Mit dem Hund von München nach England

  • Hallo liebe Hunde-Freunde!

    Wir (zwei Personen) haben dieses Jahr so im Herbst rum eine Reise mit unserem Hund (Elvis) von München nach England vor.
    Dort möchten wir ca. zwei Wochen lang mit einem Mietauto das Land erkunden und auch Freunde in Cornwall besuchen.

    Die beschriebenen Einreisebestimmungen sollten wir soweit alle erfüllt haben.

    Nun bin ich am recherchieren wie wir erst mal nach England kommen. Ich dachte spontan an den Zug und eine Fahrt durch den Eurotunnel.
    Bei der deutschen Bahn finde ich (noch) keine Informationen, ob Hunde eigentlich in allen Zügen mitfahren dürfen.

    Habt ihr dazu evtl. ein paar Hinweise und/oder Erfahrungsberichte für uns?

    Schwierig könnte auch sein, einen Mietwagen zu bekommen, in den wir unseren Elvis (Mischling aus Golden Retriever und Bordercollie - ca. 28 kg schwer) mitnehmen dürfen, oder?

    Ansonsten gäbe es ja auch noch die Möglichkeit, das eigene Auto zu verwenden und eine Fähre zu nutzen. Durch den Linksverkehr ist das eigene Auto sicherlich auch nicht optimal um damit in England zu reisen. Und wie ich in dem Forum hier gelesen habe, sind Hunde auch nicht auf allen Fähren erlaubt. Gut wäre sicherlich auch eine möglichst kurze Fährverbindung zu wählen, da der Hund ja anscheinend die ganze Fahrt im Auto bleiben muss.

    Na ja, vielleicht könnt ihr uns mit ein paar Tipps auf die richtige "Bahn" bringen.

    Vielen lieben Dank im Voraus und schöne Grüße aus dem sonnigen Markt Schwaben.

    Andy

  • Also, bei der DB darf ein Hund eigentlich immer mitfahren, wenn er (ab einer bestimmten Größe, die eurer eindeutisch überschritten hat) ein Kinderticket für diese Strecke hat. Außerdem ist eigentlich ein Maukorb vorgeschrieben (wurde bei mir noch nie kontrolliert, aber vorsichtshalber habe ich immer einen dabei).
    Sollte der Zug überfüllt sein, kann der Zugführer/in eine Mitnahme des Hundes verweigern (theoretisch, mir aber noch nie passiert).

    Aber du solltest dir überlegen, ob Zug das richtige Transportmittel ist, denn "einfach so" mal Pause machen, geht halt nicht. Und die Strecke ist ja doch ganz schön lang.

    Ich muss gestehen: für 2 Wochen würde ich meiner Hündin diesen Stress vermutlich nicht antun wollen und würde sie daheim lassen. Vor allem, da ihr ja dort auch rumfahren wollt. Also wieder nix mit langen, ausgedehnten Spaziergängen.

  • Mein Tipp: Nehmt das eigene Auto mit. Die Fähre Calais-Dover beispielsweise ist eine laut PETS zugelassene Einreiseroute nach England, und auch mehrere andere (click!). Das mit dem Linksverkehr ist halb so wild - wir fahren seit 20 Jahren immer wieder mit dem eigenen Auto nach Schottland, unfallfrei. Rechts überholen, ganz legal, macht Spaß :D
    Das dürfte für euch und für den Hund die am wenigsten stressige Anreise sein. Und ihr habt keine Diskussion mit Autovermietungen.

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