Meine Pita wird aufgeritten ...
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Hallo erst mal,
und zwar immer von derselben Hündin und zwar: penetrant. Ich weiss ja, es geht hier um Dominanzverhalten, damit beschwichtigt mich der Besitzer der besagten Hündin auch immer, aber es geht los und hört nicht mehr auf. Auch nachdem Pita sich schon längst untergeordnet, also aufreiten lassen, hat. Erst wehrt sie sich, und gibt dann nach, so von "ja, mach mal". Aber einmal den kleinen Finger gegeben, hört die andere Hündin nicht mehr auf und ihr Besitzer spielt es immer runter, was mich auch ärgert, ich aber nicht einschätzen kann, ob er recht hat, oder ich das Dummerchen bin. Er ist angeblich ehemaliger Hundezüchter und ich Ersthundebesitzer.
Meine Frage: irgendwann hört es doch auf, oder? Ich meine, der Hundehalter muss dann doch einschreiten, wenn er sieht, dass meine Hündin echt keinen Spass mehr hat? Er meinte dann ganz lapidar: "jaaa, sie ist halt genervt". Ich gebe dann immer das "Aus" dadurch, dass wir gehen und wirklich nur, da das Ganze überproportional wird. Pita hat sich ja längst unterworfen und die andere Hündin hört nicht auf?
Dieses Verhalten tritt nur bei der besagten Hündin auf..
Mit "immer" meine ich 2 Mal jetzt. Will ja auch nicht dramatisieren, aber es hat echt lange angehalten, kam mir wie eine Ewigkeit vor jedesmal...
Oder liege ich als Ersthundehalterin wiederum falsch?
Wäre dankbar für alle Antworten!
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Aufreiten ist mit Nichten ein reines Dominanzgebahren sondern kann viele Ursachen haben. Unmöglich finde ich, dass sich der andere Hundehalter nicht darum schert was sein Hund macht. Es ist SEINE Aufgabe seinen Hund von deinem runterzuholen und am weiteren Aufreiten zu hindern. Ich finde so ein Verhalten schlicht und ergreifend unverschämt und es macht mich sauer und ich hätte ihm schon mehr als ein paar Takte dazu gesagt. Wenn er das nächste mal seinen Hund nicht zurück pfeift, würde ich sie runterpflücken, oder sogar massiver von meiner Hündin runterjagen und dann gehen. Deine arme Hündin!
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Hm... Also rein vom Gefühl her würde ich da einschreiten. Ist ja schön und gut, dass der Herr meint seine Hündin könne sich da austoben. Ob es nun normal ist oder nicht sei mal dahingestellt.
Wenn ich sehe, dass da permanent ein Hund bei meinem aufreitet, meiner klar kommuniziert, aber trotzdem nicht in Ruhe gelassen wird und selbst so ein Seelchen ist, sich nicht zu wehren - dann wäre ich dazwischen.
Zum Einen finde ich nicht, dass ein Hund das so ausgiebig dulden muss. Und zum Anderen würde ich verhindern wollen, dass er sich irgendwann in der Situation sieht mal anders wehren zu müssen. Vorher würde ich dann lieber zeigen, dass ich das für ihn/ sie in die Hand nehme. (Heißt so viel wie den anderen vehement wegzuschicken oder im Zweifel zu blocken und gar nicht mehr ran zu lassen, wenn er sich sprachlich nicht abhalten lässt).Da wär´s mir auch egal, was der andere Hundehalter da blubbert. Es geht da ja in erster Linie um deinen und nicht um seinen Hund. Du brauchst dich da nicht "bevormunden" lassen. Wenn er meint seinem Hund das durchgehen zu lassen, schön und gut. Aber ich denke, wenn du ein ungutes Gefühl dabei hast, wird das schon berechtigt sein.
Und da er ja nicht handeln will, muss er finde ich damit umgehen können, dass du handelst. -
Ja, Mensch, musste im nachhinein (heimlich) heulen, da stimmt doch erziehungstechnisch was nicht, schon vom Bauchgefühl her nicht..
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Ich bin dann immer weg mit Pita, haben uns halt verabschiedet und einen anderen Weg gegangen, auch wenn die mit uns mitgehen wollten. Bisher mit einer blöden Ausrede, um nicht zu kränken. Aber das hat sich echt erledigt jetzt.
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Würde auch sagen, lass das mit den Ausreden
Eine klare Ansage sollte hoffentlich dazu führen, dass du dich nicht mehr dauernd mit dem Thema rumärgern musst, wenn ihr sie trefft.
Und so wie ich das raus gelesen habe, hast du keinen Grund dich zwanghaft mit demjenigen gut zu stellen?Edit: Eine klare Ansage muss ja auch nicht unbedingt Streit bedeuten.
Sag einfach, du willst es nicht, egal ob es nun angeblich normal ist oder nicht. Derjenige sollte deine Meinung akzeptieren... Und wenn nicht, dann weißt du auch bescheid und sagst eben deutlich, dass man dann wohl besser keinen Kontakt mehr zulässt. -
Hey ehrlich, das muss sich deine Hündin nicht gefallen lassen oder antun lassen. Wehr dich. :) Ich weiß es ist schwer, ich bin auch niemand der schnell den Mund aufmacht, aber wenn es um meine Hunde geht, werde ich zum Berseker.
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Zitat
Ich weiß es ist schwer, ich bin auch niemand der schnell den Mund aufmacht, aber wenn es um meine Hunde geht, werde ich zum Berseker.
Kenn ich
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Ja, ich dachte dann auch immer: da stimmt doch was nicht, der Hund dreht ja völlig ab. Halt ein Bauchgefühl.
Aber er ist ja der jahrelange Hundezüchter..
Na ja, will jetzt nicht gehässig werden. Kann mir aber vorstellen mittlerweile, dass seine Hündin auch ein kleiner Besserwisser geworden ist... -
Auch ich schließe mich an - der HH hat dafür zu sorgen, dass deine Hündin nicht belästigt wird. Mal Aufreiten - ok .. aber permanent Aufreiten ist ein No go! Rede nicht mehr drumherum, sondern sagen den HH freundlich aber direkt, dass du diese Belästigung nicht wünscht.
Weißt du, meine Hunde sind manchmal zu Besuch auch zu freundlich. Da schaue ich auch nicht zu wenn sie meinen Besuchern auf den Schoß krabbeln, sondern sorge dafür, dass sie ihn in Ruhe lassen. Da kann man mir tausend Mal sagen das es nicht schlimm ist - in meine Augen kennt mein Hund in dem Moment keine Grenze - also schreibt ich ein
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