Welpe geht eigene Wege...
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Hallo zusammen,
habe mal einer Frage. Mein Vater hat seit Donnerstag, 21.09. einen 10 Wochen alten Schäferhund. Der Kleine hat es aber schon faustdick hinter den Ohren. Er geht überall alleine hin, guckt auch nicht, ob jemand hinterher kommt. Wenn man ihn ruft, oder nach ihm pfeift, reagiert er nicht, (gut, er kennt ja auch noch nicht seinen Namen)!! Er geht einfach weiter, gut, kleine Hunde sind neugierig, aber ich kenne es so, wenn die Hunde noch so klein sind und bei einem neuen Besitzer sind, dass sie hinterher rennen, weil sie nicht alleine sein wollen. Gestern waren wir in einem Gartenkaffee und er spielte mit seinem Bruder, selbst da ging er dann auch alleine seine Wege los bis in die Gaststätte rein. Wir sind zwar hinterher, aber auch wenn ich mich hinter ihm hingehockt habe um ihn zu mir zu locken, kam er nicht, er rannte munter weiter zwischen Tischen und Stühlen, als wenn ich nicht da wäre. Was sollen wir machen, wenn er älter wird, da macht er doch erst recht was er will. Wir können ihn ja nich immer an die Leine nehmen. Ich hoffe, uns kann hier jemand helfen und freue mich schon auf eure Antworten. Vielen Dank und liebe Grüße Nicole
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HI!
Also...kommt mir irgendwie bekannt vor! :wink:
Hab ihr nen Rüden?So war meiner nämlich auch...unabhängig und mutig!
Mein Tipp:
Geht mit ihm auf net !ungefährlichen! Strecke laufen und ruf ihn EINMAL wenn er nicht kommt und euch nicht beachtet, dann umdrehen und in die andere RIchtung rennen...bzw. Verstecken!
Der Hund bekommt dann Panik und kommt aber kann schon etwas gehen bis er bemerkt das ihr im nichtmehr folgt.Er weiß ja das ihr derzeit ihm immer folgt wenn er wi hin geht aber wenn ihr das nicht tut dann folgt er euch!
So das wäre mein Tipp...hoffe ich liege da nicht ganz falsch aber ein paar Profis werden schon noch was schreiben.
Gruß
Kleine -
Hallo,
wir haben auch so einen kleinen Teufelsbraten und uns haben Welpenstunden in einer Hundeschule sehr weitergeholfen.
Einen Trick wie unser Hund gelernt hat, dass er kommen soll war zum Beispiel so:
Mann geht mit dem Hund auf eine eingezeunte Wiese und mache ihn los, dann zeigt man ihm ein Leckerchen und geht unbekümmert weg ohne sich nach dem Hund umzudrehen. Dann, wenn er ein Stückchen weg ist ruft man seinen Namen und zum Beispiel "hier" und dann kommt er normal angeflitzt wie ein wahnsinniger. Dann natürlich Leckerchen geben und feste Loben. Das haben wir 10 - 15 Mal gemacht und seither hört er super. Natürlich bekommt er jetzt auch noch immer sein Leckerchen, wenn er gehört hat.Bei den Hunden bei denen das nicht geklappt hat hat die Trainerin eine lange leine verwendet um sie vorsichtig heranzuziehen nachdem sie auf das Rufzeichen nicht gehört haben. Dann natürlich wenn der Hund da ist auch Leckerchen geben und feste Loben.
Kannst ja mal ausprobieren wenn du magst.
Liebe Grüße
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Moinsen inne Runde,
bevor der Hund seinen Namen nicht kennt und alle Grundkommandos nicht kann, wird sich da auch nichts ändern.
Was will man auch nach 3 Tagen verlangen ???Da heißt es Üben und nochmals Üben.
Mit anderen Hunden spielen ist auf alle Fälle wichtig für sein Sozialverhalten.Die Sache mit den Leckerlies würd ich sein lassen. Loben reicht völlig aus.
Grade bei der Welpenerziehung kriegt der Kleine sonst soviele Leckerlies das es schwierig wird ihn an geregelte Futterzeiten zu gewöhnen.
Hat man seine Leckerlies mal vergessen, muß man Angst haben das der Hund nicht mehr hört. -
also ich denke auch, der Kleine muss sich doch erstmal an Euch gewöhnen und eine Bindung aufbauen, das geht nicht hopplahopp in drei Tagen..er muss ja erstmal verstehen, dass er jetzt ZU EUCH gehört und sich nach euch richten soll..ihr seid ja noch fast Fremde für ihn, warum sollte er Fremden hinterherlaufen :wink:
Es dauert auch bis er seinen Namen kennt... immer viel & überschwenglich loben/belohnen wenn ihr ihn mit seinem Namen ansprecht und er schaut/reagiert darauf..
Lasst ihm etwas Zeit sich an euch zu gewöhnen und Vertrauen zu fassen.. -
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Ich denke nicht, dass belohnen über Leckerchen grundsätzlich falsch ist. Meine frühere Hündin hat an Futter-Lob nie viel gefunden, war über Stimme oder Spiel viel mehr zu motivieren. Meine jetzige Hündin ist dagegen recht verfressen und eben über Futter gut zu motivieren. Sie bekommt einen Teil ihres normalen Trockenfutters über den Tag verteilt als Leckerchen. Wichtig ist, dass man dem Hund das Leckerchen erst nach befolgtem Kommando zeigt und gibt. Dann hat man auch keine Probleme mit nicht-hören, wenn man nix dabei hat. Man muss natürlich auch nicht nach jedem befolgten Kommando ein Leckerchen geben. Ein Mix aus Stimme/Spiel/Leckerlie ist für die meisten Hunde bestimmt am interessantesten. Und mal ehrlich, ihr arbeitet ja auch nicht für nix :megacool:
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