Aggressiv gegenüber Möpsen

  • Hallo,


    mein Hund versteht sich mit den meisten Hunden sehr gut, ein paar Rüden mag er zwar nicht, aber das ist , denke ich mal, ziemlich normal und auch nicht sonderlich dramatisch.
    Wenn wir allerdings einem Mops begegnen rastet er vollkommen aus. Schon wenn wir noch sehr weit weg sind von dem Mops macht er sich steif un fängt an zu fixieren. Wenn der Mops dann näher kommt springt er nach vorne, und fängt an richtig zu kläffen und zu knurren. Er reagiert dann auf nichts mehr, er ist nicht ansprechbar , gar nichts. Fast wie in einem Rausch..
    Ich habe gehört, dass mehrere Hunde so auf Möpse reagieren, wegen dem Atmen, dem Gang, der Rute usw. , weil andere Hunde das Verhalten des Mopses nicht einordnen können..


    Wisst ihr etwas darüber? Habt ihr ähnliche Probleme mit Möpsen?
    Und hat vielleicht jemand einen Rat was ich tun könnte ??


    Viele Grüße

  • Du hast Dir die Erklärung doch schon selbst gegeben... hihi...


    Meine mögen aus den genannten Gründen auch keine Möpse...


    ach, und Du hast die "starrenden" Glubbschaugen noch vergessen... :lol:

  • Ich würde sie meiden, denn die Alternative wäre, dass Du ihm beibringst Hundesprache zu ignorieren. Das allerdings könnte bei allen möglichen anderen Rassen zu Problemen führen.

  • Felix kann auch alles was.. naja ich sage mal "grunzt" überhaupt nicht leiden. Sonst ist er total verträglich.

  • Sowas passiert häufig wenn diese Hunde in ihrer Kinder und Jugendzeit nicht mit solchen Hunden in Kontakt kamen.

  • Meine Jungs haben auch Möpse in ihrer Jugend kennengelernt, aber sicher nicht sooo häufig, daß sie sie lieben lernen konnten...


    Ich denke nicht, daß es am fehlenden Kennenlernen lag, sondern denke eher: es gibt halt Typen, die findet man komisch, da kann man nix gegen machen... Und erst wenn man einen wirklich kennenlernen durfte und dies unter perfekten Umständen, dann kann man den mögen lernen...


    Stell Dir vor: Da kommt ein fremder Kerl mit griesgrämigem Gesichtsausdruck, im Gesicht am besten noch tätowiert starrend auf Dich zu, trägt noch den Baseballschläger über der Schulter... Selbst wenn Du mal als Kind so einen kennengelernt hast, wirst Du höchstwahrscheinlich nicht grad erfreut drüber sein...
    Wenn so einer allerdings zu Deinem engeren Freundeskreis gehört, dann bist Du vielleicht nicht ganz so alarmiert, aber sicherlich immer noch vorsichtiger als bei "normal" höflich freundlich aussehenden Personen...


    Es sind einfach sooo viele gestischen Merkmale, die da für Alarm im Kopf sorgen...

  • meiner mag den mops in der nachbarschaft auch überhaupt nicht. allerdings hatte er als er klein war auch mit diesem mops kontakt und sie haben sich verstanden. also daran kanns nicht liegen. aber der mops war auch noch jünger, jetzt ist er fett, grunzt, tippelt im imponiergang, starrt und pisst alle hauswänder in der ganzen straße voll :(
    bei der provokation kann ich seine abneigung gut verstehen und versuche dem mops aus dem weg zu gehen.
    ich würde wie flying-paw schon sagte: eher den hund meiden, damit dein hund nichts falsches lernt.

  • Mein Hund "liebt" Möpse.
    Mag aber daran liegen, dass der meiner Tante einer ist und die Beiden zusammen "groß" geworden sind. :)
    Die spielen sehr toll zusammen!


    Unser Familienhund hingegen kann auch keine Molosser leiden :S
    Oder Möpse ^^

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