Hinterhandlähmung nach Bandscheibenvorfall
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tach ! unsere französische bulldogge attikus hat eine hinterhandlähmung nach einem bandscheibenvorfall , ich habe einer OP nicht zugestimmt , kosten 1000-1500 euro ! nach rumgezicke der behandelnden TÄin wurde konservativ behandelt mit kortison und co . am nächsten tag hatte ich dann einen tierarzt am telefon , attikus war in der TK , der war ganz entspannt und meinte , tiefenschmerz ist vorhanden , und er sieht gute heilungchancen . die blase habe ich am anfang entleeren müssen , wenn er jetzt hochgenommen wird um auf seine klounterlage gebracht zu werden pieselt er gleich los . wenn er kot ablassen muß meldet er sich manchmal .hat jemand erfahrung mit soner geschichte ? heute ist die sache zehn tage her . soll er noch liegen , soll ich schon anfangen mit immerwieder hinstellen , kann ich ihn schon in einer schlaufe " GEHEN " lassen ? attikus wird am mittwoch achtzehn monate . seufs ! bin über jeden realisierbaren rat dankbar !
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Hört sich nicht gut an.
Warum willst du nicht operieren lassen, der von dir genannte Betrag ist für so eine aufwendige OP realistisch.
Klar kann man das auch mit Cortison behandeln, nur wenn er schon so jung so massive Probleme hat, wird das wiederkommen, und was dann? Irgendwann wird das mit dem Cortison dann nicht mehr funktionieren.
Und wenn es nicht rechtzeitig operiert wird, steigt die Gefahr, daß er gelähmt bleibt, und man dann gar nicht mehr machen kann.
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Warum läßt Du den Hund nicht einfach operieren? Er ist noch so jung. Die Fragen kann Dir am besten Dein Tierarzt beantworten.
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Mit den hohen Cortisongaben, das habe ich mit einem meiner alten Hunde durch.
Cortison baut Muskeln/Gewebe ab, er konnte bald nicht mehr stehen. -
also ich habe mit dem zweiten TA lange gesprochen , alle wenn und abers durchdisskutiert , zumahl die sache völlig aus der kalten kam , also nicht beim spielen oder toben , sondern beim aufspringen von seinem lager , er war vorher total fit und nie gab es irgentwelche anzeichen für etwaige probleme , jedenfalls meinte der TA bei meiner frage nach ob das wieder passieren könnte oder wird , dass die warscheinlichkeit bei operierten hunden viel größer sei . außerdem gehen bandscheiben OPs bei hunden dieser rasse und ähnlichen vertretern viel zu oft schief . die erfolgsquote liegt wohl bei vierzig prozent .
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Hallo
nun ist Bandscheibenvorfall nicht gleich Bandscheibenvorfall - da gibt es so viele verschieden Variationen hinsichtlich der Lage, der Ausprägung und der Auswirkungen, dass es DEN Rat schlechthin für Dich hier nicht geben wird.Als Tierphysiotherapeutin habe ich oft mit "solchen" Hunden zu tun, die Verteilung in konservative und operative Behandlung liegt etwa bei 50 : 50 bei meinen Patienten - aber eben stark abhängig von Vorerkrankungen, Alter, Ausmaß, Lage und Auswirkungen des BSV.
WENN konservativ, dann mit einer ausgiebigen Physiotherapie, wo man zumindest am Anfang professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Interessierte und engagierte Halter können sich vieles zeigen lassen und so auch vieles an Übungen selbst machen, aber eine regelmäßige Verlaufskontrolle plus die Einweisung in weiterführende Übungen beim Profi sollten schon "drin" sein. Denn man kann mit falsch-forschem Vorgehen auch einiges ungewollt verschlechtern.
LG, Chris
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Öhm, vielleicht solltest du dich wirklich mal an einen Spezialisten wenden?
Entschuldige, du hast dir eine Rasse angeschafft, die für diese Probleme prädestiniert ist, wo allein der Stoffwechsel zu Bandscheibenproblemen führt, die Anatomie ist eher der zweite Schritt.
Ob ein Vorfall ohne OP überhaupt werden kann, DAS kann man beurteilen. Schafft man es ohne OP definitiv nicht, dann hilft auch zuwarten nichts.
Dazu muss aber eine vernünftige Diagnostik gemacht werden. Und das halbwegs flott, denn zu stark geschädigte Nervenbahnen erholen sich nicht mehr.Und wieso wirst du, was den weiteren Gang einer konservativen Therapie angeht, nicht von deinem TA beraten?
