Petition: Jagdwesen - Verbot des Abschusses von Haustieren v

  • Ich meine jetzt nicht dich _SuuuuLika!!

    Hier gibt es auch so HH die sagen 'der dreht nach 2 - 3 Minuten um und erwischt eh nichts!' Moah wie ich diesen Satz hasse!! Am liebsten wuerd ich den Leuten fuer diesen Satz eine reinhauen. 2 - 3 Minuten sind vielleicht nicht lang, koennen aber hier bei uns je nach Gelaende unsagbares Leid verursachen. Im schlimmsten Fall stehen die Tiere (Hund + Beute) naemlich nach 2 - 3 Minuten auf der Autobahn oder den Bahngleisen.. Aber nein..Hundilein braucht ja Freilauf. Wen stoert da schon, dass er jagt? Er kommt ja nach 2 - 3 Minuten zurueck :kotz:

    Ich war einmal dabei, als ein Hund ner Spur nach ist und staendig die Bahngleise gekreuzt hat, auf denen alle 20 Minuten ein Zug lang gedonnert ist. Mir hat der Hund nicht gehoert (damals hatte ich nur Lee und die ist bei mir geblieben) und trotzdem ist mir der Arsch (sorry) auf Grundeis gegangen...

  • Nein Murmelchen, ich verstehe dich, ob ich gemeint bin oder auch nicht! Gott sei Dank wohnen wir ländlich.. nicht dass ihr denkt, 2-3 Minuten, wie ich es geschrieben habe, machen mir nix aus.. das sind ganz klar 2-3 Minuten zu viel

  • Sicher reagiert der Hund nicht auf eingezäunte Rehe. Ist bei meinem nicht anders, wenn ich mit meinem Husky an unser hirschgehege gehe und er sieht die drin flüchten springt zwar alles an beim hund aber er hat eben gelernt dass er da nicht rankommt, da kann ich ihn dann auch wunderbar abrufen. Wilde Rehe aber würde er sofort hetzen, und die Chance ihn da abzurufen ist wohl eher gering. aber das wird noch, er steht ja noch in Ausbildung. Aber bis das down nicht 100%ig sitzt läuft er einfach nicht frei und fertig. Wird doch nicht so schlimm sein ihm eine Schleppleine dranzumachen...Unseren Münsterländer kann ich sogar ins gehege mitrein nehmen ohne das sie auf dumme Ideen kommt, deshalb lass ich sie aber doch auch nicht direkt am hasenbau frei. Das sind doch zwei völlig unterschiedliche Situationen...
    Und die 2-3 Minuten sind eben schon zu viel, aber haben ja schon andere was dazu geschrieben.

    Sicher gibt es unterschiedliche Jäger die auf verschiedene Sequenzen der Jagd gezüchtet wurden, du kannst aber nicht davon ausgehen dass ein vorstehhund eben nur vorsteht wenn er ran kommt ans wild, außer vielleicht er hat ne sehr gute Jagdhundausbildung genossen, das traue ich aber, sei mir nicht bös, dir nicht zu nachdem was ich gelesen habe. Und die Argumentation "irgendwo muss er ja ma laufen können" ist einfach falsch. Sobald das wild oder der Hund selbst gefährdet wird bleibt er an der Leine und feierabdend.

  • Zitat

    Natürlich gibt es Einzelfälle von durchgeknallten Grünröcken die Mist bauen, aber es sind wenige die da eine ganze Zunft schädigen, denn wenn es soweit ist wird ordentlich gepusht. Wäre es wirklich so, wie manch reißerische Berichte propagieren und die Herrschaften würden alles niederballern was sich bewegt, gäbe es schon längst ein Verbot.

    Ich denke schon, dass es teilweise so ist. Aber andersherum, würde sich nicht viel ändern, wäre diese Petition nun erfolgreich, denn solche Leute halten sich eh nicht an die vorgegebenen Regeln/ Gestetze. Sonst würden sie nicht "wildrumballern".

