dritter Hund mit Magenproblemen, wer weiß rat?

  • Hallo, ich habe ein großes Problem und hoffe hier kann mir jemand vlt noch nen Tipp geben. Ich hoffe ich ^vergess nix wichtiges zu schreiben. wenn doch bitte fragt.
    also, wir haben uns im märz09 einen weißen schäferhund gekauft, letztes jahr im mai kam ein kleiner sheltie dazu. im juli letzten jahres fing es langsam an, dass unser weißer, der immer gut im futtern war sein futter verschmähte. wir wechselten und versuchten es mit (teil)barfen. da ich aber mti dem barfen leider absolut ncht zurecht kam, stellten wir nur noch auf trofu um, getreidefrei, hochwertiges futter. im teilbarfen verweigerte er nach kurzem schon das trofu ganz. außerdem fing er in der eit an immer sein maul so zu lecken, als hätte er nen fremdkörper (vorne) zwischen den zähnen stecken. der kleine vertrug das rohfuttre gar nicht und bekam nur trofu, soweit auch kein problem mit dem. aus dem maulschlecken von meinem großen wurde dann futter immer öfters verweigern und erbrechen. nach zig ergebnislosen untersuchungen (kot und blut) und das tier selbst lag der verdacht, dass die schilddrüse und die bauchspeicheldrüse ev. etwas (minimal!) erhöht sind. laut arzt hätte das eigentlich noch keine Auswirkungen zeigen dürfen, wor therapierten trotzdem. Es wurde auch besser bzw teils zeigte er sogar gar keine Probleme mehr. Im Oktober wurde es wieder schlimmer, Dosis wurde dann leicht erhöht und da er Trofu fast nur noch verweigerte wurde er doch voll gebarft. Er ist NICHT gegen Geflügel allergisch, daher fütterten wir ihn nach Absprache eben mal vorübergehend nur Geflügel (ohne KNochen). Ende Oktober wurde es ganz schlimm. " tage vor unsrem Urlaub erbrach er dauernd, am Urlaubsort angekommen fing er an auch Wasser zu erbrechen, das er grad getrunken hatte. Dort in der Klinik bekam e dann noch Säureblocker, die aber allesamt wieder raus kamen. Am Tag später verweigerte er komplett jegliche Nahrung, auch Wasser. Er vegetierte mehr als zu leben. Er spielte nimmer, war nur noch schlapp, ko***e fast stündlich (wobei wir uns wunderten, dürfte ja nix mehr drin sein aber es kam immer noch). Wenn er aufstand, dann stand er. Er legte sich nicht mehr freiwillig hin, nur noch, wenn wir es ihm "befahlen". Er scheinte heftigste Schmerzen zu haben. Also am Tag später nochmal in die Klinik, wieder Sachen egspritzt bekommen und Magenmedis verabreicht, die aber Postwendenend weder kamen. "Tja, wir wissena uch nicht was er hat, aber es ist nun Notdienst, kommen sie Montag wieder und warten ob die Medis anschlagen". Am nächsten Tag merkten wir er hatt sich aufgegeben. Auch wenn unser Kleiner oder seine Freundin (Hündin meiner Eltern) zu ihm kamen muckste er sich nicht mehr. Wir hatten den Urlaub abgebrochen und sind zu UNSREM Tierarzt gefahren. Er musste ihn erlösen. Mein Schatz (ursprünglich 40kg) hatte in nicht mal einer Woche fast 4kg abgenommen, NUR noch erbrochen was rein ging und gespritze Sachen (Antibiotikum, Magenschoner und Co schlugen nciht an *heul*. Aso, natürlich machten die Kliniken im Urlaub gleichBlutbild - alles unauffällig und die meinten Bauchspeichel- und Schilddrüse sind ok, aber die Medis wäre sicher nicht an seinem Zustand schuld, muss wohl was anderes sein.
    so, lange Geschichte, nun mein Problem. Er wurde Anfang November eingeschläfert. kurz danach (vlt 2 Wochen?) fing die Hündin meiner Eltern an mit diesen Maulschlecken, wo man denkt der Hund hat was zwischen den Zähnen hängen (hatten natürlich beide nicht, Zähne waren supi ok bei allen). Diese Hündin ist vom Magen her eh etwas empfindlich ud erbricht öfters. Nun hat aber auch mein kleiner Sheltie sie ca Weihnachten als diese "Anfälle" vom Maulschlecken. und seit vorgestern muss ich auch ihm zu fresse anfangs überreden. An den heißen Weibern liegt es denke ich sicher nicht, denn als die alle heiß waren fraß er trotzdem und mom. ist hier keine heiß (zumindest weiß ich keine).Die Hündin meiner Eltern schleckt ja auch so komisch und die ist ja auch kastriert, also schließe ich hormonelles aus. Nun hab ich totale Panik wieder meinen nächsten Hund zu verlieren. Der kleine ist erst 10 Monate, mein Weißer war grad mal 20 Monate, als er erlöst werden musste. Natürlich würde ich am liebsten sofort zum Arzt, aber was noch tun? Der nächste Schritt bei meinem großen wäre eine Spiegelung mit Biospie gewesen, aber das wollte der Arzt vor dem Urlaub dann nimmer machen, weil er ja in keinem guten Zustand mehr war und hoffte das AB schägt an. So wurde es dann auf einen überempfindlichen Magen geschoben (von mehreren Ärzten!), aber da die anderen beiden nun ja auch Probleme haben mach ich mir Sorgen, ob es was ansteckendes ist. Soll ich ihn gleich spiegeln lassen? Ich hab nun leider nicht mehr das Geld den ganzen Marathon nochmals zu machen, also ganz großes Blutbild und Kotprofil und die Sonderuntersucung wg Parasiten und und und, denn unser großer hat leider schon über 1500E verschlungen an Diagnosen und Medis.
    Vielleicht weiß ja von euch einer Rat? Was man machen kann/soll? oder was es sein kann (hat auch mal sowas gehabt).
    So, wenn noch was fehlt bitte fragen.
    danke und gruß kerstin

