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Ich habe bis jetzt nur eins seiner Bücher gelesen, welches mir allerdings nicht so zugesagt hat.
Bei vielen konnt ich einfach keinen Bezug aufbauen und das ist mir das wichtigste in der Hundeerziehung...
Wenn man selbst nicht richtig von einer "Arbeitsmethode" überzeugt ist, kann man es auch nicht richtig dem Hund vermitteln. Deswegen habe ich ND erstmal von meiner Liste gestrichen.Ein richtiges Urteil kann ich mir allerdings nicht bilden, da ich Jan Nijboer noch nicht "live" erlebt hab!!!
Wenn dir die Ansicht und Grundsätze zusagen, würde ich an deiner Stelle auf alle Fälle mal ein Seminar, Themenabend oä besuchen. Nur so kannst du deinen Wissendurst richtig stillen
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Lach, Nicky eben.
Iwie passen dieses Dogmanship und wir so gar nicht zusammen.
Und alles, was dogmatisch ist, das ist auch starr und wird nicht selten fanatisch....
Seminar und Themenabend... hmm, kann man durchaus- nur bitte ohne den eigenen Hund.
Birgit
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Warum Birgit? Glaubst du dann dem Hund wird somit endlich bewusst, dass er beim Spaziergehen eigentlich jagen gehen sollte und die Möglichkeit hat die gesamte Macht an sich zu reißen?
Mitnehmen kann man den Hund schon, nur bitte nicht aus der Hand geben
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Nee, aber hast Du schon mal versucht, den netten jungen Mann da vorn am Baum links auf Hundeart zu begrüssen?
So wirklich auf Hundeart?
Ich glaub, das lass ich dann doch lieber.
Birgit
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Ich habe mich mal kurzzeitig mit ND befasst und weißnoch nicht so recht was ich davon halten soll.
Was ich aber gut finde ist, er räumt gnadenlos mit den vorurteilen der Vermenschlichung der Hunde auf, und geht drauf ein daS einHund eben ein Hund ist und auch seinen anlagengemäß gefördert wird. Was man nun davon halten soll dass ein Hund ständig danach trachtet die Fuehrumg zu uebernehmen... Naja.
Aber was er gut rüber bringt ist, das ein Hund wissen muss wo er im "Rudel" steht...
Da geh ich mit ihm konform, ein Hund braucht das und es gibt ihm auch enorme Sicherheit, heißt nicht, das man das mit brutalen Methoden oder ähnlichem durchsetzen muss und den Hund andauernd unterwerfen soll. Einfach durch suvdränes auftreten zeigen wer der Chef ist. Bei Hunden gibt es Unterordnung nicht der Unterordnung wegen sondern ist immer zielgerichtet, das find ich gut! -
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Keine Genitaliencheck oder Gruppenpinkeln Birgit???
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Zitat
Keine Genitaliencheck oder Gruppenpinkeln Birgit???
IIIHhh neeee
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Hey,
ich hatte gestern ein Theorieseminar bei Jan zum Thema "Hundeprobleme-Problemhunde" und war echt begeistert. Es lief so, dass jeder Teilnehmer kurz von sich und seinem Problem erzählt hat. Und dann hat Jan analysiert, und Lösungen gesucht. Das war echt spannend und vielschichtig. Die Begriffe "Bindung, Vertrauen und Führung zogen sich wie ein Faden durchs Seminar. Führung hab ich aber gar nicht negativ aufgefasst. Für ihn bedeutet Führung, dass man für den Hund eine Sicherheit darstellt, der er vertraut und die ihn durchs Leben führt. Er geht auch gut auf die Bedürfnisse und die Natur des Hundes ein.
Gut finde ich auch, dass er er sehr geduldig in der Arbeit ist und ganz ruhig alles wiederholt, bis dass der Hund verstanden hat, wenn du das und das tust geb ich dir das und das.
Mir persönlich fällt das recht schwer, aber bei Drago ist das der einzige Weg, den ich gehen muss.
Ich hab für mich auch neue Ansätze gefunden, aber natürlich auch Dinge, die ich nicht gut finde.
Dazu zählt, dass der Hund beim "Spazieren" immer beim HH bleibt, man ihn die ganze Zeit beschäftigt und mit ihm "jagt"
Da bin ich absolut anderer Meinung. Natürlich lasse ich meine Hunde nicht komplett sich selbst überlassen, aber sie dürfen auch allein laufen
Zwei gleichzeitig nonstop zu beschäftigen find ich auch nicht so dolle. Wenn ich mir jetzt vorstelle ich hab 4Zum Futterbeutel, dem kann ich für mich persönlich nicht viel abgewinnen, was aber nicht wirklich an Jans Methode liegt, sondern an mir
Und er arbeitet ja ohne Leckerchen und nur mit dem Futterbeutel und füttert nie aus dem Napf.
Ich bleibe bei meiner Leckerchenmethode
Da denke ich, kommt es auch drauf an, wie man das macht. Es gibt nicht immer pausenlos was. Ich nehme auch nicht immer was mit und sie hören ohne Lecker und mitFazit:
Die vertrauensvolle Bindung, die er anstrebt hab ich zu meinen Hunden, natürlich haben wir noch Baustellen, aber aufgrund dieses Vertrauen und meiner Führung werden wir auch diese meistern. Mir hat das Seminar viel gebracht und ich hab viele neue Anregungen erhalten. -
Als ich Raika gerade mit ihren damals sechs Monaten nach Deutschland mitbrachte, habe ich mich auch auf die Suche gemacht nach Erziehungsmethoden/Beschäftigungsmöglichkeiten etc.
