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- die Hündin lernt mit der ersten Läufigkeit eine richtige "Hündin" zu sein...sich auch mal gegen andere Hunde wehren die zu aufdringlich werden, sie wird dann halt einfach ne richtige Frau
Dies wollte ich meine Mädels, die ich bisher hatte (oder unsere Familie allgemein) "leben" lassen.Hast du schon mal davon gehört, dass gerade viele große Rassen "Spätentwickler" sind? Wenn ich z.B. an die meisten Molosser denke, sind da viele Hunde erst mit 3-4 JAhren erwachsen. Und in der Zeit hatten sie dann schon mehr als eine Läufigkeit. Das würde also ihren Rythmus komplett auseinader bringen.
Zum anderen habe ich weiter vorn bereits das Tierschutzgesetz zitiert. Ohne sachlichen Grund darf einem Tier kein Organ entnommen werden.
Ich kann nicht auf der einen Seite mich über Tierquäler beschweren und härtere Strafen fordern usw, und auf der anderen Seite verstoße ich selbst gegen das Tierschutzgesetz. Da entsteht ein Widerspruch in sich! -
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Natürlich habe ich davon gehört. Ich hab zur Zeit nen IW-Welpen zu Hause...
Aber meine Hündinnen waren bisher alles relativ kleine Hunde und haben es ohne Probleme (negative Wesensveränderungen etc) weggesteckt. Sie führen trotzdem ein schönes Hundeleben.
Und wenn Du jetzt mit Tierquälerei ankommst, dann dauert die Diskussion wohl noch die ganze Nacht lang.....
Schlimmer als jegliche Kastration finde ich es nämlich, wenn man kranke Hunde nur noch mit Medikamenten am Leben hält, anstatt sein eigenes Ego zurück zu schrauben und den Hund "gehen" zu lassen..... (Hatten bei uns im Haus da leider erst vor Kurzem mal wieder nen Fall. Der Hund war nur noch unter starken Schmerzmitteln "lebensfähig".)
Vielleicht habt ihr noch nie eine Hündin einschläfern müssen, deren Gesäugeleisten voll mit Tumoren waren...wünschen möchte ich es Keinem. Und wenn ich dieses Risiko durch eine Kastration meines Tieres ausblenden kann, dann ist es mir das wert "gegen das Tierschutzgesetz zu verstoßen". Wobei man dann wohl fast jeden Tierarzt anzeigen müsste.....
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Vielleicht habt ihr noch nie eine Hündin einschläfern müssen, deren Gesäugeleisten voll mit Tumoren waren...wünschen möchte ich es Keinem. Und wenn ich dieses Risiko durch eine Kastration meines Tieres ausblenden kann, dann ist es mir das wert "gegen das Tierschutzgesetz zu verstoßen". Wobei man dann wohl fast jeden Tierarzt anzeigen müsste.....
Du blendest es aber net aus. Es verringert sich nur das Risiko das es zu Tumorbildung kommt.
Hingegen wächst das der Inkontinenz, das der Hund sein Leben lang gemobbt wird, er geistig auf dem Stand eines Junghundes bleibt, Fellprobleme, Neigung zur Fettleibigkeit... für mich am wichtigsten: ich tu meinem Hund ne OP an (und meine war alles andre als fit danach) die, ausser aufgrund medizinischer Indikation, net nötig ist. Auch bei Routineeingriffen kann viel passieren. Narkose wird net vertragen, Hund verblutet, Schock, blablabla.Meine Ärzte kastrieren übrigens wirklich NUR wenn es medizinisch sinnvoll ist. Wenn da jemand kommt der prophylaktisch ausräumen lassen will wird er wieder nach Haus geschickt
. Das die meisten TÄ trotzdem ausräumen liegt wohl einfach an der heutigen Zeit in der Geld überall Mangelware ist. Ausserdem tut's ja jeder - wenn TA A es net tut rennt der Kunde eben zu TA B
Ich hätt meine Nudel gern intakt gelassen, ich durft leider net. Aber ich bin gottfroh das sie zumindest 2,5 Jahre reifen durfte :)edit: ups, vergessen. Ne gewollte Kastration aufgrund Vorsorge und schlechter Erfahrungen mit lebenserhaltenden Maßnahmen von totkranken Tieren gleichzusetzen ist übrigens ein bissl.. mhh.. krass, oder? Äpfel mit Birnen verglichen.
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Danke Muemmel, du sprichst mir aus dem Herzen! Und dein TA ist mir jetzt schon sympthatisch
Tarlancriel
Nein, ich musste (zum Glück!) noch keinen Hund über diesem Weg verlieren.
Jedoch sehe ich es nicht ein das Risiko von zahlreichen anderen Krankheiten enorm zu erhöhen um eine Krankheit ausschließen zu können. Das macht doch nun wirklich keinerlei Sinn.
Ich glaube nicht, dass wenn du mit deinem an Knochenkrebs erkranktem Hund zu hause sitzt, immer noch denkst "Knochenkrebs? egal! Hauptsache keine Gesäugetumore!" Das willst du mir nicht ernsthaft erzählen? -
Mal ne Frage: Wenn man sagt " mein Hund wurde kastriert und es gab keine Wesensveränderungen und es geht ihm gut", woher will man das wissen?????
Man weiss doch gar nicht wie sich das Wesen entwickelt hätte, man kennt nur den Istzustand, also das nach der Kastra???
Man kann das Wesen mit dem vor der Kastra vergleichen, aber wie es sich entwickelt hätte, das kann man doch gar nicht sagen.
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