Halli hallo!
Wie ihr vielleicht in meinem Thread über mein Praktikum auf einem Gestüt gelesen habt , hab ich eine halbe Reitbeteiligung, dass heißt ich reite jeden Sonntag ein Schulpferd namens Romantika - kurz Romi.
Diesen Sonntag hab ich mal wieder gemerkt , dass ich auf Romi nicht recht weiterkomme.
Wir reiten im warsten Sinne des Wortes auf der Stelle.
Da sie ein Schulpferd ist, ist sie auch dem entsprechen "abgenutzt", d.h. sie reagiert kaum auf Hilfen. Außerdem ist sie beim putzen eine richtige Zicke (beißt immer :/ ) und beim Reiten macht sie nie einen glücklichen Eindruck. Ich hab fast schon ein schlechtes Gewissen , wenn mich auf sie draufsetze, weil ich dann das Gefühl habe ich quäle sie damit.
Vielleicht liegt es auch an mir, ich reite jetzt seit 2 Jahren, da muss ich auch noch an mir arbeiten.
Romi ist aber auch ein Pferd , auf das jeder Anfänger gesetzt wird, sie ist sozusagen das Einsteigerpferd ( gut zu sitzen ).
Am Sonntag hab ich die Zeitung aufgeschlagen und mir kamen eine menge Anzeigen entgegen, von Leuten die eine RB für ihr Pferd suchen. Die Bedingung ist halt immer, dass man Erfahrung haben soll, also keine Anfänger.
Aber wann gehört man den zu den Fortgeschrittenen? Merkt man das irgendwann oder gibt es da bestimmte Merkmale?
Woher wusstet ihr ,dass ihr für eine RB oder sogar für ein eigenes Pferd "bereit" wart ?
Ich möchte mich reiterlich gerne weiter entwickeln .
Klar werde ich nicht durch eine RB von heute auf morgen besser reiten können, aber ich hab einfach das Gefühl ,dass ich mich mit Romi irgendwie festgefahren habe.
Oder wäre es besser, wenn ich erstmal weiter auf Romi reite , bis ich mir hundert Pozent sicher bin das ich für "mehr" bereit bin?