WG/Umzug etc mit Hund
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Hallo Foris,
da ich einen neuen Job angenommen habe, wohnen mein Hund und ich aktuell bei meinen Eltern - vorher habe ich mit meinem inzwischen Ex-Freund zusammen gewohnt, wir haben auch gemeinsam den Hund geholt und uns gekümmert.
Naja, eigentlich wollten wir jetzt bald wieder zusammenziehen, aber wie das manchmal so ist, wir haben uns getrennt, nach 7 Jahren Beziehung.Nun überlege ich hin und her, wie ich mein Leben für mich und meinen Hund am Besten gestalte. Klar ist, dass er nicht die 8,5 Stunden die ich zum Arbeiten außer Haus bin alleine bleiben kann bzw soll. Das kommt für mich nicht in Frage. Ich wollte ihn immer in eine HuTa geben, leider sind die in der neuen Stadt sooo teuer, dass ich es mir nicht leisten kann (100,- pro Woche). Ich werde mal schauen, ob ich einen zuverlässigen Gassigänger finde.
Dann ist die Frage, was ist wohl besser für einen Hund, in eine WG zu ziehen oder allein irgendwo zu wohnen? Und wie oft kann ich einem Hund überhaupt einen Umzug zumuten? Wir sind jetzt ja schon hierher gezogen und dann nochmal umziehen, wenn die WG dann auf Dauer nicht klappt nochmal umziehen...der Umzug hierher war schon purer Stress für meinen Kleinen, glaube ich...
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Deine Frage ist nicht einfach mit Wg/nicht-WG zu beantworten :)
Natürlich ist es z.b.wichtig, ob dein Hund damit um kann, dass des Nachts Menschen nach Hause kommen, ob er Spaß an viel Leben in der Bude hat, oder es lieber ruhiger mag etc.
Wenn er mit vielen Menschen und dem damit verbundenen "Lärm" kann, dann wäre eine WG sicher auch eine gute Lösung - Hundebetreuer quasi frei Haus :)
Wobei ein Gassigeher sicher dennoch eine gute Sache ist, so fühlen sich die Mitbewohner nicht ausgenutzt, und du bist nicht soo abhängig von ihnen.
Wie viel Stress die Umzüge dem Hund machen hängt auch von seinem Wesen ab. Viele Hunde sind ja eher Personen- als Ortsbezogen. Eine Umstellung ist es aber allemal.Wenn du denkst dein Hund kann in einer WG gut leben, dann ist die Frage, ob du überhaupt eine findest.
Eine WG zu finden, in der es menschlich passt ist ja schon schwer. Dann aber noch eine zu finden, in der die Mitbewohner hundefreundlich sind UND der Vermieter nichts gegen Haustiere hat ist echt ne Aufgabe.
Ich hatte Glück, würde an deiner Stelle aber parallel WG´s und Wohnungen anschauen. -
Also mein Hund mag es eigentlich schon, wenn er Menschen um sich hat - er ist eher menschen- als hundebezogen. Ich habe einige WGs gefunden, die einen Hund aufnehmen würden - mal schauen, ob es auch menschlich passt. Parallel suche ich auch eine Wohnung für uns allein, nur bin ich selbst eigentlich nicht so der "Alleinleber"...aber grundsätzlich will ich das Beste für meinen Hund.
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Ich hab während des Studiums mehrere Jahre mit Hund(en) in einer WG gewohnt. Meine Mitbewohnerinnen hatten beiden zuhause bei den Eltern einen Familienhund den sie nicht mitnehmen wollten/konnten, hätten beide gern einen eigenen gehabt und hatten beide da keine Zeit/Nerven/Geld für.
Insofern war das mit meinen Hunden eine sehr nette Sache - beide Mitbewohnerinnen wussten was ein Hund im Haus heißt (Haare, Dreck uw...), beide mochten die Hunde.
Meist hab ich es geschafft alles selber zu machen (im Studium hat man ja je nach Fach noch ein bisschen mehr Zeit), aber wenn es mal wirklich nicht ging zeitlich, dann ist auch schonmal eins von den Mädel eingesprungen und ne Runde um den Block gelaufen.Wenn man die richtige WG findet, dann ist das denke ich ne sehr schöne Lösung. Viele verbinden WG ja immer mit wildem Studentenleben, es geht zu wie im Taubenschlag und jedes WE ist Party. Ist doch Quatsch... wenn da 2-3 erwachsene Leute aus finanziellen Gründen oder wegen der Geselligkeit zusammenwohnen, dann kommts doch ganz drauf an was für Charaktere da dabei sind.
Bei uns war seltenst mal Party, eher mal gemütliches gemeinsames Kochen mit Freunden oder Grillen im Garten. Ansonsten ging es eher ruhiger und gesitteter zu als in der durchschnittlichen "Vater, Mutter, 2 Kinder"-Familie.Was ich von Mitbewohnern nicht erwarten würde wäre, regelmäßig mit dem Hund rauszugehen. Dafür würde ich mir nen Gassigänger suchen.
Aber je nachdem in was für einer WG man wohnt, wie die Tagesabläufe/Arbeitszeiten der Mitbewohner so sind, hat der Hund ja auch schon was davon, wenn einfach jemand da ist, wo er sich ins Zimmer legen darf und mal nen freundlcihes Wort und nen Streichler kriegt. -
Ja, darum geht es mir neben der Geselligkeit für mich auch - dass mein Hund nicht durchgehend alleine ist, wenn ich außer Haus bin. Einen Gassigänger werde ich schon suchen, denke ich.
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Zitat
Viele verbinden WG ja immer mit wildem Studentenleben, es geht zu wie im Taubenschlag und jedes WE ist Party. Ist doch Quatsch... wenn da 2-3 erwachsene Leute aus finanziellen Gründen oder wegen der Geselligkeit zusammenwohnen, dann kommts doch ganz drauf an was für Charaktere da dabei sind.
Und da kommt es einfach ganz genau auf die Mitbewohner an. Ich bin damals auch in ne WG gezogen von Leuten, die sich irgendwann mal dazu entschieden haben, eine zu gründen. War klasse!
Als dann aber nach und nach alte raus und neue reingezogen sind, wars ne Katastrophe....so á la:
Das erste mal von zu Hause raus, keine Regeln befolgen müssen etc.....ging dann gar nicht mehr. -
Hei,
ich wohn auch in ner wg mit meinem hund. war eig gar nicht so schwer n zimmer mit hund zu finden. habe mich aber auch immer erst ohne den hund zu erwähnen vorgestellt. habe dann punkte gesammelt und dann erst den hund erwähnt
ob du was findest, musst du schauen. ich denke, der hund wird sich dran gewöhnen. wir sind auch mal bei meinen eltern oder bei anderen leuten zu besuch und das kennt der hund irgendwann. nur wegen dem hund alleine zu wohnen, würde ich nicht machen. ich mag wg auch lieber und deswegen kam es für mich nicht in frage alleine zu wohnen. ich denke, dass es auch wichtig ist, dass du glücklich bist. der hund hat da auch nicht viel von, wenn du unglücklich alleine wohnst.
von deinen mitbewohnern solltest du nicht erwarten, dass sie sich um den hund in irgendeiner weise kümmern. ich kümmere mich selbst darum, dass ich nicht länger als 6 stunden weg bin und sollte es länger sein, dann frage ich freunde. ich denke, dass ist aber geschmackssache.lg Sarah
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