Hund, ja oder nein?!
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Hallo,
ich weiß, dass hier viele die Frage stellen und es langsam öde wird, doch ich wollte trotzdem den Versuch wagen. Denn mir wäre es sehr wichtig ehrliche Meinungen zu erhalten, da ich keinesfalls ein Fehler begehen will.
Ich habe mir schon immer einen Hund gewünscht und mit 9 Jahren war es dann soweit!Es war der schönste Tag in meinem Leben und auch der tollste Hund (Labrador-Jagdhund-Mix) ever! Leider mussten wir unsere Hündin vor 2 Monaten einschläfern lassen.
Wir haben noch einen zweiten Hund (Zwergschnauzer). Er ist als Zweithund groß geworden, somit sehr friedlich, lieb und süß.Meine Situation:
Ich bin 24, studiere im 8ten und somit letzten Semester auf Lehramt (Fächer: Bio und PoWi). Ich bin somit ab Juli Scheinfrei, wobei dann noch das Examen ansteht, so dass ich erst 1 Jahr später meinen Abschluss habe. Doch dieses 1 Jahr wäre ich somit komplett zu Hause ohne regelmäßig in die Uni gehen zu müssen. Danach würde dann mein Referendariat anstehen.
Nachdem wir nun unsere alte Hündin verloren haben, wollte ich zuerst gar nicht an nen "neuen" Hund denken, doch mittlerweile kommt der Wunsch auf wieder Leben im Haus zu haben. Auch würde der Zwergschnauzer sich sehr freuen, wobei dies nicht der ausschlaggebende Grund ist, da ich früher oder später (spätestens zum Referendariat) ausziehen werde. Ich wohne nämlich zur Zeit wieder zu Hause, da ich mich das letzte halbe Jahr ausgiebig um die Pflege unserer Hündin gekümmert habe.
Der Hund, den ich mir holen würde, wäre also somit komplett meiner, wobei meine Familie sowie alle Freunde natürlich helfen würde und auch total froh wären einen "neuen" Hund in der Familie willkommen zu heißen. Ich weiß was ein Hund für Pflege benötigt, Geld kostet, etc. und kenne mich mittlerweile wirklich gut aus, außerdem bin ich sehr Verantwortungsbewusst.
Wenn ich jetzt einen Hund aufnehme, wäre das Gute, dass ich 1 Jahr komplett für ihn/sie Zeit hätte. Vor allem weil ich gerne einen Welpen hätte. Danach kommt die stressige Referendariatszeit, doch die haben viele Andere auch mit einem Hund gemeistert, außerdem arbeitet meine Mutter nur halbtags und sie kann auch die Hunde mit zur Arbeit nehmen, wenn ich doch mal 1 Tag komplett verplant bin mit der Arbeit. Außerdem hat er dann Hundegesellschaft mit dem ZWergschnauzer. Nach dem Referendariat arbeite ich als Lehrerin wohl auch ganztags, doch werde ich viel von zu Hause machen können, so dass der Hund nicht sooo lang alleine bleiben muss und falls doch wäre meine Mutter noch da oder wenn auch das nicht geht, da ich evtl. nur in einer anderen Stadt einen Job gefunden habe, ist ein Hundesitter selbstverständlich.
Trotz dieser ganzen Überlegungen habe ich Angst dem Hund evtl. doch nicht gerecht zu werden und frage deshalb Euch, was Eure Meinung zu Hund, ja oder nein in meinem Leben zur Zeit wäre.
Noch ein wichtiger Punkt, ich wohne in einer Wohnung im ersten Stock und hätte aber gerne einen größeren Hund (evtl. Labrador). Wobei natürlich ein regelmäßiger Auslauf durch Gassi gehen, mindestens 2 Stunden am Tag und mindestens 1mal am Tag im Wald/Wiese etc. gegeben ist.
Ich weiß einfach nicht, wann der Zeitpunkt besser wäre.. außer wenn ich in Rente bin! Und so lange will ich dann auch nicht mehr warten..Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!
Liebe Grüße -
- Vor einem Moment
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Hi,
ganz ehrlich....
ich glaube es gibt sehr viel schlechtere Situationen!Fuer mich hoert sich das soweit ganz gut an...
