Bin unsicher, ob ich zum TA soll oder nicht...
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Hallo,
ich bin, was die Gesundheit meines Hundes angeht, sehr hysterisch bzw. habe ich hier eine kleine Angsstörung entwickelt, die sich dahingehend äußert, daß ich Angst habe, daß meinem Hund was fehlt oder er (ernsthaft) krank ist und ich merke es nicht. Ich weiß, hört sich total balla-balla an - ist es ja auch
Aber manchmal geht dann in ungewöhnlichen Situationen mein Kopfkino an und hört nicht wieder auf 
Naja, lange Reder, kurzer Sinn, ich wollte hier mal Eure objektive Meinung haben, ob ich mit dem Hund lieber zum TA sollte oder nicht:
Gestern abend gegen 18.30 Uhr hat Fiete im Auto, als wir zum Training fuhren, erbrochen. es kam auch was "Festes" mit (also nicht nur Schleim oder Schaum), obwohl er seit dem Morgen nichts mehr gefressen hatte. Danach ging es ihm wohl wieder gut und er hat während des Trainings auch Leckerchen genommen. Irgendwann zwischendurch ging dann mein Kopfkino an und ich hatte im Hinterkopf, daß "Unverdautes" (also das "Feste") bei einem Darmverschluß Stunden nach der letzten Mahlzeit erbrochen wird. Fiete hatte gestern morgen Rinderbrustbein bekommen und er hat leider teilweise etwas geschlungen und nun habe ich Angst, daß sich ein Teil des Knochens evtl. quer gelegt haben könnte und einen (teilweisen) Darmverschluß hervorgerufen haben könnte.
Wie bereits geschrieben, geht es Fiete seitdem eigentlich ganz gut, er hat auch nicht wieder erbrochen (jedenfalls nicht, daß wir was gesehen hätten aber er frißt das Erbrochene auch wieder auf :bäh:, also könnte er auch unbemerkt gebrochen haben). Er hat auch brav seine Häufchen gemacht (heute morgen zwei). Aber der (teilweise) Darmverschluß geht mir einfach nicht aus dem Sinn (vor allem, nachdem ich den Text hier gelesen habe, letzter Abschnitt:http://www.kleintierpraxis-schuh.de/option/10/opti…htid=14&htkid=2) und ich beobachte nun den Hund die ganze Zeit, ob er nicht doch irgendwelche Anzeichen von Unwohlsein zeigt.
Sollte ich vielleicht, nur um sicher zu gehen, doch beim TA vorbei schauen? Oder sollte ich einfach abwarten, was passiert?
Sorry, für's Zutexten aber ich mache mir da gerade echt 'n Kopp...!

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Hallo,
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Hat Dein Hund gewußt, wohin es geht? Ist er gerne beim Training?
Es könnte auch einfach nur "Aufregung" oder "Vorfreude" gewesen sein
Dann kann so etwas auch schon einmal passieren.
Oder er verträgt die Autofahrt nicht ganz so gut?Beobachte ihn mal weiter.
Wenn er normal frißt, auch seine Haufen absetzen kann, dann sollte nichts "ernstes" gewesen sein.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Wenn dein Hundi normal frisst, säuft, seine Häufchen macht würd ich mir keine Sorgen machen. Ich würde nicht zum TA gehen nur weil er einmal erbrochen hat.
Lg caspisfrauchen
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Es gibt Hunde, die erbrechen sich jeden Tag.
Ich würde sagen: Das ist die normalste Sache von der Welt! Auch dass noch Unverdautes im Magen war kann gut sein.
Also: Mach dir keinen Kopf! Jeder Hund erbricht hin und wieder. Das ist völlig normal!
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Ich versteh dich was die Hysterie angeht, bin genauso

