Fragen zu Anti Bell Halsband
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:help: Hallöchen!
Hätte gerne von euch Auskunft über die erfahrung mit dem Halsband Anti Bell.
Ist es eine sinnvolle Sache?
Es geht um dies, ohne Spray, nur mit Vibration oder Ton durch Knopfdruck.
Bei unserem Hund wäre es sehr sinnvoll, er ist zwar in der HS, kann aber bei anderen Hunden nicht auf hören zu Bellen.
Bitte um rege Antworten.
Danke eure seniria :blume: -
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:runterdrueck:
Hallo, was ist denn das für eine Hundeschule? So eine Schreischule,-SITZ!PLATZ!FUSS!!!-oder eine, wo die Hunde sich erst mal kennenlernen dürfen-ohne Leine natürlich und sich ein bißchen austoben-,bevor man anfängt etwas zu üben?
Mit diesen Sprüh/Vibrier/Elektro-Halsbändern bekämpft man nur Das Symptom, nicht die Ursache-nämlich die Unsicherheit-oder Angst, die sich durch Kläffen äußert. Und das ist auch kein (Tiernanny)-DOMINANZ-problem. Ein wirklich dominanter Hund hat es gar nicht nötig, andere lautstark anzugehen.
Klar nervt das Gebelle, und andere Verständnislose gucken schon mal genervt, aber da solltest Du einfach drüberstehen.
Du willst doch Deinem Hund helfen-und ihn nicht ohne Verstand umkonditionieren. Die Angst vor den Anderen verliert er dadurch bestimmt nicht-und wenn man das Ding nicht 100%ig zeitlich genau einsetzt, macht man noch mehr kaputt und hinterher ist das Vertrauen von Deinem Hund ganz weg.
Ich habe selber so einen "gerne-sich-mitteilenden" Terrier, aber mit ein bißchen Mühe ist es schon viel besser geworden-zumal er auch nicht bei jedem anderen Hund kläfft-das kommt ganz darauf an, wie der Andere sich ihm nähert, und ihn anguckt. Daran merkte ich auch, daß er nicht nur ein kleiner hysterischer Kläfferist, sondern daß er sehr wohl auf die Signale der Anderen achtet.
Lange Rede-kurzer Sinn: Ich hat nix von den Dingern.Viele Grüße Frodo&Illo
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Hallo!
Klar dürfen die Hunde auch freilaufen, nur Oskar nicht, er ist einfach zu angriffslustig. Sieht er schon die anderen Hunde vom Auto aus, wenn wir zur HS fahren, stellen sich seine Nackenhaare auf, er fängt an zu bellen und quieken. Nur komisch ist auch, er zittert dabei.
Das Halsband hat mir übrigens nicht die HS empfohlen.
Gruß
Evelyn -
Hallo,
auf keinen Fall,ich habe mir mal eins bestellt,aber nie bei meiner Kläfferin angelegt.Diese Dinger haben Nebenwirkungen,sie gehen auf die Ohren,der Hund kann davon einen Hörschaden bekommen.Das stand den ganz unten in Minischrift.
Meine kleine bellt nicht mehr,wenn andere Hunde bei ihr vorgehen.Ich habe 2 mal die Wasserpistole genommen.Mittlerweile brauche ich sie noch zeigen und sie geht brav neben mir.
Liebe Grüsse Petra -
hallo!
ZitatHallo!
Klar dürfen die Hunde auch freilaufen, nur Oskar nicht, er ist einfach zu angriffslustig. Sieht er schon die anderen Hunde vom Auto aus, wenn wir zur HS fahren, stellen sich seine Nackenhaare auf, er fängt an zu bellen und quieken. Nur komisch ist auch, er zittert dabei.
Das Halsband hat mir übrigens nicht die HS empfohlen.
