Schußverletzung, Projektil steckt noch
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Ich knüpfe mal an diesen thread an, aber mit neuer überschrift, vielleicht kann mir dazu jemand was sagen.
https://www.dogforum.de/ohren-und-zufallsbefund-t131174.html
bei einer röntgenaufnahme wegen einer anderen sache wurde bei schara festgestellt, dass ein schußprojektil an ihrer wirbelsäule sitzt. wirklich direkt an den wirbeln, bzw. sogar zwischen den wirbeln. es gibt eine aufnahme von der seite und eine von oben. ist sehr gut erkennbar. laut arzt scheint es von einem etwas größeren luftgewehr zu stammen. kommt wohl noch aus ihren bulgarischen zeiten.
ich kann nicht sagen ob es schara schmerzen bereitet, ob sie gelernt hat mit den schmerzen zu leben, oder ob es ihr ab und zu schmerzen bereitet. ich werde mich jedoch in den kommenden tagen noch einmal deswegen mit der klinik in verbindung setzen und das besprechen.
wenn ich scharas rücken abtaste und wirklich auf den wirbeln rummassiere kommt nirgends eine reaktion. wenn ich sie mit dem furminator bearbeite kann es sein, dass sie urplötzlich aufspringt und nicht mehr weiter machen läßt. mit anderen hunden spielt sie mal ein paar minuten und dann ist auch plötzlich schluß, bzw. es schwenkt um180 grad um.
sie reagiert gereizt auf jegliche medizinische untersuchung und arztpraxen allgemein. auch von mir läßt sie sich diesbezüglich nicht anfassen. ich kann ihr auch nichts injekzieren oder einsprühen, oder tropfen verabreichen. ich habe schon alles versucht und auch versucht dahin zu arbeiten.
momentan arbeite wir mit den ohrentropfen, die mich einen schmerzlichen biss an der hand und einen arm in der schiene gekostet haben.
ich kann schara mit dem finger ins ohr bohren, reinschauen usw. aber wehe ich habe etwas anderes in der hand oder plane etwas in die hand zu nehmen. also steht die flasche jetzt immer beim schmusen daneben, wird auch mal in die hand genommen und wir arbeiten uns langsam richtung ohren. keine ahnung ob das jemals funktioniert.
wegen der entzündung bekommt sie jetzt antibiotikum. geht nicht anders.ich weiss eben nicht ob ihre empfindlichkeit mit einem dauerschmerz zusammen hängt, oder ob es nur momentan ist. ich bin natürlich froh um jede medizinische versorgung die ich umgehen kann. daher werde ich mir eine op betreffs des projektils genau überlegen.
laut arzt gibt es keine risiken, ausser der narkose. ich selber sehe jedoch dass an der stelle auch nervenbahnen entlang laufen und will danach keinen gelähmten hund haben.
ich werde die aufnahmen auch definitiv einem zweiten arzt vorlegen.hat jemand von euch erfahrungen mit verbleibenden projektilen? es soll auch viele katzen geben, die mit solchen verletzungen leben.
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