Bitte helft mir, Luna hat Krebs!!!!
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Hallo Leute!!!
Bitte gebt mir Euren Rat, denn ich weiß einfach nicht mehr weiter!!! :help: :help: :help:
Luna ist nun 9 Jahre alt und war bis vor Kurzem noch puppenlustig. Seit 2,5 Monaten ist sie sehr ruhig geworden. In der Tierklinik wurde daraufhin ein Bluttest gemacht. Alle Werte sind in Ordnung, bis auf die Leukozyten (wird das so geschrieben) Der Wert ist viel zu tief und bewegt sich seit 3 Wochen zwischen 3,5 und einmalig 8,47(Norm ist 6-12). Gestern war ich dann in einer anderen Klinik, wo ein CT gemacht wurde. An einem Hinterbein, wo Anfang April eine Kreuzband-OP durchgeführt wurde, hat sie einen ziemlich großen Tumor im Knochen, der diesen schon durchbrochen hat. So, nun lag da mein narkotisierter Hund und ich mußte entscheiden, ob sie eingeschläfert werden soll oder wir sie aufwachen lassen. Ich habe leicht zum Einschläfern tendiert, woraufhin die Ärztin sagte, sie würde es nicht tun, wenn es ihr Hund wäre. Ich habe Luna dann aufwachen lassen.
Nun bleiben folgende Möglichkeiten:
-Amputation des einen Hinterbeins mit anschließender Chemo
-Schmerzmittel, bis es halt nicht mehr geht, wobei wir hier von einem Zeitraum von 2 Wochen bis zu ein paar Monaten sprechen.Da der Tumor groß ist, kann er auch schon gestreut haben, die Lunge ist aber absolut top. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich würde allen für Luna tun- außer sie zu quälen!!!
Angeblich sollen Hunde mit einer Amputation super zurecht kommen und eine Chemo wäre auch nicht vergleichbar mit einer beim Menschen.Wer hat Erfahrung, was soll ich nur tun??? Bitte bitte helft mir weiter!!!
Liebe Grüße, Emma-Luna
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Wenn ich nur wüßte wie ich Dir helfen könnte. Sehr schwierige Entscheidung. Was soll man bloß machen. Ich hätte sie auch nicht gleich einschläfern lassen. Erst mal sehen was man noch machen kann. Wenn Sie dadurch keine Schmerzen hat Medikamente und Chemotherapie. Wenn das Leben für den Hund keinen Sinn mehr macht würde ich über einschläfern nachdenken. Aber so lange es noch geht würde ich alles für meinen Hund tun und mich dann langsam von ihm zu verabschieden.
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Ganz ehrlich gesagt,wenn ich das so lese und Du schon sehr viel für Deinen Hund getan hast und es wirklich so ausgeht wie du schreibst,würde ich das meinem Hund nicht antun.
Der Hund weiß ja garnichts damit anzufangen,Ihm fehlt 1 Bein er hat Schmerzen und der Krebs geht evtl.weiter.
Ich war auch mal vor so einer schweren Entscheidung ,im Dez.05 bei meiner 5j.Hündin sie hatte Nierenversagen.
Ich dachte mir damals, so ein Leben voller Qual meinem Hund antun ,nur das ich sie etwas länger habe, wäre Ihr gegenüber unfair und gemein.
Ich habe Sie erlöst.Es war die schwerste Entscheidung in meinem Leben und wirklich sehr schlimm.
Mach Dir mal Gedanken darüber wie es Deinem Hund danach geht und handel in seinem Sinn,hätte er das gewollt?
Ich wünsch Dir von Herzen ganz viel Kraft,egal wie du dich entscheidest.
:blume: Gabi -
Oh je!!!
Ich kann dir leider nicht wirklich helfen.
Kann nur sagen, dass es mir unendlich leid tut.Operativ ist da nix machbar? Also der Tumor kann nicht nur entfernt werden? Ich weiss auch nicht so recht, was ich tun würde. Vielleicht ist das mit den Schmerzmitteln am besten? Was hat er für eine Lebenserwartung nach Beinamputation und Chemo? Chemo muss doch dann nur sein, wenn der Krebs gestreut hat, oder?
Ganz viele
für dich und deine Luna und ganz viel Kraft und Mut wünsche ich euch!!!
LG Meli&Sammy
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Danke für Eure lieben Worte!!