Gruß
Evelyndann solltet ihr vielleicht erst einmal in einer einzelstunde üben und ihm dort mehr sicherheit vermitteln.
wenn er probleme mit artgenossen hat, könnt ihr nicht erwarten das er sich beruhigt wenn er so viele von ihnen sieht!
es hört sich so an als wäre dein hund sehr sehr unsicher und unerfahren, daran solltet ihr arbeiten.
das er sich langsam mit einer ruhigen hündin anfreunden kann, mit dieser auch spielt und so nach und nach mehr positive sozialkontakte bekommt.
nicht so hau ruck und rein ins getümmel.
das ihn das überfordert ist doch klar.zu dem sprayhalsband:
erst einmal bei deinem problem wird es dir überhaupt nicht weiter helfen, dein hund ist sehr unsicher und gestresst.
hängst du ihm so ein ding um wird er ständig besprüht, was seine unsicherheit noch bestärken wird, denn diese ihm sowieso schon sehr unangenehme situation wird dann für ihn noch unangenehmer.
so kommt ihr auf keinen fall weiter.
es sei denn ihr möchtet erreichen das er sich kommentarlos (ohne bellen) auf andere hunde stürzt.zu dem halsband allgemein:
das ding sprüht wenn es vibrationen war nimmt - also auch beim gähnen, niesen und sämtlichen anderen lautäußerungen (freudiges grunzen, quietschen,...) das verunsichert den hund sehr stark und hilft niemandem weiter da die ursache für sein verhalten nicht erkannt und behandelt wurde sondern nur versucht wird das symptom zu unterdrücken.
viele pfiffige hunde haben schnell raus wie sie das ding "leerbellen" und können dann ungestört weiter machen.ich halte von den dingern gar nichts, finde schon die dinger mit der fernbedienung sehr kritisch und die kann man wenigstens gezielt einsetzten.
suche dir lieber eine andere hundeschule bzw, einen trainer der das verhalten deines hundes richtig deutet, dir den grund seines verhaltens erklärt und ihr an diesem grund trainiert.
nicht nur an dem symptom was er zeigt und nicht nur stupides verbieten oder abstellen des ungewünschten verhaltenslg christina
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Zitat
hallo!
dann solltet ihr vielleicht erst einmal in einer einzelstunde üben und ihm dort mehr sicherheit vermitteln.
wenn er probleme mit artgenossen hat, könnt ihr nicht erwarten das er sich beruhigt wenn er so viele von ihnen sieht!
es hört sich so an als wäre dein hund sehr sehr unsicher und unerfahren, daran solltet ihr arbeiten.
das er sich langsam mit einer ruhigen hündin anfreunden kann, mit dieser auch spielt und so nach und nach mehr positive sozialkontakte bekommt.
nicht so hau ruck und rein ins getümmel.
das ihn das überfordert ist doch klar.zu dem sprayhalsband:
erst einmal bei deinem problem wird es dir überhaupt nicht weiter helfen, dein hund ist sehr unsicher und gestresst.
hängst du ihm so ein ding um wird er ständig besprüht, was seine unsicherheit noch bestärken wird, denn diese ihm sowieso schon sehr unangenehme situation wird dann für ihn noch unangenehmer.
so kommt ihr auf keinen fall weiter.
es sei denn ihr möchtet erreichen das er sich kommentarlos (ohne bellen) auf andere hunde stürzt.zu dem halsband allgemein:
das ding sprüht wenn es vibrationen war nimmt - also auch beim gähnen, niesen und sämtlichen anderen lautäußerungen (freudiges grunzen, quietschen,...) das verunsichert den hund sehr stark und hilft niemandem weiter da die ursache für sein verhalten nicht erkannt und behandelt wurde sondern nur versucht wird das symptom zu unterdrücken.
viele pfiffige hunde haben schnell raus wie sie das ding "leerbellen" und können dann ungestört weiter machen.ich halte von den dingern gar nichts, finde schon die dinger mit der fernbedienung sehr kritisch und die kann man wenigstens gezielt einsetzten.
suche dir lieber eine andere hundeschule bzw, einen trainer der das verhalten deines hundes richtig deutet, dir den grund seines verhaltens erklärt und ihr an diesem grund trainiert.
nicht nur an dem symptom was er zeigt und nicht nur stupides verbieten oder abstellen des ungewünschten verhaltenslg christina
Hallo,es geht nicht um das Sprühhalsband,nämlich viel schlimmer,die auf Knopfdruck ein Signal von sich geben.
