Hallo,
ich war heute in der HuSchu in einer Unterordnungsgruppe. Ich habe mit Fiete auch schon ganz viel alleine geübt und er kennt die "normalen" Kommandos, die auch zum Beispiel in einer BH vorkommen. Ich bin jetzt nur mit ihm in der UO-Gruppe, damit er lernt, sich auch im Beisein von anderen Hunden auf mich zu konzentrieren.
Das Thema hier sagt ja eigentlich schon alles: Fiete ist ein Hibbelhund - jeder Reiz ist seiner. Er ist ein Checker durch und durch und scannt andauernd seine Umgebung ab. Ist ein wenig so wie ein Malinois (nur mit deutlich dickerem Dickkopf!!!) Ich versuche, die Übungen mit ihm relativ ruhig zu gestalten, obwohl wir heute in der HuSchu die UO-Sequenzen mit Freude-Quietschen, viel Lob und Spaß gemacht haben und Hundi dadurch irgendwie auch voll bei mir war. Vielleicht sollte ich da noch mal meine Trainingsmethoden überdenken und mal mehr freudig quietschen
Naja, zurück zum Thema: mein Trainer hat mir halt heute gesagt, daß Fiete ein totaler Arbeitshund ist. Der will arbeiten und auch ordentlich arbeiten. Er hat mir Obedience empfohlen. Ich weiß jetzt noch nicht soooo viel darüber. Meine Vorstellung davon ist halt, daß es UO auf hohem Niveau ist (halt noch genauer, noch "zackiger"). Wäre so etwas überhaupt für einen Hibbelhund wie Fiete? Würde er dadurch evtl. Ruhe lernen, weil er halt so genau sein muß? Oder muß ein Hund von sich aus da eher ruhig sein, damit er die Übungen auch gut ausführen kann?
Macht Hunde diese Art von Arbeit "Spaß"? Oder ist Obedience so dröge wie Unterordnung? Ich meine, Agility oder DogDance oder so andere Hundebeschäftigungsmöglichkeiten sehen so viel spaßiger aus für den Hund. Ich weiß, daß auch da viel Gehorsam zugehört. Oder habe ich eine völlig falsche Vorstellung von Obedience? Es scheint hier ja viele User zu geben, die Obedience machen.
Wäre echt toll, wenn Ihr mir mehr darüber verraten würdet. Parallel lese ich natürlich noch die Beiträge, die hier schon sind.