Wandern mit Junghund!MÖGLICH?
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Hallo Hallo!
Ich habe schon lange geplant den Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel zu "besteigen".Am Tag läuft man dort 18-25 km.
Zu der Zeit,wenn ich dort hin müsste wäre mein Hund 9 Monate alt.
Jetzt weiß ich nicht ,ob ich die Wanderung ablasen soll oder es mit ihr versuchen soll.Glaubt ihr,dass es für ihren Körper schädlich wäre?
Ich würde auch lange Pausen einhalten und falls es garnicht gehen würde,dann würde ich auch am Tag nur 5 km laufen.
Was meint ihr? Habt ihr da Erfahrungen gemacht? -
- Vor einem Moment
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20+ km täglich sind viel zu viel für einen Junghund. Man kann schon wandern gehen, sollte aber die Strecken deutlich kürzer halten, eher so wie ein zweistündiger Spaziergang.
Erfahrung bezüglich angerichteten Schäden durch Überbelastung habe ich GsD keine, wir waren zwar damals, als Naijra 9 Monate alt war, in den Wanderferien, haben sie jedoch nicht auf längere Wanderungen mitgenommen. Bei 5-6 stunden reiner Gehzeit bin ich halt allein losgezogen. Mit Rhian bin ich erst wandern gegangen, als sie ein Jahr alt war, und erst auch nur kürzere Touren gemacht. Splash ist jetzt 10 Monate, und war kürzlich das erste mal 12 km unterwegs. Das war aber die absolute Ausnahme, und täglich würde ich das nicht machen - tatsächlich gelaufen ist er sicher weit mehr, der Turbo! Zu Ostern wird's vermutlich wieder was in der Grössenordnung geben, danach sicher einen Ruhetag.
Kannst du die Wanderung nicht verschieben? Ist sicher eine tolle Sache mit Hund, mach es doch später! Sie wird natürlich mitlaufen, dass du sie überanstrengst, wird sie dir nicht zeigen. Plane lieber einen stationären Urlaub, dann könnt ihr besser ein angepasstes Programm machen, mal etwas länger, dann wieder nur ein gemütlicher Bummel zu einer schönen Ecke. Die Fernwanderung läuft dir nicht davon, mach sie doch, wenn der Hund voll belastbar ist (und auch nicht grad mitten in der Pubertät steckt, das kann nämlich stressig werden).
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Guten Morgen!
Wir waren mit unserem Burli (8 Monate) beim Bergwandern. Waren von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr unterwegs, allerdings im gemächlichen Tempo da wir ja auch unsere 2 Kinder (5 u. 8) dabei hatten und haben somit auch viele Pausen gemacht. Burli hats total gut gefallen, er war richtig ausgelassen. Allerdings war er am Abend schon ein wenig k.o. und es waren eher 10 als 20 km... aber ich denke, du kennst deinen Hund besser und weißt, was er "aushält".
Liebe Grüße
Steffie -
Zitat
aber ich denke, du kennst deinen Hund besser und weißt, was er "aushält".
gerade das finde ich gefährlich
da Menschen eben selten wissen, was in ihrem Hund steckt und wann sie ihn überfordernman weiß vorher nicht, ob der Hund am nächsten Tag vor Muskelkater oder Gelenkschmerzen kaum hoch kommt
sowas sieht man erst, wenns "zu spät" istich schließe mich naijra an und denke auch, du solltest damit lieber noch warten
der Hundegesundheit zu liebe -
Ich denke auch das es zu früh ist.
Als kleines Beispiel:
Wir haben einen 8 Monate alten Labrador-Border-Mix hier sitzen, der seine Grenzen definitiv nicht kennt, und immer weiter laufen würde.Wir haben aus Versehen mal eine Runde mit ihm gemacht, die knapp 2 Stunden lang ging. Wir wollten ne neue Runde testen und haben uns einfach verkalkuliert und das schlecht eingeschätzt.
Bootsmann wäre unter Garantie auch noch länger gelaufen, aber da ich ihn mittlerweile sehr gut einschätzen kann, habe ich deutlich gemerkt, das es zu viel für ihn war.
Wir haben danach die Tage bewußt wenig gemacht, und so lange er nicht ausgewachsen ist, werden wir keine neuen Runden mehr austesten. -
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Ich sehe es auch so wie nijara, bitte mute Deinem Jungspund nicht zuviel zu
Vor Euch würden insgesamt ca. 1900 Anstiegs- und nicht ganz 2300 Abstiegsmeter mit 3 Tagesetappen von 20-25 und einer Tagesetappe von 18 Kilometern liegen.
Du schreibst, Du hättest den Trail schon so lange geplant, wäre es nicht möglich im nächsten Jahr zu gehen und den Hund vorher entsprechend zu trainieren?
Klar, man freut sich auf so eine Tour, die Eifel ist superschön, aber wenn Du auch in späteren Jahren noch Spass mit Deinem Hund auf solchen Trails haben möchtest, warte besser noch ein bisschen. -
Hallo,
wie schwer und groß wäre dein Hund denn dann?
Kleinere Hunde kann man doch auch eine "Zwangspause" in einer Tragetasche machen lassen, oder?
So könntest du weiter wandern, während dein Hund eine Pause macht.Es gibt ja inzwischen viele Modelle (Hand- und Seitentragetaschen, Bauchtragetaschen..)
Mit denen könnte man mit einem nicht zu schweren Hund bestimmt gut wandern.EDIT: Oh sorry, mit einem Huskymix wäre das vielleicht doch ein bisschen schwierig
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