der passende Hund

  • Hallo :)
    Wie so viele suche ich die Rasse die am besten zu mir passt.....
    Für die nächsten Jahre kann ich dem Hund ein Haus mit Garten bieten. Eine fünfköpfige Familie von denen eigentlich immer einer zuhause ist und viel Zeit um intensiv zu trainieren und an der frischen Luft zu sein.
    Daher hatte ich an einen Mops oder einen Collie gedacht.


    Mein großes Problem ist aber, dass ich, da ich sehr jung bin, in den nächsten Jahren wohl diese Umstände ändern werde. Meine Familie hat klar gesagt das sie gerne mit einem Hund leben wird, aber das ganz klar sein soll das der Hund wenn ich gehe mit mir geht.


    Kann man so eine große Veränderung (die in 3 bis 5 Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit eintreten wird) so regeln das der Hund nicht vollkommen daran 'zerbricht', denn es wäre ja ein Unterschied in einer Familie zu leben oder beispielsweise in einer Wohngemeinschaft und gerade der Collie ist ja ein Familienhund?



    Vielen Dank :)

    • Neu

    Hi


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    • Hallo.....
      Also ich würde mir an deiner Stelle echt nochmal gedcanken machen ob Du Dir einen Hund anschaffst zudem zwischen Colli und Mops Welten liegen.
      Da wäre doch die Überlegung ob Du nicht besser öfter mal ins Tierheim gehst und dir da einen Hund zum laufen und spielen holst?
      Will Dir da nicht zu nahe tretten,aber wenn Du dann mal von daheim ausziehst,ist nicht mal sicher ob Du den Hund in einer Mietwohnung halten darfst und dann hast Du und viel mehr der Hund ein rießen Problem!

    • Ich würde mir das auch sehr überlegen. Ich bin auch gerade in so einer Phase, wo ich merke, wie gut es ist, dass ich - so gern ich einen hätte - besser keinen Hund habe.
      Die große Frage ist nämlich wirklich: Was machst du nach der Schule (ich nehm an, du gehst noch zur Schule)? Wer sagt, dass du den Hund mitnehmen kannst? Wer sagt, dass du noch genug Zeit haben wirst?

    • also diese "Vorgehensweise" um eine passende Rasse zu finden, hab ich in einem anderem Thread gepostet und ich denke sie würde auch dir helfe. Zudem solltest du dir Gedanken machen, ob das mit dem Hund jetzt wirklich eine gute Idee ist. Mach dir auch hier mal eine Pro-/Contraliste.



      Mach dir eine Liste, was du von dem Hund erwartest und was du ihm bieten kannst (und natürlich auch die Beschränkungen deiner Familie mit ein beziehen!)


      -Kauf dir ein Hunderassenbuch und schau nach Rassen, die deinen Anforderungen entsprechen, vllt auch welche, die dir optisch auf den ersten Blick nicht zusagen.


      - Mach dich weiter über die Rassen im Internet schlau, damit du einen größeren Einblick in die Rassen bekommst


      -Bespreche die Ergebnisse deiner "Forschung" mit deinen Eltern: sie sollten auch mit der Rassewahl einverstanden sein


      -schau nach Möglichkeiten, mit den Rassen in Kontakt zukommen. Falls nur noch ein oder zwei zur Auswahl stehen, kannst du dich zB mit Züchtern und Haltern treffen. Stehen noch mehrere zur Auswahl sind Rassehundeausttellungen sinnvoll (Termine findest du auf der Seite des VDH). Hier triffst du viele Züchter und Halter verschiedener Rassen. Das einzige Problem: du musst dich natürlich trauen, wildfremde Menschen anzusprechen aber meiner Erfahrung nach, sind die Hundeleute alle sehr aufgeschlossen und freuen sich, wenn sie interessierten Menschen einen Einblick in "ihre" Rasse geben können.


      Dieser Prozess kann durchaus ein halbes Jahr oder länger dauern, aber dafür, dass du die nächsten 15 Jahre mit dem Hund dein Leben teilen wirst, ist dies eine gut investierte Zeit!



      Natürlich kannst du jederzeit deine Erfahrungen und Ergebnisse hier im Forum posten und zur Diskussion stellen. Wir werden dir gerne weiterhelfen, aber du musst rausfinden, ob die Rasse tatsächlich zu dir passt.


      Lg Snaedis

    • Das Problem ist, dass sich die Umstände für den Hund ändern werden.


      Heute wird ich sagen der Collie ist der perfekte Hund und auch meine Eltern haben sich mit der Rasse schnell angefreundet.


