Aussie/Jack Russel unmotiviert..

Hey,
Anfang Februar wurde Merle das erste Mal geimpft.
Sie war zu dem Zeitpunkt läufig (ca.der dritte Tag Bluten)
Seitdem schläft sie viel mehr und ist auch unmotivierter.
Normalerweise wenn ich morgends aufstehe lass ich sie
mit den anderen beiden Hunden meiner Schwiegereltern in den Garten zum Toben.
Nun geht sie aber nur kurz raus und legt sich gleich wieder hin.
Wenn ich mit ihr zum Hundestrand,spazieren gehe etc.
macht sie schneller "schlapp",
sie rennt und tobt zwar,aber nicht mehr so ausgiebig und lange wie sonst.
Ausserdem ist sie für einige Rüden immer noch sehr interessant.
Unser Rüde hat aber gar kein Interesse mehr an ihr.
Wir gehen nachher zum TA und ich wollte fragen
worauf ich die TA noch ansprechen könnte was untersucht werden sollte.
Ich würde nun die Analdrüsen untersuchen lassen.
Habt ihr noch Ideen?

Sie ist übrigends ein Aussie/Jack Russel Mix und 16 Monate alt.
Gestern hatte sie auch plötzlich panische Angst vor einer
"Bodylotion Tube"
Sie wollte unbedingt aus dem Zimmer raus als die auf dem Tisch stand.
Was wirklich komisch klingt und auch absolut ungewöhnlich ist,
da sie nie Angst vor irgendwas hat.

Bin ein bisschen ratlos da ich sie so nicht kenne.

(Vielleicht noch nebenbei,weil ich nicht weiss ob das vielleicht auch ein
Grund sein könnte..
An Weihnachten brach mein Schwiegervater mit Hirnbluten
im Haus zusammen,und es herrschte absolutes Chaos.
Da die Notärzte ihn wiederbeleben mussten und alle am schreien
und weinen waren,das alles haben die Hunde direkt mitbekommmen.
Seitdem war er auch noch nicht wieder zu Hause,da er noch im KH liegt)

Liebe Grüße

Merlin
Danke euch,
wegen der Tube hab ich keine Erklärung
Sie wird ja auch völlig liebevoll erzogen.
Also nicht mit klapperdosen beworfen oder ähnliches.

So und nun das Ergebnis vom Tierarzt
Die Müdigkeit wird wohl an der Nachläufigkeit liegen,
wir müssen nun beobachten ob sie evtl Scheinträchtig ist.
Viel größere Sorgen und auch Vorwürfe mache ich mir wegen ihrer Vulva.
Als sie im Sommer das erste Mal läufig war,
schwoll diese ziemlich extrem an.
Bildete sich aber danach wieder etwas zurück.
Ich hatte mir um die Größe keine Gedanken gemacht.
Wir hatten immer nur Rüden,bis auf unsere Trixie und die
war deutlich kleiner als Merle.
Nun schwoll sie natürlich wieder an,war aber wieder im "Normalzustand"
nachdem die Stehtage vorbei waren.

Nun sagte meine TA heute das das nicht normal sei
und sie warscheinlich dauerhaft Östrogen nachproduziert
und somit unter permanentem Hormonstress steht.
Ich soll nun in vier Wochen wieder kommen
und dann will sie sich die nochmal ansehen.
Wenn die Vulva dann nicht verkleinert ist müsste
sie kastriert werden.
Aber ich kenne die Größe ja und die war die letzten Monate immer so groß
Und ich Volltrottel hab mir da nie was bei gedacht!
Oh man und ich hab doch so eine Panik vor OPs
seitdem unsere Trixi bei einer harmlosen Zahnop gestorben ist.
Klingt vielleicht albern,aber ich hab wirklich Angst davor sie kastrieren zu lassen.
Wenns natürlich nicht anders geht,werde ich es machen lassen.
Ach man und dann war ich so durcheinander das ich auch noch geblitzt wurde

Zitat

Och man ihr armen. Vielleicht wird die Vulva ja wieder ganz normal. Leider kenn ich mich mit so etwas nicht aus Drück euch aber die Daumen

-Ich wurde letzte Woche auch geblitzt -.- -

Blöder Mist,musste echt heulen als ich zu Hause war.

Wurdest auch in M`hafe geblitzt?
Hatte da bei euch nicht auf die 30 er Schilder geachtet

Ja ich weiß ja das das ein normaler Eingriff ist,
aber jede Op hat Risiken wegen der Narkose
Und davor hab ich Angst,weiß ja das das albern ist...

Danke Ghandi

Mhm weiß nicht ob ich hier so weiter schreiben kann,oder einen neuen Thread
zum Thema Kastration?
Finde nicht wirklich was wo es speziell um diese Östrogen Produktion geht.
Und allgemein würde mich interessieren ob eine Kastration eine
Hündin verändert,da sie ja auch erst 16 Monate ist.
Die TA meinte es wird dann alles rausgeholt und dann hätte sie das Problem nicht mehr :|
Vielleicht gibt es hier ja ähnliche Fälle ?