Hallo,
bei meiner Frage geht es um den Hund einer Freundin. Da ich selber nicht barfe und meine Freundin auch erst vor zwei Monaten damit angefangen hat, wollte ich nochmal die BARF-Profis hier um Rat bitten.
Kurze Vorgeschichte des Hundes: Es handelt sich um einen 6 Monate alten Malinois-Rüden aus Polen, der leider bereits kastriert wurde und bisher vermutlich grob fehlernährt wurde. Der Hund kam vor drei Wochen nach Deutschland, ist schlecht bemuskelt, etwas zu dick und wurde in Polen vermutlich mit Weißbrot u.ä. ernährt.
Auf seiner ersten Pflegestelle bekam er wohl irgendein potentes Junghundefutter und kriegte dann einen recht heftigen Wachstumsschub, infolgedessen er teilweise humpelte und bis heute irgendwie krumm durch die Gegend läuft. Ich denke mal, dass das bis zu einem gewissen Grad bei einem so jungen Hund normal ist, aber besonders das Humpeln bereitet meiner Freundin doch Sorgen. Außerdem knickt er bisweilen mit den hinteren Sprunggelenken leicht ein, sieht ein wenig nach HD-Potential aus - ihre große Hoffnung ist, dass das nur eine momentane Erscheinung ist und sich das wieder rauswächst.
Nun zum eigentlichen Problem: Sie möchte diesen Hund barfen, weil sie ihm kein weiteres Junghunde-Futter geben will (aus Sorge, dass er zu schnell weiter wächst). Was muss sie dabei beachten? Gibt es vielleicht Zusätze, die helfen können? Oder besondere Zutaten, die die Knochen und Gelenke stärken? Ihre anderen beiden Hunde haben extrem abgenommen, seit sie barft und haben ihr Idealgewicht immer noch nicht wieder drauf - das wäre ja für diesen Rüden sicherlich schädlich.
Ich freu mich über alle Tipps und Ratschläge und werde sie weiterleiten. LG