Leishmaniose positiv und so hilflos

  • hallo!


    bitte nicht gleich verzweifeln.


    ich weiß, dass leishmaniose eine schlimme kranheit ist und auch zum tode führen kann.


    die tipps von krusti und schlaubi sind gut.
    schau dich bitte auch dort um:
    http://www.inselhunde.de, dann unter kranheiten, erfahrungsberichte. wir sind dort auch zu finden unter „sam"


    es gibt in fortgeschrittenem stadium mehrere behandlungsmöglichkeiten, allupurinol ist sicher in deinem fall nicht das mittel der wahl! setze dich direkt mit dr. naucke von parasitus ex in verbindung, es gibt neben glucantime auch noch ein neueres medikament, das bei uns und glaube ich noch keine zulassung hat. er kann dir kompetent zur seite stehen!


    melde dich im leishmaniose forum an, dort sind viele mit wirklich ahnung unterwegs.


    viel glück für dich und deinen hund!

  • Hallo Myrna,
    wir haben von 3 Jahren auch einen Hund aus Spanien geholt, etwa ein halbes Jahr alt und ein kleines Häufchen Elend. Nach circa 4 Monaten ging es los, zuerst nur kleine Wunden an Kopf und Hals. Zuerst dachten wir das wären kleine Verletzungen durch Rauferei mit den anderen beiden Hunden, aber es wurde immer schlimmer. Unser Tierarzt hat gleich Blutuntersuchungen inklusive Mittelmeerkrankheiten veranlasst. Das Ergebnis waren unheimlich hohe Barbesiose Titer, aber keine Anzeichen von Leishanmiose. Um es kurz zu machen, im Rythmus von 2 Wochen wurden die Antibiotika gewechselt. Die Blutwerte waren immer in der ersten Woche super und in der zweiten wieder total im Keller. In der Zwischenzeit war den ganze Kopf, Schulter und Hals kahl mit offenen Stellen übersät, der Hund war aber immer fit und fidel. Bei unseren Tierärzten handelt es sich um ein Ehepaar mit einer ganz normalen Landtierarzt Praxis. Zu unserem Glück beschäftigt sich die Tierärztin mit Homöopatie. Nachdem zahllose Untersuchungen, Gewebe- und Blutproben keinerlei klares Ergebnis und Erfolg zeigten, bekam "Riki" Laseptal (ein homöopatisches Präparat, soweit ich weis aus abgetöteten Eiterbakterien). Schon nach einer Woche zeigte sich eine erhebliche Besserung. Nach etwa einem halben Jahr war überall wieder Fell gewachsen und heute sieht man ihm nichts mehr an.
    Heute morgen war ich zufällig mal wieder bei einer Kontrolluntersuchung, dabei hat sie mir erzählt, sie war vor kurzem bei einer Fortbildung, dort wurde Leishmaniose angesprochen und die Bilder sahen genau so aus wie bei Riki. Er ist also Leishmaniose, obwohl die Blutuntersuchungen nichts angezeigt hatten.
    Riki hat mittlerweile auch noch Epilepsie, die im Moment aber auch noch homöopatisch behandelt werden kann.


    Also Kopf hoch, es gibt Möglichkeiten Leishmaniose zu behandeln - auch ohne Chemotherapie!
    Melde dich wenn du mehr Information willst.

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