LG,
Tanja
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Hm, ich hatte auch die perfekte Situation, als meine Hunde zu mir kamen ... nu lebe ich völlig anders. Es gibt immer Sachen, die unvorhersehbar sind.
Ich wüsste nicht, was momentan bei dir dagegen sprechen würde
Dass der Welpe dann auch lernt, mal ganz alleine zu bleiben, ohne weiteren Hund oder Mensch, sollte ja nicht das Problem sein oder?
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Klingt doch gut durchdacht
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Das klingt doch so schonmal sehr gut und gut durchdacht.
Aber...du studierst auf Lehramt. Ich weiß nicht wie es bei euch ist aber eine Bekannte hatte mir mal gesagt (Grundschullehrerin), dass sie nach ihrem Examen überall im Bundesland eingesetzt werden kann. Also nicht unbedingt in "Heimatnähe". Hast Du Dir darüber mal Gedanken gemacht? Oder Dich mal erkundigt? Wär ja blöd, wenn bis zum Examen alles schön und toll für den Kleinen ist, Du dann aber wegziehen müsstest und Du dann plötzlich niemanden in der Nähe hast, der "mal eben" auf den Hund aufpassen kann.
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Ich finde es spricht nichts dagegen
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Zitat
Das klingt doch so schonmal sehr gut und gut durchdacht.
Aber...du studierst auf Lehramt. Ich weiß nicht wie es bei euch ist aber eine Bekannte hatte mir mal gesagt (Grundschullehrerin), dass sie nach ihrem Examen überall im Bundesland eingesetzt werden kann. Also nicht unbedingt in "Heimatnähe". Hast Du Dir darüber mal Gedanken gemacht? Oder Dich mal erkundigt? Wär ja blöd, wenn bis zum Examen alles schön und toll für den Kleinen ist, Du dann aber wegziehen müsstest und Du dann plötzlich niemanden in der Nähe hast, der "mal eben" auf den Hund aufpassen kann.
Sie hat doch geschrieben, dass sie dann einen Hundesitter suchen wird.
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Zitat
Sie hat doch geschrieben, dass sie dann einen Hundesitter suchen wird.
Ups, sorry
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Danke für eure schnellen Antworten!!
Klar würde der Hund das alleine bleiben mit und ohne anderen Hund lernen, da ich ja später keinen Zweithund haben werde. Außerdem würde ich auch oft mit ihm alleine was unternehmen bzw. Gassi gehen, damit er sich nicht total an den anderen Hund bindet. Wär ja für beide Hunde doof später und für mich auch.
Für mich ist auch der größte Faktor welcher dagegen spricht, dass ich evtl. woanders wohnen muss und somit Eltern/Freunde zu weit weg sein werden. Dies wäre natürlich mega doof, doch natürlich würde ich dann einen Hundesitter für die langen Arbeitstage organisieren, was wiederum nicht so einfach sein wird! Zumindest habe ich gelesen, dass es in manchen Gegenden schwierig ist wen zu finden.. entweder sind sie sehr teuer oder nicht verantwortungsvoll. Eins weiß ich zumindest und zwar werden meine Eltern meinen Hund im Notfall (!) immer finanziell unterstützen!
Die Situationen können sich im Leben so schnell ändern, dass ist mir bewusst und das macht mir auch die größten Sorgen.. doch alles vorhersehen geht halt nicht!
Ich bin auf alle Fälle froh, dass ihr es nicht viel zu früh oder total unüberlegt findet. -
Zitat
Die Situationen können sich im Leben so schnell ändern, dass ist mir bewusst und das macht mir auch die größten Sorgen.. doch alles vorhersehen geht halt nicht!
Sicher kann sich die Situation schnell ändern, ein Bekannter hatte 5Jahre einen Hund von Welpen an, bekam einen Schlaganfall und nun hatt er keinen Hund mehr. Weil er nicht mehr mit ihm Gassi gehn kann.
Aber zum Glück ist die Warscheinlichkeit sehr gering und wenn man mit allen rechnen müsst, hätte niemand einen Hund.Guck mal wegen Labrador hab da irgendwas von überzüchteten hier gelesen.
Aber hol dir einen Hund. -
- Vor einem Moment
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