Tierheimhund???? Bitte um eure Meinung
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Hallo!
Ich habe meine Hündin auch aus einem Tierheim geholt (sie kam aus Ungarn) als sie ein halbes Jahr alt war.Sie war auch sehr ängstlich, sie kannte nichts, weil sie bisher nur unter Hunden gelebt hat.
Ronja lag die ersten vier Tage NUR auf ihrer Decke und hat nur im Liegen gefressen....
Sie hatte Angst vor: Männern, Dunkelheit, Blätter, Bällchen, Autos, Kindern, und vor allem was ihr neu war.
Ich habe ihr die Zeit gegeben, die sie braucht, um zu entdecken, dass alles gar nicht so schlimm ist, wie sie zuerst dachte.
Mittlerweile hat sie nur noch vor fremden Männern Angst.
Alles andere ist kein Problem mehr für sie.Ich denke es gibt schlimmere "Probleme" als ängstlich zu sein.
Ronja ist auch mein erster Hund.
Mit viel Liebe und Gedunls schafft ihr es bestimmt auch, ihr die Angst zu nehmen!Ich finde es übrigens toll von dir, dass du dazu bereit bist, einem Tierheim/Tierschutzhund ein neues Zuhause zu geben!!
Und noch dazu einem Mischling! Meine ist auch ein Mix.
Ich mag alle Hunde, egal ob Rasse oder nicht, aber ich finde nicht, dass Mischlinge weniger wert sind als Rassehunde! :sport: -
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Hallo,
also nochmal danke für die vielen lieben Kommentare!Meine Süße kommt wahrscheinlich nächsten Donnerstag! Man bin ich nervös....
Ich denke auch das Angst nicht wirklich ein Problem ist. Ich werde mit Ihr arbeiten und bin auch schon auf der Suche nach einer Hundeschule. Ich denke das klappt.
Denn ich bin der Meinung: Der Hund hat es sich nicht ausgesucht schlecht behandelt zu werden!Ich bin mir auf jeden Fall sicher, dass ich alles tun werde um ihr die Angst zu nehmen!
Es wäre nett wenn ihr mir schreiben würdet wie Ihr die ersten Tage so mit eurem kleinen "Angsthäschen" verbracht habt. Was soll ich tun und was lassen? Worauf muss ich achten, usw.....
Ich bin der Meinung, das ich jetzt mal abwarte und ich werde sicherlich an ihr merken wie ich mich verhalten soll. Kurz und knapp: ich handle nach bestem wissen und gewissen!
Gruß Anna
Eigentlich wollt ich sie ja vorher mal besuchen und mit ihr Gassi gehen, aber da sie 500-600 km weg ist, ist das nicht drin.
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, das kommt dann wohl meistens von alleine.
Ich habe zwar kein Angsthässchen, aber ein sehr unsicheren Hund(aufgrund der Vorgeschichte) .Wichtig ist für euch:
NICHT DEN HUND BEDRÄNGEN.Sonder langsam, vertrauen schaffen. Gibt dem Hund das gefühl von Sicherheit.
Wovor hat der Hund genau Angst?
Klingt jetz etwas hart, aber wenn der Wauwau angst hat.
Kein Mitleid usw, sondern zielstrebend und selbstbewusst sein, aber es nicht übertreiben.Wenn ihr wisst wovor der Hund angst hat, dann nicht zu sehr übertreiben.
Fordert es eben nicht umbedingt raus, das der Hund angst hat.Wie gesagt, man müsste schon wissen, wovor der Hund angst hat..
Wäre auch nicht schlecht, wenn du einen neuen Thread aufmachst
.
Das klappt schon , sicherlich.
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Also bei Bonny wars am Anfang so, dass sie sich bei allem und jedem hingeworfen hat und gewartet hat, ob sie was falsch macht. Man brauchte sie nur ansprechen und schon lag sie da.
Das einzige, wo jede Angst sofort vergessen war, war das füttern. Da is sie durch die Wohnung gehüpft wie irre (wobei ich ja immer noch der Meinung bin, bei ihr hat auch ein Känguru mitgemischt).
Im großen und ganzen haben wir nichts weiter gemacht. Wir sind nicht auf das unterwerfen eingegangen, haben sie noch mehr geknuddelt bei jedem Mal, wo sie sich nicht hingeworfen hat und haben sie einfach auf uns zukommen lassen.
Draussen haben wir alles langsam aber möglichst zielsicher angegangen und wenn sie Angst hatte, wurde sich Stück für Stück rangetastet. Wir haben also versucht schon auf ihre Angst einzugehen, aber haben sie nicht bemitleidet oder großartig beschützt.