      Nur werde ich ja nicht ewig zuhause wohnen und damit wird sich ziemlich sicher etwas ändern.
      Ich bin ein Familien- und auch Landmensch. Daher wird der Hund sich nicht 10 stunden am Tag alleine in einer kleinen Stadtwohnung wiederfinden.


      Nur kann man ja nie sagen wie ein Hund damit umgeht wenn er aus der Familie gezogen wird. Daher hatte ich mich informiert und von Mopshaltern gehört, dass diese Rasse sehr gut in verschiedensten Umständen leben kann solange sein Besitzer ihm Liebe und Zeit schenkt. Das würde ich meinem Hund definitv bieten.

    • Also mein Collie zerbricht schon fast wenn ich nur ein Wochenende weg bin...
      Würde dir da eher abraten. Ein Collie ist sehr sensibel ...
      und im Gegensatz zum Mops eher groß (schwerer eine Wohnung zu finden).


      Mit einem Hund muss man eben Abstriche machen (egal ob Collie oder nicht), wenn man es wirklich will.
      Ich WILL (eigentlich!) auch nicht ewig Zuhause wohnen, aber ich habe mich nunmal für den Hund entschieden in der Studiumszeit und nur dort kann ich ihm mit Hilfe der Familie gerecht werden, und deshalb bleibe ich im Haus wohnen und würde deswegen auch ggf. auf lukrativere Angebote verzichten. Das muss man sich leider alles vorher überlegen.

    • Auch ein Collie als lernbegieriger Hund kommt damit durchaus zurecht, wenn sich die Umstände ändern. Und sicherlich ist ein Collie sensibel, aber wenn er eine starke Bezugsperson hat, dann ist er auch sehr anpassungsfähig an neue Gegebenheiten.


      Aber, um die vorherige Frage nochmals aufzugreifen, was erwartest Du denn von Deinem Hund? Denn zwischen Collie und Mops liegen wirklich sehr viele Welten. :D

    • Zitat


      Nur werde ich ja nicht ewig zuhause wohnen und damit wird sich ziemlich sicher etwas ändern.
      Ich bin ein Familien- und auch Landmensch. Daher wird der Hund sich nicht 10 stunden am Tag alleine in einer kleinen Stadtwohnung wiederfinden.


      Ich bin auch ein Landmensch, und ein Familienmensch auch. Aber wie es aussieht werde ich in naher Zukunft doch nicht meinen Traum erfüllen und in einer idyllischen Gegend in einem großen Haus wohnen, sondern eher in der Stadt, in einer Wohnung. Möchte ich das? Nein. Aber mehr Möglichkeiten (beruflich) sind nun mal in einer größeren Stadt als in einem Provinznest. Und falls man doch irgendwo am Land lebt, hat man unter Umständen eine lange Anfahrt.
      Und auch wenn man sich wünscht, einen Hund nicht 10 Stunden alleine zu lassen - kannst du das jetzt wirklich schon sagen? Bei der heutigen Joblage? Und selbst wenn es nicht 10 sind...8 sind auch schon viel (in der Zeit, wo du frei hast, kannst du dich ja auch nicht nur um den Hund kümmern). Irgendwoher muss ja schließlich auch das Geld kommen, das man in die große Wohnung und den Hund investieren kann, nicht. ;)


      Manchmal kommt es einfach anders als man denkt und will.


      Das ist nicht negativ gemeint. Ich möcht's nur gesagt haben.


      Zu dem anderen: Um den Hund solltest du dir wegen dem Wegreißen aus der Familie keine Sorgen machen. Viele Hunde schließen sich sowieso an eine Person ganz besonders an. Und: Stell dir Mal Tierheimhunde vor - die werden von jetzt auf gleich aus ihrer Familie gerissen und kommen dann zu anderen Familien und überleben das auch ganz gut. Hunde sind anpassungsfähig. Ich glaub, wenn du die Hauptbezugsperson bist, hat ein Hund damit wenig Probleme.

    • Ein Hund sollte mit anderen Hunden verträglich sein.
      Ich hätte einen Hund den man geistig wie körperlich fordern kann und fördern muss. Also zwei stunden am Mittag an der Luft sollte er schon verbringen ohne sich nach seinem Sofa zurückzusehnen.
      Ggf. hatte ich auch an Agility gedacht.
      Da ich noch keinen Hund hatte sollte er schon gelehrig sein (weshalb ein Beagle wohl ausscheidet..)

    • Sicherlich kann es immer anders kommen als man denkt. Aber ich denke wenn man wirklich die verantwortung für einen Hund übernommen hat, ist man auch bereit Abstriche für ihn zu machen.

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