Hund hat lungenprobleme/keiner weiß weiter

    Ich verstehe nicht was bei den vielen Vorschreiber an dem Satz "Das Herz ist Topfit" nicht zu verstehen ist und trotzdem Herzleiden mit einfließen lassen.

    Im TiHo Hannover bist Du sicherlich sehr gut aufgehoben! Das CT ist zu empfehlen wenn alle anderen Dinge nichts bringen. Wie Du ja geschrieben hast sind die Leberwerte schlecht und die o² Sättigung zu nieder. Klar tippt man in erster Linie auf Herz/Lunge.

    Mit einem CT kann man überall genau sehen an was es liegt. Je eher desto besser den einige der Medis beanspruchen die scheinbar schon angeknackste Leber zusätzlich.

    Was mich Interessiert ist die Kortison/Antibiotika Kombination. Denn das würde Entzündungshemmend/Endzündungsbekämpfend wirken!? Es wird z.b. ich kann es nun nur am Mensch erklären, aber es wird z.b. häufig in der Asthmatherapie verwendet um die Schleimprdouktion in den Bronchien zu senken und um eben Entzündungen zu hemmen/vorzubeugen.

    Wurde auf Allergien getestet? Oder wurden die Medikamente nun pro forma mal verabreicht?

    Das Antibiotikum wurde zunächst pro forma gegeben, ehe der erste Bluttest beim HausTA gemacht wurde. Dann ging es dem hund schlechter und man röntgte ihn, da die Lunge verdichtet war, gab es nun kortison.(ebenfalls auf verdacht)
    Das kortison hat nichts gebracht, aber wenn man kortison bekommt (er hat eine sehr hohe dosis bekommen: zuerst 100mg am tag, jetzt sind wir bei alle 2 tage 50mg) soll man laut ärzten auch ein antibiotikum nehmen, da das imunsystem dadurch herbagesetzt wird. da der hund ja "wasser" in der lunge hatte, bestand zusätzlich die gefahr einer lungenetzündung. die medikamente muss er ja derzeit nur nehmen, weil das kortison ausgeschlichen werden soll. noch etwa 10tage dann sind wir durch (puh! kortison mag ja oft helfen,aber bei ihm war es echt teufelszeug)
    auf allergien hat man vor der kortisongabe nicht getestet (er war als notfall in die klinik gekommen und da haben sie ihm einfach ne kortisonspritze gegeben...) und jetzt macht ein test halt keinen sinn.

    es geht ihm lungentechnisch viel besser (durch das inhalieren) allerdings vermag ich nicht zu beurteilen, wie sein gesamtzustand ist (durch die medikamente ist er halt müder usw.) und ich weiss natürlich auch nicht sicher, wie es seiner lunge geht. er atmet jetzt einfach wieder normal (soweit ich das beurteilen kann) und läuft auch nicht mehr blau an oder so.

    er hat donnerstag den termin für ct und bronchoskopie, aber sie wollen erstmal blut abnehmen und seinen gesamtzustand überprüfen. falls es ihm gut geht (also auch die blutwerte besser sind) werden wir lieber abwarten bis er kein kortison mehr im körper hat (das verfälscht nämlich leider auch die ergebnisse (laut der ärzte)
    sie wollten ja letzte woche, als er in der klinik war schon das ct usw. machen. aber wir mussten ihn dort nach 2 tagen wieder abholen, da er dort wohl eingegangen wäre. es ging ihm schon extrem schlecht.
    glücklicherweise haben wir mit dem inhalieren angefangen. das war echt das beste. wir hoffen inständig, dass die medikamente keine dauerhaften schäden angerichtet haben... und das er wieder völlig gesund wird.

    zu den leberwerten noch einmal: bei der ersten blutuntersuchung (es ging ihm schlecht, er war schwach und hatte husten) hatte er noch keine medikamente bekommen und die blutwerte waren sehr gut. erst bei der 2ten blutuntersuchung, als man ihn mit den entwässerungsmitteln schon völlig dehydriert hatte, war das blut zu dick und die leberwerte sehr schlecht (allerdings hat man auch gleich seine leber punktiert und dort war alles in ordnung) darum gehe ich erstmal noch davon aus, dass die schlechten werte doch von den medikamenten kommen.

    wie gesagt, wenn die werte immernoch schlecht sind, muss ein ct gemacht werden und evtl eine bronchoskopie. wenn die werte etwas besser sind, dann ist es vielleicht auch besser noch etwas zu warten.

    danke. der eingriff ist gut verlaufen. ergebnisse gibts erst in einer woche. sieht aber nicht so gut aus. er hat tumorartige wucherungen in der lunge und die lunge sieht auch allgemein nicht gut aus.
    :(

    ein CT ist wohl am besten. Eine Lungenverdichtung auf dem Röntgenbild kann auch
    ein Tumor sein. Diese sieht man am besten im CT (Kosten 350,- EUR netto) mit cor. und
    sag. Rekonstruktionen.
    Bevor Du alles mögliche machen läßt ist das die günstigste Version.

    ??? das ct wurde bereits gemacht. sowie eine bronchoskopie. ergebnis habe ich bereits berichtet. "tumorartige wucherungen" und ne lunge, die nicht so besonders gut aussieht. (zu dicke lungenwände, zu sehr durchblutet usw.).

    sie haben bei den untersuchungen proben genommen und die ergebnisse dazu sollten heute oder morgen eintreffen, sodass man dann endlich/vielleicht/hoffentlich weiß, was der arme kerl hat. bzw. wie man es behandeln kann.

    und zu den 350 fürs ct.. es ging uns nicht ums geld. wir sind bei über 3000 € die wir in den letzten wochen für ihn ausgegeben haben (ct, bronchoskopie und probenentnahme bzw. die untersuchungen an den proben haben übrigen über 700€ gekostet). nicht, dass ich das nicht gerne mache, aber es ist schon nen riesen haufen geld. wir haben nach der empfehlung für ct und bronchoskopie ne woche den hund erstmal aufpäppeln mussten, da er zu geschwächt war für eine vollnarkose.

    Sorry habe ich wohl gestern nicht gesehen, bin nur bis zur 1.ten Seite gekommen und
    habe die 2.te dann nicht gesehen.

    Ich wünsche Dir und Deinem Hund alles, alles Gute und drücke
    die Daumen.

    @ 350,- EUR sollte nur ein Tip sein. Wer hier gibt nicht sein "letztes Hemd"
    für seinen Schatz! Mir wäre der Preis auch egal.

    leider hats alles nix gebracht. die ergebnisse sind da. und drei mal dürft ihr raten.
    die tiho weiß nicht, was er hat. kein tumor, kein nix. keine behandlungsmöglichkeit.

    :(

    Na, unbefriedigender gehts ja nicht, das tut mir sehr leid.

    Hast du schon mal an einen wirklich guten Heilpraktiker gedacht, das würde mir jetzt einfallen :???:

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