Was tun gegen dauerhafte Schmerzen
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Hallo alle zusammen,
wir sind neu hier und hätten eine Frage an euch.
Meine Cocker-Spanielel Hündin LILLI IST 7 1/2 Jahre alt und hat zur Zeit
einige Gesundheits Probleme ,sie hat Schmerzen einmal an der Wirbelsäule,
da soll sie 2 Blockaden haben einmal im Lendenbereich und einmal weiter oben,
dann hat sie noch eine Entzündung im linken Hüftgelenk und ihre rechte Hüfte ist
richtig schlimm verformt, sieht aus als ob sie einreißt sagt die Tierärtztin ,sie soll
des halb dauerhaft Metacam einnehmen, ich soll selber heraus finden wieviel sie davon
benötigt damit es ihr einigermasen gut geht.Ich würde gerne noch etwas anderes für
sie tun denke an Tier -Physiotherapie was meint ihr dazu hat jemand Erfahrung damit ,
würdet ihr das machen meine Tierärztin glaubt nicht das es viel bingen würde.
Was wüdet ihr machen wenn es euer Hund wäre einfach lebenslang Metacam geben
und weiter nichts ?
Über Antworten würden wir uns sehr freuen !L.G.
Anni und Lilli - Vor einem Moment
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Zitat
Was wüdet ihr machen wenn es euer Hund wäre einfach lebenslang Metacam geben
und weiter nichts ?
Zunächst einmal würde ich mir eine zweite Meinung einholen. Was hat der Hund genau, was könnte u.U. operiert werden, welche Medikation ist sinnvoll usw.Zusätzlich würde ich zu einer Pysiotherapeutin gehen und ihre Meinung anhören. Es ist sehr viel machbar was so mancher Tierarzt nicht gedacht hätte.
Die Entzündung sollte behandelt werden und die Blockaden können in der Psyiotherapie gelöst werden. Wegen der Hüfte habe ich keine Ahnung was man da machen könnte.
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also eine Physio kann sehr viel bringen und auch Schmerzmedis sind bei dem Zustand angebracht, denn ein Hund der nur noch Schmerzen hat fühlt sich nicht wohl, aber die Menge sollte schon angemessen und abgestimmt sein und zwar vom TA. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, geht sie gern schwimmen? Wenn ja würde ich es empfehlen, aber nur wenn sie es freiwillig will, auf gar keinen Fall zwingen.
Ich wünsche Euch und der Hündin ein pos. Ergebnis und noch eine lange Zeit.
Liebe Grüße Susanne und Xena
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sie hat Schmerzen einmal an der Wirbelsäule,
da soll sie 2 Blockaden haben einmal im Lendenbereich und einmal weiter oben,Blockaden kann man ja nun lösen - wenn sie schon länger bestehen, am besten mit muskellockernder Physiotherapie im Vorfeld (sonst ziehen die verkrampften Muskeln alles gleich wieder zurück), wenn sie noch recht "frisch" sind (< 4 Wochen) genügt ein osteopathisches "Einrenken", was aber auch gute Physiotherapeuten mit manuellen Techniken machen können.
dann hat sie noch eine Entzündung im linken Hüftgelenk
Was ist denn die Ursache für die Entzündung? Jedenfalls kann man auch diese Entzündung behandeln, da ist das Metacam schon durchaus geeignet für, aber man sollte auch an der Ursache arbeiten.
und ihre rechte Hüfte ist
richtig schlimm verformt, sieht aus als ob sie einreißtWas genau bedeutet das? Verformung durch Arthrose, durch eine angeborene Behinderung?
Ansonsten - klar, man kann mit Physiotherapie einiges erreichen. Schmerzen lindern durch Behebung von Folgeschäden wie Muskelverkrampfungen bei Fehlbelastungen, Magnetfeld, Wärmeanwendungen, aber auch durch ganz traditionelle Krankengymnastik, die die Beweglichkeit der Gelenke erhält.
Das ist also mit Sicherheit eine gute Idee von Dir. Schade, dass Deine TÄ da so skeptisch ist.Aber auch Physiotherapeuten brauchen eine möglichst genaue Diagnose - mit einer HD-Hüfte muss man anders umgehen, als mit anderen Hüfterkrankungen z. B. Ohne wirkliche Diagnose muss man sich auf absolut vertretbare Behandlungsvarianten beschränken, so dass Einiges, was gut helfen könnte, nicht gemacht werden darf.