Lieben Gruss
Petra -
upps, sorry, hab ich übersehen.
meine meinung zu den dingern ist aber die gleiche.
und die wirkung auf den hund (bzw. das ergebniss des einsatzes) ist ebenfalls die gleiche.
- nichts gutes und hilfreiches.lieber eine kompetente hundeschule suchen die den einsatz solcher mittel nicht nötig hat und am grund des problems arbeitet!!!
lg christina -
Zitat
Hallo!
Klar dürfen die Hunde auch freilaufen, nur Oskar nicht, er ist einfach zu angriffslustig. Sieht er schon die anderen Hunde vom Auto aus, wenn wir zur HS fahren, stellen sich seine Nackenhaare auf, er fängt an zu bellen und quieken. Nur komisch ist auch, er zittert dabei.
Das Halsband hat mir übrigens nicht die HS empfohlen.
Gruß
EvelynKlar dürfte sein, dass Dein Hund Angst hat. Wenn man Angst hat, kann man verschiedene Strategien anwenden, um seine Angst zu bewältigen:
Flüchten, Angreifen oder Einfrieren.
Offenbar hat Dein Hund die Angreifen-Strategie gewählt. Natürlich kannst Du da ein Antibell-Halsband verwenden.
Dann lernt Dein Hund in derartigen Sitiuationen nicht mehr zu Bellen (VIELLEICHT!!!), dann hat er eben lautlos Angst! Das hat den Nachteil, das andere Hunde unter umständen nicht mehr "mitkriegen" dass er Angst vor ihnen hat, und daher immer näher kommen - Bellen funktioniert nicht, weglaufen auch nicht, dann wird eben gebissen!Was er auf diese Weise ganz gewiss nicht lernt, ist, dass andere Hunde okay sind und dass man vor ihnen keine Angst haben braucht, sondern mit ihnen spielen kann.
Such Dir eine Hundeschule, die in der Lage ist, dieses positiv FÜR DEN HUND zu vermitteln.
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Mir scheint auch, dass dein Hund unsicher ist.
Davon können wir ein Lied singen. Allerdings ist unser Hund nie nach vorn gegangen, sondern hat sich quietschend geduckt oder wollte flüchten. Als Auslöser hat schon der Anblick eines Hundes aus weiter Entfernung genügt. Wir haben sie im Alter von rund 2 Jahren aus dem Tierschutz übernommen.
Wir hatten sowieso von vornherein vor, eine Hundeschule zu besuchen. An eine Teilnahme an den Hundegruppen war aber aufgrund ihrer Angst nicht zu denken.
Wir hatten deshalb erst Einzelstunden. Dabei waren wir an verschiedenen Orten unterwegs; mal im Wald, mal in einem großen öffentlichen Park. Die Trainerin hat quasi als Trainingspartner andere Hundehalter an bestimmten Stellen postiert bzw. dafür gesorgt, dass wir an gut sozialisierten Hunden vorbeikommen. Am Anfang in ganz weitem Abstand und dann halt näher.
Wir selbst sollten ganz selbstverständlich und souverän an den anderen Hunden vorbeigehen. Wir haben sie auch rechtzeitig mit "schau mal" abgelenkt und beim Vorbeigehen am anderen Hund ein Leckerli untergejubelt. Sie hat dann schon kapiert, dass andere Hunde nicht automatisch die Hölle sind, sondern auch mal interessant sein können.
Nach einigen Stunden sind wir dann in gebührendem Abstand hinter einer Ausbildungsgruppe hergelaufen. Schließlich waren wir bei einem der Hundespaziergänge dabei. Dann war das Eis gebrochen und sie ist seitdem in einer offenen Erziehungsgruppe, wo sie sich prima macht.
Inzwischen hat sie hier in unserer Umgebung einige Hundefreunde, mit denen sie übers Feld tobt. Bei den ersten gedrehten Halbkreisen sind mir fast die Tränchen vor Rührung gekommen...
Begegnungen mit Fremdhunden sind kein Problem mehr, solange sich diese normal verhalten.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie Hilfsmittel einem Hund die Unsicherheit nehmen sollen. Vielleicht hört er dann auf zu bellen, aber die Angst bleibt.
In diesem Sinne: Viel Erfolg!
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