Nein, der Tumor kann nicht so entfernt werden. Schmerzen hätte sie nach einer Amputation keine mehr. Tja, das mit der Lebenserwartung ist genau der Kernpunkt. Die Chancen nach einer OP stehen 50:50. Wenn der Tumor nicht gestreut hat wäre alles gut. Wenn der Tumor gestreut hat, könnte es auch in 3 Monaten weitergehen... Als Nächstes würde die Lunge befallen. Diese ist aber noch einwandfrei, allerdings kann man winzigste Metastasen nicht im CT sehen...
Ich bin so verzweifelt
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Oh, das tut mir so leid für euch!
Ich denke ich würde noch die Meinung eines zweiten Tierarztes einholen.
Und dann entscheiden, was für deine Luna am Besten wäre.
Wie stehen denn die Chancen, nach der Amputation und der Chemo?
Also mit Medikamenten ihren Tod im Grunde nur etwas verzögern,
würde ich nicht. Ich würde sie dann besser jetzt erlösen.Über eine Amputation würde ich wahrscheinlich schon eher nachdenken,
wenn die Chancen wirklich gut wären, dass sie noch ein langes Leben
glücklich führen könnte (amputierte Hunde lernen doch recht schnell mit
ihrer Behinderung um zugehen und meist haben nur wir Menschen
damit ein Problem).Ich wünsche dir ganz viel Kraft für deine Entscheidung,
wie auch immer sie ausfallen wird.glg Nicole&Jona
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Oh, du hast ja schon noch was dazu gesagt..50 zu 50%...
Also ich würde definitiv noch eine zweite Meinung einholen und erst dann
entscheiden... -
Ja, ich würde auch lieber noch einen 2 TA fragen. Kann jetzt noch nicht erkannt werden, ob gestreut wurde?
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Emma-Luna
Erstmal möchte ich dir sagen, das es mir sehr Leid tut das deine Luna Krebs hat. Ich finde es auch richtig das du sie hast nicht gleich einschläfern lassen. Aber für welche Option du dich jetzt entscheiden tust, das mußt du ganz alleine entscheiden.
Ich würde genau mit dem TA abklären, wie ihré Chancen sind, sowohl bei eine Op mit anschöießender Chemo, oder wenn du sie nicht operieren lässt. Du mußt das für und wieder abwegen, und am wichtigsten ist, wo Leidet sie am wenigsten. Was bringt dir zum beispiel die alternative: keine OP und Luna leidet vielleicht Monate lang. ANdererseits lässt du sie nicht Operieren bzw amputieren, weist du nicht wie sie mit dieser amputation umgegangen wäre. Vorraus gesetzt der Krebs hat noch nicht gestreut. Das wiederrum sieht man glaube ich erst bei der OP.Ich weiß das du vor einer echt schweren Entscheidung stehst. Meine Familie und ich standen vor 3 Wochen vor einer ähnlichen Entscheidung. Allerdings handelte es sich hier um meine Oma. Bei ihr hat man Magenkrebs festgestellt. Da meine Oma aber seit 4 Jahren ein bettlägrieger(?) pflegefall ist, und sie körperlich in einer schlechten verfassung war (ist), mußten wir auch abwiegen was wir tun. Denn wir wußten nicht ob sie eine OP überhaupt überleben würde. Wir haben uns für die OP entschieden, den keiner von uns hätte später mit dem Gedanken leben können: "Warum haben wir es nicht versucht!" Sie hat es überlebt *juhu* . Allerdings haben uns die Ärzte von einer Chemo abgeraten, weil ihr körper die nicht verkraftet hätte.
Ich hoffe ich könnte dir mit meiner Geschichte etwas weiterhelfen.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, und wünsche dir ganz viel Kraft für diese Entscheidung.
Ganz liebe Grüß Gina
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Hi Emma-Luna,
ich kann dir leider auch nicht sagen, was du machen sollst, schließe mich aber catahoula an. Musste auch schon ein geliebtes Tier einschläfern lassen, was mir zwar nicht leicht gefallen ist aber im nachhinein wirklich besser für sie war.
Ich bin mir sicher, dass du die richtige Entscheidung für dich und deinen Hund finden wirst :blume: Ich drücke dir die Daumen, wünsche dir und deiner Süßen alles Liebe und Gute und hoffe, dass ihr das Ganze so gut wie möglich überstehen werdet.
Bis bald!
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