Ich habe mir damals das Buch "Hunde beschäftigen mit Jan Nijboer" gekauft (Ich glaube so oder ähnlich heißt es)
Wir haben da ganz viele Dinge rausgezogen und übernommen, einige aber auch nicht. Zu Anfang habe ich zum Beispiel auch komplett aus dem Futterbeutel gefüttert.Mir hat seine Methode aufgezeigt, dass Hunde halten und beschäftigen mehr ist, als locker durch den Wald zu gehen. Ich achte seitdem sehr auf die Qualität der Spaziergänge und das ist mir wichtiger als die Quantität.
Raika habe ich damit auf einen sehr gute Weg gebracht. Weg vom selbststädnig jagen hin zum gemeinsam mit mir arbeiten.Mittlerweile mache ich ohnehin alles wie es für uns passt und ziehe mir dafür von verschiedensten Theorien Teile zusammen.
Mein Fazit ist: Jan hat einige gute Ansätze wie ich finde, die aus Raika einen tollen HUnd gemacht haben, allerdings würde ich auch nicht alles übernehmen. Vieles ist doch meiner Meinung nach etwas zu dogmatisch.
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Nun ich sehe da teil Dinge wieder aus anderen "prinzipen" wie halt dem von mir seinerzeit mehr oder weniger intiutiv aus und eingeführten "Erziehung nach dem Rudelprinzip" (Auf dieses bin ich erst viel viel später gestoßen, habe aber feststellen müssen, das ich im Grunde nichts anderes getan habe).
Ich verzichte vollkommen auf die Leckerchen gabe, da mmn. man mehr zum Dosenöffner für unterwegs degradiert wird.
Ich nehme da lieber meinen Trainingsdummy, der "mir" gehört und meine Hunde das Privileg haben damit mit mir spielen zu dürfen.
Die Sache mit dem "mir gehört" habe ich einführen müssen, da es bei mir mehr als einen Hund handelt und es sonst durchaus zu internen konflikten kommen könnte wenn ich das Spielzeug entsprechend an die 2 verteilen würde. Somit umgehe ich solchen unnötigen Stress.Spielen mit dem Hund als "Rudelführer" ist ziemlich das größte was man dem Hund als "Belohnung" bieten kann und mmn. auch mehr und nachhaltigeren Eindruck macht als wenn ich ihm nur den Napf und somit den Magen fülle.
Nebenst dem betreibe ich mit beiden auch Fährtenarbeit, teils auch mit beiden zusammen (ist nur anstrengender und bedarf mehr Vorbereitung), wobei ich beobachten konnte das beide Hunde da extremst positiv drauf ansprechen! Der Hund muss halt was "tun" was er von Natur aus "kann" und dies führt dann am Ende zu der von mir o.g. "Belohnung". Da ich dies mit ihnen zusammen mache, stärkt dies natürlich dann auch den Sozialen zusammenhalt und auch das vertrauen ineinander.
Fakt ist, bei uns ist die Lage: Ich Rudelführer, ich entscheide alle relevanten Dinge, unterbinde was ich nicht für richtig halte, gebe Grenzen und Regeln vor (welche ich wenn nötig auch Körperlich (Hundegerecht) durchsetze, beide dürfen bei mir im Zimmer schlafen (wichtig!), dennoch genießen beide ausreichend Freiheit und auch alleingänge sind bis zu einem gewissen Grad gestattet.
D.h. das die 2 nicht permanent bei mir am Fuß kleben sollen / müssen wenn wir irgendwo hingehen und soweit von mir abgesegnet auch mit anderen Hunden spielen können / sollen!
Gleichsam wenn ich das ab / aufbruchs Signal gebe wird dies auch ohne debatte akzeptiert und es wird weitergezogen; dies ohne Leine auch ohne weiteres einen Meter vor oder hinter mir (Mit Leine wird diszipliniert bei Fuß gegangen!); Richtungswechsel durch mich haben sie aber selbst zu erkennen; sprich ändere ich die Richtung, habe sie selbstständig zu folgen (was sie auch tun).
Stöckchen die wärend der "freilauf phasen" gefunden werden, dürfen von ihnen selbstverständlich in ruhe zerlegt werden.
Auch ne Maus ausbuddeln ist mal gestattet, wobei diese zumindest von meiner Hündin wenn sie erlegt worden ist erst zu mir gebracht wird.Im Grunde knüpfen ziemlich alle "Ausbildungsmethoden" an das gleiche Grundschema an, sprich die Grunderziehung, welche (hoffentlich) alle unsere Hunde im Welpenalter in den ersten 8 Wochen von Mutter genossen haben. Wir als das "Ersatzrudel" übernehmen im Grunde nur da, wo die Erziehung dann eigentlich auch in einem "normalen Rudel" weiter geht. Das schöne an Hunden ist halt, das sie ihr Leben lang aktive beobachter sind und ständig dazulernen möchten. Dessen muss man sich halt nur bewusst sein und entsprechend agieren oder halt nicht agieren.
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