Ist euer Hund unbezahlbar?
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Gutes Argument. Aber ich glaube nicht, dass jemand der nur ein Kind hat und dieses über alles liebt es verkaufen würde um selbst über die Runden zu kommen.
Lass dir sagen: Doch, auch die gibt es. Ich habe schon einige solcher Leute am Tisch sitzen gehabt und ich würde keinem dieser Leute vorwerfen, sein Kind nicht zu lieben.Natürlich geht es da ums überleben. Aber das schließt die Frage "er/sie/es unbezahlbar?" für mich mitein. Wenn ich alles habe, was ich brauche, ist es natürlich leicht zu sagen: Nööö, unverkäuflich!
Wenn dem aber mal nicht so ist, sieht die Welt wieder anders aus. -
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Doch, ich würde.
Ich fände mich selbst widerlich und könnte nicht mehr in den Spiegel sehen.
FÜR MICH ist das so als würde jemand seine Kinder verkaufen. Ich liebe meine vier abgöttisch.:2thumbs: Genau so seh ich das auch! Mein Hund ist nicht irgendein Familienmitglied (denn ja, manche würde ich sicher für ein paar Tausend verscherbeln
), mein Hund ist eher wie ein Kind. Und für mich wäre es - Tatsache - unmöglich sie zu verkaufen, egal für welche Summe! Ich habe über solche Themen schon häufiger mit meinem Mann gesprochen. Wir schwimmen nicht im Geld, nagen aber auch nicht am Hungertuch. Und wir haben auch schon sehr schlechte Zeiten hinter uns. Und trotzdem waren wir nie unglücklich. Wenn man eine tolle Familie hat und ein schönes Leben, ist es egal wie viel Geld man hat! Sicher kann man sich einige tolle Urlaube, ein Haus usw. leisten wenn man mehr Geld hat. Aber Glück kann man nicht kaufen, das ist einfach so.
Und natürlich könnte man sich x neue Hunde von dem Geld kaufen. Aber für mich ist das einfach Verrat, unmoralisch.. damit könnte ich nicht leben! -
Ich find es ein bißchen schade, das eine Meinung/Überzeugung nicht einfach hingenommen werden kann. Ich hsb ein bisschrn das Gefühl, ihr sitzt mit hochgezogener Augenbraue hinterm Monitor... jaja, du hast ja keine Ahnung, sei erstmal so arm...
Das ist genauso wie diese blöde Frage, wen du bei einem Autounfall zuerst rettest, Deinen Hund oder ein fremdes Kind.ich für mich weiß einfach, das ich KEINEN meiner Hunde abgeben würde. Nicht für Geld und nicht für ein Schnitzel, nicht, nur damit ein anderer überlebt. Wir gehen zusammen durch ALLE guten und ALLE schlechten Zeiten.
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Ich kann sehr wohl "hinnehmen", dass deine Meinung eine andere ist als meine. Ich finde das Thema aber spannend, diskussionswürdig und mich interessiert einfach, wie man zu so einer Meinung kommt. Ich denke nämlich, man lässt diesen Gedanken "was wäre wenn... Hund verkaufen?" gar nicht richtig an sich ran, weil man sich in dem Augenblick selbst so scheußlich findet.
Das, dachte ich, wäre der Sinn dieses Threads.
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Spannend ja, und wie andere zu ihrer Meinung kommen, auch... aber diskussionswürdig? Weiß ich nicht so genau. Aber ich will auch kein Spielverderber sein :-)
übrigens kenne ich sogar jemanden, dem für seinen Doggenrüden 25000 Euro geboten wurden.... er hat dankend abgelehnt....
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:2thumbs: Genau so seh ich das auch! Mein Hund ist nicht irgendein Familienmitglied (denn ja, manche würde ich sicher für ein paar Tausend verscherbeln
), mein Hund ist eher wie ein Kind. Und für mich wäre es - Tatsache - unmöglich sie zu verkaufen, egal für welche Summe! Ich habe über solche Themen schon häufiger mit meinem Mann gesprochen. Wir schwimmen nicht im Geld, nagen aber auch nicht am Hungertuch. Und wir haben auch schon sehr schlechte Zeiten hinter uns. Und trotzdem waren wir nie unglücklich. Wenn man eine tolle Familie hat und ein schönes Leben, ist es egal wie viel Geld man hat! Sicher kann man sich einige tolle Urlaube, ein Haus usw. leisten wenn man mehr Geld hat. Aber Glück kann man nicht kaufen, das ist einfach so.
Und natürlich könnte man sich x neue Hunde von dem Geld kaufen. Aber für mich ist das einfach Verrat, unmoralisch.. damit könnte ich nicht leben!Bei mir auch so
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Ja, zum aktuellen Zeitpunkt ist er definitiv unbezahlbar!
Ich würde ihn auch für eine Million ( auch für 2 Millionen ) nicht hergebenKlar, die Lebensumstände könnten sich ändern, aber da muss glaube ich schon einiges passieren.
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Hm ich gehöre ja auch zu denen, die sagen, der emotinale Wert meines Hundes, den kann mir niemand in Geld zahlen.
Ich bin nicht reich. Ich bin Studentin und finanziere mich und die Tiere komplett alleine.
Irgendwie schlage ich mich eben durch. Mal besser, mal schlechter.
Auch in den mal schlechter Phasen würde ich weder meinen Hunde, noch meine Katzen hergeben.
Geld macht nicht glücklich, stimmt zumindest für mich. Man hat mit viel Geld vielleicht weniger Sorgen, aber für mich gibt es Dinge, die mehr zählen als reich sein.
Was hab ich davon reich zu sein, wenn ich mich selbst dafür verraten habe? Und das hätte ich im dem Moment, in dem ich meinen Hund einfach nur für Geld (und sei es noch so viel) verkaufen würde.
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