Es ist gerade mal 10 Tage her, gehe nicht von irgendwelchen Aktivitäten mit dem Hund aus, unter 3 Wochen absoluter Boxenruhe wirst du ganz schlechte Karten haben. Physio ist in der Zeit alles, was möglich ist, aber ein Aufrichten und Hinstellen des Hundes als Selbstversuch.Welche Untersuchen sind denn gemacht worden?
LG
das Schnauzermädel -
genau das ist je mein dilemma . erst hieß es nach der entlassung mindestens zehn lieber aber vierzehn tage strengen " bettruhe " . als ich ihn dienstag aus der klinik geholt habe war totales chaos dort . die übergabe war ein wenig hektisch sozusagen . der TA meinte dann wiederum ich soll ihn hinstellen , also ich greife ihm unter den hinterbauch und dann ruhig auf und nieder . mittwoch habe ich mit ihm telefoniert weil attikus anfing sich intensiv die hinterläufe zu lecken . ja das kann alles mögliche bedeuten , normales putzverhalten , übersprung oder doch gefühlsrückkehr . ich soll ihm zeit lassen . aber ruhig schon mit schlaufe gehen . ja wie denn nun ?!
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Hallo,
wie geht es Deinem Bully jetzt?
Ich habe das gleiche Problem, meine Effi hat sich bei einem Sprung so sehr verletzt, dass sie keine Stufen steigen wollte,natürl. habe ich sie getragen und dann stellten wir fest, dass sie es am Rücken hat.
Ich gab ihr gleich Rimadyl und nach 2 Stunden lief sie wieder die Treppen rauf, runter habe ich sie natürl. getragen.So nun ging ich 4 Stunden arbeiten und alle Hunde spielten im Hof,mein Mann erzählte,
das Effi immer von allein die 5 Stufen raus und rein ging. Ich kam und dachte,ich trage sie mal raus zum großen Geschäft, da nahm das Schicksaal ihren Lauf.Plötzlich zog sie die rechte Hinterpfote nach.Ich sofort zum TA, dort bekam sie 2 Spritzen ins Kreuzbein und mir wurde gesagt in einer Halbenstunde
läuft sie wieder.Das Gegenteil geschah, sie lief immer schlechter abends wollte sie sich hinlegen und ich versuchte ihr noch eine Decke in den Rücken zu schieben(vorsichtig), da hat sie geschrien wie wahnsinnig und ist sitzen geblieben,die Vorderpfoten stemmte sie wie Betonsäulen auf den Boden, die hinteren zog sie fast bis vorn hin.Ich habe bis 3 Uhr morgens versucht sie in eine liegende Stellung zu bringen.Von da an war sie völlig gelähmt.Also zum TA röntgen, es wurde gesagt es ist nichts mehr zu machen.Es war schrecklich, dann sind wir Samstag zu Tamme Hanken nach Fülsum gefahren, er hat sie eingeränkt und siehe da sie legte ihren Kopf schon wieder auf meine Knie. Dann sind wir zur Akupunktur,
Tierphysiotherapie.Immer wieder Radfahrübungen.Dann das größe Glück meine Tochter hatte sich einen Nerv eingeklemmt.Ein Bekannter aus Syrien, der Wahnsinnig viel Ahnung bei Menschen hat, versuchte es auch bei Effi und siehe da, sie frist wieder allein vom Teller,steht mit den Vorderpfoten,läuft die Treppe rauf(muß natl.noch die Hinterpfoten halten) und wenn wir sie zwischen den Zehen kitzeln, ist das Leben zurück gekehrt.Wir fahren sie im Hundebuggy spazieren,dort strengt sie sich so an,dass sie raus möchte.
Wenn sie steht, drücke ich ihre Hinterpfoten immer hoch und runter. Wir gehen immer noch jeden Dienstag zur Physioterapie zum Syrer, er mein es dauert aber es wird.Sie bekommt Vitamin B 12 gespritzt
und auch noch was zum Muskelaufbau, zzgl. noch Magnetfeld immer Radfahrübungen.Natürl.auch viel Liebe. Und wir schaffen das!!!! -
Bei uns auf der Ecke läuft ne französische Bulldogge (2,5 Jahre alt), die ebenfalls einen Bandscheibenvorfall - allerdings im oberen Bereich (Halswirbelsäule) - hatte. Sie wurde sofort operiert (kosten rd. 1.500,- Euro - zum Glück hatten die Besitzer eine OP-Kosten-Versicherung). Heute, rd. vier Wochen nach der OP, muss sie natürlich noch geschont werden, und darf nur an Geschirr und Leine laufen, ohne zu toben. Wenn man "es" nicht wüsste, würde man nicht auf die Idee kommen, dass da mal was war
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