Spaziergänge und intensives Spielen schlecht für Welpen?

  • Ja, die jüngsten sind sogar erst 9 Wochen alt und machen das auch alles mit!!!
    Die Frau wirkt auch verdammt kompetent.

    Werd aber auf jeden Fall mal bei der Trainerin anfragen, warum und wieso. Und jetzt muß ich dann eh zum Tierarzt unser großer Hund hatte einen Dorn im Fuß und wir lassen das mal anschauen. Da kann ich den Tierarzt auch gleich löchern...

  • Mir wird auch immer gesagt, ich solle mit meinem jetzt 5 monatigen Hund nicht so lange raus... ich mache zusätzlich zu den kleinen immer eine große Runde von einer Stunde oder manchmal sogar mehr.

    Ich weiß, es soll nicht gut für seine Gelenke sein...
    ... aber wenn er andererseits in der Wohnung dann einfach nur nervt, weil er nicht ausgelastet ist und auf den übrigen Spaziergängen nicht mehr hört, weil er sich einfach nur noch bewegen will, bringt das, denke ich, auch nix...

    Man muss halt versuchen, das richtige Maß zu finden. Was nützen perfekte Gelnenke, wenn der Hund psychisch abdreht, weil er eben zu den bewegungsfreudigen gehört? Wenig Bewegung schützt leider auch nicht vor HD/ED, wenn die Veranlagung bereits genetisch da ist...

    Wenn du wirklich merkst, dein Hund braucht die Bewegung, dann gib sie ihm. Versuche langsam durch immer weniger Bewegung herauszufinden, wo das Minimum liegt, damit er ausgelastet ist. An dieses Minimum kannst du dich dann halten.

    Wenn dein Hund die Bewegung aber nicht wirklich braucht, dann solltest du wirklich drastisch reduzieren.

    Hoffe, dir etwas geholfen zu haben.

    Liebe Grüße
    Corydoras

    P.S. Mein Hund ist Mischling, vermutlich hat ein Dobermann mitgemischt, diese Rasse ist ja an sich sehr bewegungsfreudig

  • Zitat

    Mir wird auch immer gesagt, ich solle mit meinem jetzt 5 monatigen Hund nicht so lange raus... ich mache zusätzlich zu den kleinen immer eine große Runde von einer Stunde oder manchmal sogar mehr.

    Ich weiß, es soll nicht gut für seine Gelenke sein...
    ... aber wenn er andererseits in der Wohnung dann einfach nur nervt, weil er nicht ausgelastet ist und auf den übrigen Spaziergängen nicht mehr hört, weil er sich einfach nur noch bewegen will, bringt das, denke ich, auch nix...

    Man muss halt versuchen, das richtige Maß zu finden. Was nützen perfekte Gelnenke, wenn der Hund psychisch abdreht, weil er eben zu den bewegungsfreudigen gehört? Wenig Bewegung schützt leider auch nicht vor HD/ED, wenn die Veranlagung bereits genetisch da ist...

    :shock:

    kopfarbeit? nasenarbeit? .etc... falsches denken, dass ein hund nur mit bewegung ausgelastet ist. ich würde mit meinem 6 monate alten welpen nie stündige runden drehen. ob hd-veranlagung oder nicht. für die beschäftigung bist DU verantwortlich. biete deinem hund abwechslung und er wird dich nicht "nerven" ...

  • Da es hier um körperliche Auslastung ging, habe ich die geistige mal nicht erwähnt ;-) Keine Bange, mein Hund kommt geistig nicht zu kurz.

    Ich denke, man kann unsere beiden Hunde schlecht vergleichen...
    du kannst es mir ruhig glauben, wenn ich dir versichere, dass er wenigstens eine so große Runde am Tag braucht. :wink:

  • und ich meinte damit: ein hund ist nicht NUR durch bewegung ausgelastet. kann nach nasenarbeit "k.o-er" sein, als nach wanderung. verstehst du, was ich damit meine? du hast ja angetönt, dass deine kleine "nervig" wird - glaub mir, wenn du sie geistig mehr forderst, wird sie müder sein, als nach 1 std. spaziergang.

  • Hallo !!

    Ich denke es kommt auf den Hund an... Wenn wir uns mal die Natur anschauen, dann spielen die welpen echt viel und lange mit ihren Geschwistern also was spricht dagegen viel zu spielen??? natürlich solltest du ihn nicht immerzu auffordern und drängen er zeigt schon wenn er nicht mehr will. Meine Welpen sind immer ne Stunde mit mir draußen gewesen ich gehe halt nur nicht stramm mit ihnen spazieren

  • Hallo,

    also ich habe jetzt auch mit unserem TA, der Trainerin aus der Hundeschule und einem Züchter gesprochen.

    Der Züchter hat mich fast ausgelacht und mich gefragt, wie ich mir denn dass in einer großen Zucht vorstelle. "Schließlich könne er auch nicht für jeden Zwinger jemanden einstellen, der sich mit ner Uhr neben die Hunde stellt und aufpasst, dass sich keiner zu viel bewegt."

    Der Tierartz meinte auch, dass es ok sei, wenn der Hund die Bewegung fordert und man ihn nicht dazu zwingt. Dann hat er sich noch super viel Zeit genommen und mir das Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Knochen erklärt und meinte, dass es Gelenkmäßig nur dann zu Problemen kommen würde, wenn ein Hund, der derartig viel Bewegung nicht gewohnt sei plötzlich überbelastet würde usw. (Kann das nicht so gut erklären wie der TA)

    Die Hundetrainerin war der gleichen Meinung. Sie halte seit Jahren altdeutsche Schäferhunde keine Gelenkprobleme...blablabla...
    Dann hat sie mir in der darauffolgenden Stunde noch ihre drei ältesten Hunde (über 15 Jahre) vorgestellt, die auch keine Probleme hatten usw.

    Bin jetzt um einiges schlauer und weiß, dass der Kleine selbst weiß, wann Zeit zum Aufhören ist.

    Herzlichen Dank, für alle, die sich hier beteiligt haben und bei der Aufklärung mitgeholfen haben...

    Liebe Grüße

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