So hat sich das jetzt innerhalb von 6 Monaten so verändert, dass wir nen kleinen Raubritter haben, der gern Socken und Unterwäsche entführt
und auch sonst das ganze Gegenteil geworden ist.
Das einzige, was hängengeblieben ist: sie erschreckt sich leicht vor plötzlichen lauten Geräuschen. Aber auch das sind nur noch kurze Schrecksekunden und es dauert nicht mehr den halben Tag eh man sie wieder ansprechen kann. -
Hallo,
danke für die vielen aufmunternden Worte.
Bin gestern durch Zufall auf einen echt super Hundetrainer gestoßen. Sanftes Training, mit dem Ziel den Hund zu verstehen.
Genau was ich gesucht hab. Sie hat mir auch gleich Tips für die ersten Tage gegeben.Also ich denk das wird schon.
Hoffe nur die Zeit geht schnell rum, kann es kaum erwarten bis die Süße bei mir ist!Gruß Anna
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Mein Hund ist aus dem Tierheim und ist super lieb.Ich habe viele Hunde gesehen doch irgendwie stach meine Sendy hervor und ich wollte nur sie.Außerdem darf man mit den Hunden aus dem tierheim Gassi gehen und vielleicht findest du so deinen Traumhund.
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Generell finde ich es gut einen Hund aus dem Tierheim zu nehme. Habe meinen aus einem spanischen.
Musst aber halt auch ein gutes Tierheim finde. In das hier bei uns werde ich z.B nie wieder gehen. Meine Mutte wollte sich dort einen Hund holen. Naja, als sie einen geunden hatte sollte sie sich in eine Warteliste einreihen. Finde so etwas irgendwie nicht richtig. Meiner Meinung nach sollte der erste Interessent der einen guten Eindruck macht den Hund auch bekommen. Dafür gibt es ja Vor- und Nachkontrollen. Ein Hund z.B den ich dort gesehen habe war nach 2 Monaten immernoch im Tierheim da die Interessenten abgesprungen waren. Kein Wunder wenn ich etliche Wochen darauf warten muss ob ich den Hund überhaupt bekomme. Ist wie ein Lottspiel. Da wird den Hunden meiner Meinung nach eine unnötig lange Zeit im Tierheim aufgehalst. Naja, ist ja jetzt leider ein bissl am Thema vorbei, musste aber mal raus ^^.
Also, Tierheimhunde sind meißtens die anhänglichsten und liebsten Tiere überhaupt. Natürlich können sich auch nach ner Zeit Macken herausbilden. Aber das kann dir auch bei nem Welpen vom Züchter passieren. Achte auf jeden Fall darauf das du gut beraten wirst im Tierheim. In unserem hört man z.B. von 2 verschiedenen Pflegern unterschiedliche Gechichten zu einem Hund.
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Hallo,
also ich würde immer einen Hund aus der Tierheim oder eben von ner Tierschutzorg vorziehn.
Ich arbeite schon so lange ich denken kann im Tierschutz......ja wirklich meine Mum war Tierheimleiter und ich bin nun mal damit aufgewachsen. Und ich habe mit Welpen bzw. mit Junghunden eigentlich nie schlechte erfahrungen gemacht. Sicher manche sind anfänglich etwas schüchtern und zurückhalten, eben nicht so "geradezu" wie andere Welpen aber auch dass gibt sich bereits nach kurzer Zeit.Ich selbst hole mir immer wieder erwachsen Hunde die problematisch sind, aber ich habe ja auch inzwischen die Erfahrung damit.
Lass dich nicht irre machen, such in Ruhe einen Hund im Tierheim oder im Internet und denke bitte auch daran dass du damit etwas gutes tust.
Achte darauf dass der Hund die entsprechenden Impfungen hat. Und frage unbedingt nach wann er mit welchem Mittel entwurmt worden ist. Uns sollte es eine Tierschutzorg sein die Hunde aus dem Ausland mitbringt, dann Frage nach den landestypischen Krankheiten (Achtung, auch die Wurmkur muss bei ausländischen Hunden ne andere sein)Wünsche dir bei der suche viel Glück
Liebe Grüße
Sandra
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Wenn ich das hier alles so lese, stimmt mich das glücklich!
Hätte nicht gedacht, dass sich so viele liebe Menschen für Tierheimhunde interessieren!
Ich kann die Leute nicht verstehen, die nur reinrassige Hunde vom Züchter haben wollen, wo doch die Tierheime voll sind.
Ich würde immer wieder einen Hund aus dem Tierschutz nehmen!Liebe Grüße, Roxy
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@ Roxybunny
... So sehe ich das auch.
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