  • In Anbetracht dessen, wieviele Wild und Vogelarten schon aus den Waeldern verschwunden sind (Nein, das waren nicht alles nur die wildernden Hunde- aber die haben ihren Anteil daran), halte ich diese sogar fuer schuetzenswerter als die Haushunde - meine Meinung.

    Ich bin da eher fuer die "verschaerften" Auflagen, Pruefungen und Kontrollen um bei den Jaegen die Spreu vom Weizen zu trennen.
    Ich habe zwar auch schon merkwuerdige Jaeger kennengelernt (ebenso Hh...), aber keine schiesswuetigen.
    Der Tread hier laesst vermuten, dass es diese vereinzelt gibt - also warum nicht DA ansetzen.
    Dann koennen die anderen Gruenroecke ihre Pflicht weiterhin tun und im NOTFALL auch zum Schutz "ihrer" Tiere schiessen.

    Tanja

  • Ich finde auch, dass das Wild geschützt werde muss! Überlegt euch doch nur mal wie viele Wildtiere von Katze z.B. erlegt werden. Kann ich jeden Tag hier von meinem Balkon beobachten auf dem Feld! Überlegt doch mal es gab 2006 ca. 8Millionen Katzen in Deutschland. Sagen wir mal die Hälfte Freigänger. Also, 4Millionen Katzen oder von mir aus nur 2Millionen Katzen, die ca. 1mal die Woche ein Wildtier fangen! Das sind 104Millionen Wildtiere, die im Jahr nur von Katzen gefangen werden! Da möchte ich nicht wissen wie viele schützenswerte Vögel dabei sind!

    Versteht mich nicht falsch ich bin auch absolut dagegen Hunde und Katzen zu erschissen! Auch wenn ich im nächsten Jahr meinen Jagdschein habe, werde ich das sicher nie tun und ich kenne bis jetzt keinen Jäger, der das nicht nur immer aller äußersten Notfall tun würde, aber finde das Recht schon in Ordnung, wenn das Tier mehrfach gejagt hat und man schon mit dem Besitzer mehrfach geredet hat und es wird keine Einsicht gezeigt! Vielleicht als erster Schritt eine dicke Geldstrafe, aber ich denke schon ganz alleine die Option, dass es passieren könnte, dass das Haustier erschossen wird, hält viele Halte schon ab, die Tiere einfach laufen und jagen zu lassen! Und wenn dieses Recht nicht mehr besteht werde noch vielll mehr Leute ihre Tiere wildern lassen! Versteht ihr was ich meine??

    Klar, gibt es bestimmt ein paar Abschußgeile Jäger, die so was sehr schnell machen, aber was ich bis jetzt erlebt habe, ist das wirklich die Minderheit! Und ich weiß nicht ob die sich von so einem Gesetz abhalten lassen oder ob der Hund dann einfach nur nicht angegeben wird und im Wald vergraben....

  • Zitat

    Klar, gibt es bestimmt ein paar Abschußgeile Jäger, die so was sehr schnell machen, aber was ich bis jetzt erlebt habe, ist das wirklich die Minderheit! Und ich weiß nicht ob die sich von so einem Gesetz abhalten lassen oder ob der Hund dann einfach nur nicht angegeben wird und im Wald vergraben....

    Einer der Jäger sagte mir auch klar, dass er die Katzen die er erschießt, im Wald vergräbt. Der wird sein Handeln nicht ändern, egal wie der Gesetzestext lautet. Und auch wenn dieser Typ ein Einzelfall ist: Es ist einer zuviel!

    Dennoch sehe ich die Hauptschuld bei den Katzenhaltern, die ihre Tiere nicht kastrieren, so dass sie sich einfach immens vermehren.

    Und so, wie jeder solche Jäger einer zuviel ist, ist eben auch der Hundehalter, dem es egal ist, ob sein Hund Wild aufschreckt oder gar hetzt, einer zuviel!

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