ZitatNegatives zu schreiben traut sich wohl kaum jemand.
Mein Hundeopa musste im Alter von 10,5 Jahren kastriert werden - es drohte ein Dammbruch.
Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht aber die medizinische Indikation war da und einen Dammbruch wollten wir nicht riskieren. Er wurde kastriert.
Die Wochen nach der Kastration waren sehr schlimm für ihn.
Er verstand die Welt nicht - schon gar nicht andere Hunde, die ihm plötzlich anders begegneten.
Er forderte den Respekt ein, teilweise schon mit grenzwertiger Körperlichkeit.
Er ist bis heute mit anderen Hunden nicht mehr so entspannt wie vor der Kastra.
Er hat schlicht das Interesse an ihnen verloren und das finde ich sehr schade.
Was soll ich sagen?
Ohne medizinische Indikation? Niemals!
Ich wäre vielleicht auch weniger zickig, wenn mein Freund mich kastrieren ließe.
Tut er aber ja auch nicht
ZitatAber in meinen Augen ist das kastrieren eines gesunden Hundes ohne medizinische Indikation eine Verstümmelung.
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Das sehe ich ganz genauso.
Ausnahme sind für mich freilaufende Katzen, da es nötig ist um Tierleid durch unkontrollierte Vermehrung einzudämmen.