Hund aggressiv - weil er Besitzer beschützen will ?!?!
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Hm, ich denke, das die meisten Hunde eher mißtrauisch sind wenn fremde sie direkt ansprechen und auf sie zugehen...ich kenne es eigentlich nur so.
wenn Jemand kein großes Interesse an dem Hund zeigt und ihn wie selbstverständlich betrachtet wird derjenige auch nicht direkt auf den Hund zugehen.
ein Hundemensch hingegen lässt einen fremden Hund automatisch sich selbst nähern...
und eine ängstliche Person sendet sowieso eine ganz andere körpersprache aus.
Menschen die von natur aus direkt hinlaufen (also forscher sind) sind als fremde Person auch erstmal nicht "gern" vom Hund gesehen...Und das mit der Gassi Situation...es kommt einfach darauf an, welche Autorität die Person ausstrahlt...vielleicht ist der Mann auch etwas größer oder/und stämmiger als seine Freundin...das schon alleine reicht manchmal aus...es könnte an tausend Kleinigkeiten liegen, wir können es nicht beurteilen.
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@sinaline...vielen Dank für deine Antwort!
Also sollte die nächste Situation vllt. so aussehen: Treffen am Feld...Hund kann laufen...dann sind die Pferdeäpfel etc. erstmal eh interessanter und irgendwann wird er vllt. mal gucken kommen?! Also ganz selbstverständlich damit umgehen und nicht so zwanghaft Hund + Mensch vorstellen?!
Und JA ihr Freund ist einfach gross und stämmig und sie ist eher klein und zierlich das kann wirklich sein!!!
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Zitat
@sinaline...vielen Dank für deine Antwort!
Also sollte die nächste Situation vllt. so aussehen: Treffen am Feld...Hund kann laufen...dann sind die Pferdeäpfel etc. erstmal eh interessanter und irgendwann wird er vllt. mal gucken kommen?! Also ganz selbstverständlich damit umgehen und nicht so zwanghaft Hund + Mensch vorstellen?!
Und JA ihr Freund ist einfach gross und stämmig und sie ist eher klein und zierlich das kann wirklich sein!!!
Draussen würde ich es, so wie Du beschrieben hast, mal ausprobieren...ob es so richtig ist, kann ich nicht sagen...
Wenn Deine Freundin drinnen ist, würde ich den Hund vielleicht erstmal bei fremden Besuch anleinen und festbinden, entfernt ablegen ect...so das der Besuch erstmal von Deiner Freundin begrüsst wird.Wenn der Besuch sitzt, kann man den Hund dazukommen lassen...und dann kann man sehen wie der Hund sich verhält...
Zum anderen Problem:
Es ist durchaus möglich das es zunächst an der Zierlichkeit Deiner Freundin liegt...das heiß aber nicht das es ewig so bleibt...je länger und intensiver sich Deine Freundin um den Hund kümmert bzw trainiert (da können auch mal 1- 2 Jahre ins Land gehen) umso wichtiger wird sie als Bezugspunkt für den Hund...Ich bin auch ziemlich klein und zierlich und meine Hündin ist leinenagressiv...selbstverständlich spielt auch die eigene Ängstlichkeit eine Rolle, denn dadurch reagiert man oft falsch bzw zu unkontrolliert.
ich habe aber auch feststellen müßen, das egal wieviel oder keine Angst ich hatte, meine Hündin trotzdem ausgerastet ist, egal wer mit Ihr Gassi ging...aber sie merkte schon das ich körperlich unterlegener war als zb. mein Mann...natürlich nicht bewußt...Da hilft einfach nur ein langsam aufgebautes Training ohne Zwang für Mensch UND Hund...wenn es mal zum Ausraster kommt, geht halt nicht die Welt unter
Mir hat es jedenfalls geholfen...auch wenn ich sagen muß, das meine Hündin in unmittelbarer Hausumgebung immer zur leinenagression neigen wird...Außerhalb hab ich gar keine Probleme mehr damit...das war früher auch anders.
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