Auch sonst gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten - Zusatzfuttermittel wie Grünlippmuschelextrakt, Ingwer, Teufelskralle, homöopathische Behandlung - auch damit können Schmerzen so gelindert werden, dass die Dosierung an Schmerzmitteln heruntergefahren werden kann.
Solange noch eine Entzündung in der einen Hüfte ist, sollte das Metacam in angemessener Dosierung gegeben werden - Versuche, es in der Dosierung herunterzunehmen, sollte man erst starten, wenn die Entzündung weg ist.
Wenn eine dauerhafte Schmerzmittelgabe für einen Hund die einzige Lösung sein sollte, weil es keine großen Therapiemöglichkeiten gibt - dann ist das halt so. Dann gibt man so "wenig wie möglich, aber so viel wie nötig".
LG, Chris
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Zitat
sie hat Schmerzen einmal an der Wirbelsäule,
da soll sie 2 Blockaden haben einmal im Lendenbereich und einmal weiter oben,Genau das hatte mein Fluffy auch gerade
. Unsere TÄ hat uns zu einer
Tierheilpraktikerin „weitergeleitet“ und die hat die Blockaden durch
4 X Akupunktur „weggezaubert“. Er läuft wieder wie ein junger Gott oder wie
ein Schweizer-Uhrwerk.

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ZitatAlles anzeigen
sie hat Schmerzen einmal an der Wirbelsäule,
da soll sie 2 Blockaden haben einmal im Lendenbereich und einmal weiter oben,Blockaden kann man ja nun lösen - wenn sie schon länger bestehen, am besten mit muskellockernder Physiotherapie im Vorfeld (sonst ziehen die verkrampften Muskeln alles gleich wieder zurück), wenn sie noch recht "frisch" sind (< 4 Wochen) genügt ein osteopathisches "Einrenken", was aber auch gute Physiotherapeuten mit manuellen Techniken machen können.
dann hat sie noch eine Entzündung im linken Hüftgelenk
Was ist denn die Ursache für die Entzündung? Jedenfalls kann man auch diese Entzündung behandeln, da ist das Metacam schon durchaus geeignet für, aber man sollte auch an der Ursache arbeiten.
und ihre rechte Hüfte ist
richtig schlimm verformt, sieht aus als ob sie einreißtWas genau bedeutet das? Verformung durch Arthrose, durch eine angeborene Behinderung?
Hallo
danke für die Antwort,
die Tierärztin hat nicht viel erklärt,hat nur gesagt was sie vermutet und auf den
Röntgenbild gesehen hat ,wie weiß man das die Entzündung weg ist, muß man wieder röntgen ?
Ich habe den Hund noch nicht so lange erst war er nur mein Pflegehund jetzt lebt er dauerhaft bei mir,
ich habe nicht soviel Erfahrung mit Hunden und ihre Krankheiten,werde nochmal nachfragen was das genau
mit der rechten Hüfte ist ob es Arthrose oder eine Fehlbildung ist.L.G.Anni
Ansonsten - klar, man kann mit Physiotherapie einiges erreichen. Schmerzen lindern durch Behebung von Folgeschäden wie Muskelverkrampfungen bei Fehlbelastungen, Magnetfeld, Wärmeanwendungen, aber auch durch ganz traditionelle Krankengymnastik, die die Beweglichkeit der Gelenke erhält.
Das ist also mit Sicherheit eine gute Idee von Dir. Schade, dass Deine TÄ da so skeptisch ist.Aber auch Physiotherapeuten brauchen eine möglichst genaue Diagnose - mit einer HD-Hüfte muss man anders umgehen, als mit anderen Hüfterkrankungen z. B. Ohne wirkliche Diagnose muss man sich auf absolut vertretbare Behandlungsvarianten beschränken, so dass Einiges, was gut helfen könnte, nicht gemacht werden darf.
Auch sonst gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten - Zusatzfuttermittel wie Grünlippmuschelextrakt, Ingwer, Teufelskralle, homöopathische Behandlung - auch damit können Schmerzen so gelindert werden, dass die Dosierung an Schmerzmitteln heruntergefahren werden kann.
Solange noch eine Entzündung in der einen Hüfte ist, sollte das Metacam in angemessener Dosierung gegeben werden - Versuche, es in der Dosierung herunterzunehmen, sollte man erst starten, wenn die Entzündung weg ist.
Wenn eine dauerhafte Schmerzmittelgabe für einen Hund die einzige Lösung sein sollte, weil es keine großen Therapiemöglichkeiten gibt - dann ist das halt so. Dann gibt man so "wenig wie möglich, aber so viel wie nötig".
LG, Chris
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