Ich drücke euch die Daumen. -
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Zitat
Dr. Müller hat aber eine Methode erfunden indem er den Cauda aufhalten kann, indem er einen Stift implantiert der das Absacken des Sakralteiles der Wirbelsäule verhindert.
Wie lange macht er das schon? Ihr habt das gemacht? Hat es geholfen? Wie lange ist das jetzt her? *nicht will dass mein Hund Versuchskaninchen wird*
Was bei der Maus im Röntgenbild zu sehen war, war dass der eine Kreuzwirbel (?) irgendwie schiefer steht als es sein dürfte. Und gestern meinte die Physiotherapeutin, als ich ihr berichtete, dass der Schmerz jetzt auf die andere Seite rüber gezogen sei (sie hat jetzt auf einmal links mehr Schmerzen als rechts, obwohl wir anfänglich wegen der rechten Seite beim Doc waren), dass das wohl ziemlich typisch sei.
Ich hab halt gelesen, dass man durch OP's in relativ frühen Stadium dem Hund wirklich helfen kann. Das frühe Stadium hätten wir jetzt (falls es wirklich CE ist). Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass man im Röntgenbild genug sieht, um das alles zu beurteilen. Den Wirbelkanal und die Platzverhältnisse kann man ja eigentlich nur im MRT/CT sehen (jedenfalls beim Menschen).
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Wie lange macht er das schon? Ihr habt das gemacht? Hat es geholfen? Wie lange ist das jetzt her? *nicht will dass mein Hund Versuchskaninchen wird*
Nein, wir haben das nicht gemacht.
Ich war mit einer Bekannten da deren BX ein völlig zerfleddertes Knie hatte und wir haben uns mit ihm darüber unterhalten.
Er hat uns dann so eine Broschüre mitgegeben, die hab ich aber nicht mehr.
Er hat das Ding patentieren lassen und macht es wohl schon eine Weile.
Da hilft wohl wirklich nur mit ihm mailen oder telefonieren, er ist total nett und sehr kompetent.
Aber du musst ja nun auch erstmal eine Diagnose haben, kann ja auch Spondylose sein die sich bildet oder Spondy Brücken die gebrochen sind.Die genauen Verhältnisse siehst du natürlich nur im CT, aber du siehst ja im Röntgenbild wenn was absackt.
Frau Übermuth macht, wie gesagt Gold und ist dafür auch sehr bekannt und angesehen, Dr. Müller geht völlig anders ran.
Beides halt andere Rangehensweisen, aber du könntest ja auch bei Dr. Müller die Diagnose machen und dann damit zu Frau Übermuth fahren. -
Bei meinem mittlerweile 14 Jahre alter Golden Retriever wurde die Diagnose mit 6 Jahren gestellt. Damals wurde eine Myelographie (bildgebendes Verfahren bei dem ein Kontrastmittel in den Wirbelkanal gespritzt wird) angefertigt. Die Symptome waren sehr starke Schmerzen, verweigern von Treppen steigen, nicht mehr ins Auto steigen und ein ganz leichtes Nachschleifen der Hinterbeine. Er wurde von einem sehr erfahrenen und kompetenten Chirurgen/Orthopäden (Tierklinik Bretzenheim) operiert und konnte nach der Schonphase (8 Wochen) wieder alles machen, was ein gesunder Hund auch kann.
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Ich würde auf keinen Fall ohne ein MRT operieren lassen! Röntgenbilder reichen zur gesicherten Diagnose nicht aus!
Meine Älteste sollte auch nach Röntgendiagnose unters Messer wegen dieser OP und ich habe zum Glück auf eine Bekannte gehört und ein MRT machen lassen. Die OP wäre völlig am Problem vorbei gewesen.
Die Risiken bei der OP sind ziemlich hoch. Außerdem musst Du eine lange Erholungszeit einplanen.
Welche Arbeit muss Dein Hund denn verrichten?
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Nee, ne OP ohne vorher genaue Bilder zu haben kommt garnicht in Frage. Ich wollte eigentlich schonmal meine Möglichkeiten abschätzen- wo in Niedersachsen sich eine solche Klinik befindet, welche Kliniken gut sind (falls es mehrere gibt), ob man überhaupt davon ausgehen kann, dass eine OP das Problem sagen wir mal vollständig lösen könnte. Solche Sachen halt.
Werde sowieso nochmal mit der TÄ beratschlagen müssen über die nächsten Schritte.
Wegen Job kriegst du ne Mail von mir (PN kann ich ja nicht)
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