Aber sofern nicht unser eigener Hund betroffen ist und mein Verstand normal arbeitet, würde ich auch sagen, dass du dir erstmal nicht all zu große Sorgen machen brauchst.
Ein Hund aus unserer Mantrailinggruppe erbricht sich auch öfters vor Aufregung, obwohl sie einem nicht wirklich aufgeregt oder nervös vorkommt.
Wenn er gut fisst und Häufchen macht, kannst du dich denk ich beruhigen.
Beobachte ihn halt einfach noch ein paar Tage gut! (Was du eh tust wenn du auch so
bist wie ich)Alles Gute euch beiden!
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Vielen Dank für Eure beruhigenden Worte! Es ist leichter, wenn jemand objektiv die Sache einschätzt. Wahrscheinlich wäre ich sonst zum TA gefahren und der hätte die Männer mit den weißen Westen bestellt, bei denen die Ärmel auf dem Rücken zugemacht werden...
ZitatHat Dein Hund gewußt, wohin es geht? Ist er gerne beim Training?
Es könnte auch einfach nur "Aufregung" oder "Vorfreude" gewesen sein
Dann kann so etwas auch schon einmal passieren.Ja, ich bin in einer Rettungshundestaffel mit ihm und ziehe dann zum Training die entsprechenden Sicherheitsklamotten an. Der freut sich wie Bolle, wenn wir losfahren, hat bisher aber nie gek*** auf den Autofahrten dahin.
ZitatIch versteh dich was die Hysterie angeht, bin genauso
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Beobachte ihn halt einfach noch ein paar Tage gut! (Was du eh tust wenn du auch so
bist wie ich)Das tut gut zu wissen, daß man nicht die einzige Verrückte in dieser Welt ist :hug:
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Ist denn jetzt wieder alles okay?
Ich war nie der überängstliche und hätte mir bei normalen Erbrechen gar nichts gedacht. Hatte aber das gleich Spiel vor 2 Wochen. Sanny hatte abends Beinscheiben bekommen und leider auch von der kleineren Scheibe den Ring mit runtergeschluckt. Morgens hat er dann erbrochen, aber nur sehr wenig und nichts festes. Von daher habe ich mir auch nichts weiter gedacht. Den ganzen Tag über war nichts. Bei unserem Spaziergang am späten Nachmittag war auch alles schick, er verrichtee sein Geschäft wie immer und wir waren langsam Richtung Heimat unterwegs. Da hockt er sich nochmal hin und fängt wie an Spieß an zu schreien. Vorher war wirklich nichts, er lief auch nicht anders oder so. Das Problem war noch, dass ich noch ein ganzes Stück von zu Haus weg war. Jedenfalls hatten wir alle paar Meter das selbe Spiel - er hockt sich und fängt an zu schreien. Zum Glück haben wir hier noch einen TA ganz in der Nähe, zu dem ich dann im Jogtempo bin. Raus kam, dass sich der Knochen der Beinscheibe genau hinter dem Schließmuskel gesetzt hat und gerade dabei war leicht in den Darm zu reißen. Zum Glück haben sie es in der Praxis geschafft ihn ohne OP und größere Schäden heruas zu bekommen.
Aber seitdem werde ich mit Erbrochenem, insbesondere wenn es davor evtl Knochen gab, hochgradig vorsichtig sein!
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:erschreckt: Ach herrje, das hört sich ja grauenvoll an!!! Gut, daß alles noch so glimpflich ausgegangen ist.
Nein, bei uns ist alles in Ordnung. Er hat nach dem einen Mal nicht mehr gespuckt, hat Hunger für zehn (wie immer) und hat regelmäßig Verdauung. Allerdings gebe ich ihm jetzt keine Knochen mehr, hier gibt's nur noch Knochenmehl. Wir haben ja seit ca. einem Monat die Hündin von meinem verstorbenen Schwiegervater hier und seitdem kaut Fiete seine Knochen nicht mehr so sorgsam wie vorher. Ich lasse ihn zwar alleine in der Küche und gebe ihm genügend Zeit, sein Fressen in Ruhe zu fressen aber irgendwie hat er's wohl doch im Hinterkopf, daß die Hündin ihm was klauen könnte. Und dann schlingt er auch schon mal seine Knochen.
Es tut mir zwar etwas leid für ihn, daß er nichts mehr zu knabbern hat aber dafür gibt es dann halt mal öfters Öhrchen oder änliches.
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Schön, dass es nichts Schlimmeres war

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