Welpe Beagle will seinen Willen "agressiv" durchsetzen
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Und nochmal, bitte nur ernst gemeinte Antworten,blöde kommentare kann ich auch selber schreiben
Kann zwar deinen Unmut verstehen, aber erwarte bitte nicht, daß nur nette, mitfühlende Kommentare kommen. Du hast einen Hund, durchaus mit einem eigenen Willen und Charakter. Der macht sich verständlich, wenn er etwas nicht möchte, oder ihm etwas unheimlich nicht.
Bei aller Liebe zu älteren Menschen, aber ein kurzes Streicheln muß reichen. Es ist ein Hund, Welpe hin oder her und kein Stofftierchen.ZitatUnd wo ist denn das Problem, das ich Ihn auf dem Arm nehme?Treppen laufen soll er nicht und für mich ist es wichtig er soll nicht lernen, dass es heißt-> ich knurre und Herrchen gibt nach......geht gar nicht
Du bist aber keine Treppen gelaufen, sondern bist rum gestanden und hast den Hund streicheln lassen. Das ist ein riesiger Unterschied. Und bzgl. des Knurrens solltest du wirklich einige Hundebücher wälzen. Sei froh, daß dein Hund knurrt und dir somit die Möglichkeit gibt etwas im aktuellen Umgang mit ihm anders zu machen. Andere Hunde würde u.U. gleich zu zwicken und beißen übergehen.
Wenn dein Hund knurrt, dann kommuniziert er mit dir. Sei dankbar und nimm das an. Du solltest lernen das zu versthen und entsprechend damit umzugehen
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Ich empfehle dir nochmal dringend, dir ein paar gute Welpenbücher zuzulegen ./.
damit du lernst, daß ein Welpe mit 9 Wochen noch nicht die Weltherrschaft an sich reissen will.welche kannst du empfehlen?
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Ich empfehle dir nochmal dringend, dir ein paar gute Welpenbücher zuzulegen ./.
damit du lernst, daß ein Welpe mit 9 Wochen noch nicht die Weltherrschaft an sich reissen will.welche kannst du denn empfehlen?
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Die Nachbarin(alte Dame) sah den knuffigen Welpen und hat Ihn hochgenommen weil sie schlecht lange unten bleiben kann.
Wenn du siehst das es deinem Welpen unangenehm ist dann würde ich ihn nicht extra solchen Situationen aussetzen wo der dann ja auch gar nicht wegkann. Meiner ist und war nie ein großer Freund von fremden Menschen, hätte ich ihn im Welpenalter zwanghaft allen Leuten in die Arme gedrückt wäre das glaube ich nicht förderlich für unsere Beziehung gewesen. Nur weil er so süß ausschaut, egal in welchem alter, muss sich der Hund von allen anpacken lassen müssen. Hatte ich als Kind auch keinen Bock drauf, nur so als Idee.
Gut, der Welpe sollte keine Treppen laufen sehe ich ein, da muss er dann halt noch eine Zeit lang durch, aber ich vermute mal das ihm generell dieses rumgetrage nervt und er dann halt seinen unmut anzeigt. Schon mal probiert den Hund auf den Arm zu nehmen und dabei etwas leckeres angebieten (leberwurst, fleischwurst, käse, etc) und dann direkt wieder runter ? sodass er merkt das auf den Arm nehmen nicht zwingend furchtbar ist?
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Wir reden hier von einer Zeitspanne von ca + - 5 minuten
Die Nachbarin(alte Dame) sah den knuffigen Welpen und hat Ihn hochgenommen weil sie schlecht lange unten bleiben kann.
Sorry, aber 5 Minuten ist für einen Welpen ne Ewigkeit. Das mag Dir kurz erscheinen, aber für so einen jungen Hund sind schon 30 Sekunden still halten / still sitzen ne echte Leistung.
Und das Argument mit der alten Dame... das sehe ich wie JacksonsMom - da geht der Welpe und sein Wohl definitv vor! Sprich, dann wird eben vorerst aufs Welpenknuddlen verzichtet, wenn man keine Situation schaffen kann, die für ihn angenehm oder zumindest vertretbar ist (z.B. aufs Sofa sitzen und Hundekind ohne Zwang daneben).
Ich hatte so ne Situation an Lillys erstem Tag bei mir, da sind wir Kindern begegnet, die sie total süß fanden und gerne gestreichelt hätten, denen hab ich freundlich erklärt, dass das momentan noch etwas viel für Lilly ist und sie das gerne 'ein ander Mal' dürfen, aber eben nicht heute. Genauso solltest Du es bei Deiner Nachbarin machen, statt den armen Kleinen in so eine unangenehme Zwangssituation zu bringen.
Und wo das Problem ist, dass Du ihn auf den Arm nimmst? Nun... wenn es um Treppen geht z.b. nirgends. Wenn er unnötig und dann noch minutenlang auf dem Arm festgehalten wird und das offensichtlich nicht ausstehen kann, ist das allerdings ein Problem. Du überforderst den Kleinen damit, machst ihm Angst (womit Du sein Vertrauen verlierst bzw. in der Anfangsphase gar nicht erst gewinnst) und beschwerst Dich dann noch, dass er seine Angst äußert. Und wozu das alles? Nur damit die Nachbarin den süßen Welpen knuddeln kann?
Zitatund für mich ist es wichtig er soll nicht lernen, dass es heißt-> ich knurre und Herrchen gibt nach......geht gar nicht
Das siehst Du falsch und da empfiehlt es sich wirklich, dass Du Dich noch etwas schlauer machst. Denn was Du bewirkst bzw. was beim Hundekind ankommt, wenn Du den Kleinen trotz Angst (egal ob er die durch knurren / bellen oder nur durch hecheln + zittern äußert) in dieser Zwangslage hältst ist folgendes:
Frauchen bringt mich in eine unangenehme Situation und obwohl ich zeige, dass ich Angst hab und um Schutz / Hilfe bitte, lässt sie mich im Stich. => Vertrauensbruch vom Feinsten.Vergleichen kannst Du das mit einem Kleinkind, das z.B. auf einer Schaukel Angst bekommt, weil es zu hoch wird und deshalb zu weinen beginnt und runter will. Würdest Du das Kind dann erst recht nochmal anschubbsen, bis es mit dem 'jammern' aufhört oder doch besser die Schaukel anhalten, das Kind runter nehmen und trösten? Denk mal drüber nach. Nichts anderes hat Dein Welpe nämlich gemacht durch sein in Deinen Augen 'aggressives' Verhalten, das war lediglich ein Hilferuf und ein Ausdruck von Angst!
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Dieses Buch sollte ebenfalls nicht fehlen:
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@all
vielen Dank für die tollen Tipps und Links für die Bücher.
Hat mich ein Stück weitergebracht und wie gesagt, ich lerne ja auch ständig dazu.
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