zaunlos
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Hallo ihr Lieben !
Morgen ziehen Paul und ich in den Westerwald.
Wir werden in einem Tal auf einem wunderschönen 7000m² Gelände wohnen, umringt von Wald und wundervollen Wegen.
Es gibt nur ein Problem: kein Zaun...!
Paul ist ein 8 jähriger Huskymix. Er kommt aus Spanien, war Streuner und saß letztlich in einer Tötungsstation.
Er liebt stromern. Und Jagen. Und ALLES fressen was er findet... (wundert mich nicht, damit hat er ja in Spanien seine Brötchen verdient)
Auf keinen Fall möchte ich ihn anleinen, einsperren, und Zäune darf fich dort auch nicht ziehen.
Hat jemand eine Idee wie ich ihm einen "imaginären Zaun" bauen kan ?
Ich würde mich sehr über eine tolle Idee freuen :freude:Mit liebe Grüßen !!
von
Ika und Paul -
- Vor einem Moment
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Hallo Ika
Ich gratuliere dir erstmal das du in ein soo schönes neues zu Hause ziehst. Für Paul ist es natürlich schwerer, da er in seinem neuen zu Hause die erste Zeit nicht so frei wie gewohnt laufen kann. Ich weiß auch nicht ob du es schaffst das er dir da nicht ausbüchst. Aber als training würde ich mit ihm einen "Zaun" ziehen. Also du gehst mit ihm den Gernzbereich (in dem er frei laufen darf) ab. Und wenn er diese Gernze überschreitet ein deutliches nein. Das würde ich 3-4 mal am Tag machen. Und wenn du viel Glück hast, kapiert er das er nicht weiter gehen darf. Weiß nur echt nicht ob es bei einem Huskymix funktioniert. Wir haben einen Schäferhundmix und mit dem hat es funktioniert. Wir hatten ne Miewohnung und Balou konnte immer im nicht eingezäunten Garten laufen. Die Grenzen sind wir vorher immer abgelaufen.Ich wünsch dir viel Erfolg und hoffe das ich dir helfen konnte.
Gruß Gina
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Hallo Ika,
wenn ich das so lese gibt's da eigentlich nur ein Problem, warum ziehst Du dahin?
Bevor es dir jemand anderes empfiehlt oder Du es findest, es gibt das Teletak auch als imaginären Zaun. Das ist aber genauso verboten, wobei verboten für mich an zweiter Stelle steht. An erster steht, dass es einfach nur Tierquälerei und eine Sauerei ist. Dann hättest du deinen Hund auch in der Tötungssation lassen können.
So, mal weiter, gibt es die Möglichkeit einen total dichten Bewuchs zu erzeugen, dürftest Du das? Würde natürlich erst in ein paar Jahren wirken.
Es gäbe natürlich auch noch elektronische Lösungen, wo du den Standort deines Hundes erfassen könntest. Aber Du hättest dann keine Einwirkungsmöglichkeiten bei 7000 m². Du wüßtest nur, jetzt ist er weg. Im Westerwald wäre ich da sehr vorsichtig mit, Förster lassen da nicht mit sich spaßen wenn Dein Hund jagt.
Hab gerade noch einmal im Spezialshop nachgeschaut. Da gibt es eine Lösung in der Art der Sprühhalsbänder, da könnte ich noch mit leben. Müsstest Du natürlich gewaltig üben mit ihm. Vielleicht könntest du da dünne Baumstämme als sichtbare Grenze und Hilfe für den Hund auslegen? Lies mal hier:
http://www.jagdhunde.de/store/catalog/…roducts_id=1169
Mehr fällt mir dazu nicht ein, wie geschrieben, das System mit Stromimpuls ist eine Riesensauerei in meinen Augen.
Wenn das aber nach Gina's Anregung funktionieren würde wäre natürlich super, bin aber bei der Beschreibung deines Paul sehr skeptisch.
Grüße
Herbert & Bellini -
Hallo!
Ich kann mich Bellinis Worten nur anschließen.
Da gibts wohl nur zwei Möglichkeiten:
1. Du suchst Dir ein anderes Gundstück
oder
2. Dein Hund kann nur frei im Garten rumlaufen, wenn Du dabei bist. Dann kannst Du ihn davon abhalten, das Gelände zu verlassen.Ich glaube nämlich nicht, dass Du einen richtigen Streuner mit einem Sprühhalsband oder einem "Nein" davon abhältst, jemals unerlaubt einen Fuß über die Grenze zu setzen.
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:sport:
@ Bellini
Das mit dem Teletak ist mir auch sofort eingefallen, aber da ich davon garnichts halte und es auch nicht erwähnenswert finde, hab ich es nicht angesprochen. Die Leute die das benutzen sollten härter bestraft werden. Hast du schon mal gesehen, wie ein Hund reagiert wenn er so ein Teil um hat und es benutzt wird? Das ist so ne Tierquälerei. Hatten bei uns im Ort einen der sich unüberlegter weise einen Jagdhund gekauft hat und der ist dann mmer stieften gegangen. hab ihn damals angezeigt. Die Dinger sollten garnicht emhr hergestellt werden dürfen.Gruß Gina
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Hallo,
ich denke auch,
anderes Grundstück oder ein Zaun um das Grundstück.
Gruss
Petra -
Hallo,
einer meiner Bekannten hatte das gleiche Problem.
Seine Lösung waren Laufleinen.Dazu hat er mehrere lange Balken im Abstand von ca 30 Metern rings um sein Haus tief eingegraben. Die Balken schauen noch 1,8 Meter aus dem Boden heraus. Dann hat er zwischen Balken und Haus stabile Leinen gespannt. An diese Leinen wird die eigendliche Hundeleine mittels eines Karabinerhakens nur eingeklinkt. Die Hundeleine ist 15 Meter lang.
So hat der Hund an der jeweiligen Hausseite einen großen Radius zum Laufen.
Nebenbei hat man auch noch Wäscheleinen. -
Vielen lieben Dank für eure Gedanken ! :freude:
Die Idee mit der Laufleine finde ich total kreativ !! Leider darf ich an dem Grundstück nichts verändern. Ich werde dort "nur" mit Wohnen.
Und so werde ich das mit dem Ablaufen probieren (und das mit der Laufleine im Hinterkopf behalten).
Warscheinlich muss ich ihn erst einmal doch an der Leine lassen.
Ich hoffe inständig dass er mir nicht abhaut, halte es aber leider auch für warscheinlich.
Er wird es in Spanien nicht sonderlich schön gehabt haben, und in der Tötung schon gar nicht, aber er ist mit Freiheit aufgewachsen.
Ich kann dann ja mal berichten wie wir uns dort so machenGanz viele Grüße !
Ika und Paul -
Hallo,
macht das mal,uns berichten wie es weiter geht.
Lieben Gruss
Petra -
Huhu!
Also wir haben damals einen Zaun gekauft, den man nur in die Erde stecken muss. Keine Löcher graben oder so. Wir haben nämlich das Problem mit dem Rasen mähen, dazu wird der Zaun dann einfach rausgesteckt und danach wieder in die Erde rein. Klappt prima! Ich weiß natürlich nicht, ob auch ein solcher Zaun bei dir verboten ist?!? -
- Vor einem Moment
- Neu
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