  • das dachte ich auch, aber was für einer? im blut wurde auf einiges geguckt, im kot war nix zu finden und geimpft war er auch gegen "alles" (die 6fach). auch auslandskrankheiten wurden getestet.
    wir fütterten erst, dann platinum, dann canis alpha weil er das andere wie gesagt recht plötzlich verweigerte. die hündin meiner eltern wird (schauder!!!) ganz einfach mit getreidehaltigem happydog ernährt, mein kleiner kriegt orijen und noch das canis alpha (reste von meinem großen). wie gesagt, diego (also der leider nicht mehr lebende weiße schäfer) hatte das aber erst ne weile nachdem wir teilgebraft hatten, so 1-2 mon. danach.

  • Ohje, das kann ja alles mögliche sein :???:
    Wohnen deine Eltern und du zusammen?


    Ist schon komisch das alle drei Hunde das haben.
    Ist evtl. euer Leitungswasser nicht in Ordnung :???:

  • Bentley: nein, wir sehen uns nur meist 2-4x/woche. in urlaub waren wir zusammen, aber als es vor dem urlaub so heftig wurde hatten wir uns ne ganze woche nicht gesehen. ich denke wenn was mit dem wasser wäre, dann hätte es doch meiner früher kriegen müssen oder? wundert mich halt so, als es bei diego anfing war der kleine ja grad mal 5 monate, also hatte er wohl auch noch nicht so ein super imunsystem. eigentlich hätte er sich doch da schon anstecken müssen oder? von uns hat keiner was, wir trinken ja auch das wasser. und unsre beiden miezen sind alle fit, da hat zum glück (bisher) auch keine was.
    Neogwyn: vergiftung durch was? drei hunde, zu unterschiedlichen zeiten, also nacheinander? und einer davon lebt nicht mal bei uns. kann man virus testen? also blut und kot wurden ja mehrfach untersucht.
    ich kann - so sehr ich es möchte - echt nicht schon wieder alles machen, kann auch nicht einfach warten, weil ich tierisch angst habe meinen kleinen auch noch zu verlieren.
    aso, die hündin meiner eltern ist fast nie bei uns, nur wir als bei denen.

  • warte nochmal ein bisschen, hier meldet sich bestimmt noch jemand der eine Idee hat.

  • danke euch beiden. werde auf jeden fall mal das mit dem wasser im gedanken behalten. würde ja am liebsten sofort in die klinik fahren und ihn spiegeln lassen... oh man, wunde nicht mal annähernd verheilt und dann sowas *heul*
    danke für eure antworten!
    aso Neogwyn: an was hast du gedacht bzgl vergiftung? pflanzen hab ich keine rumstehen, putzmittel sind versteckt im schrank wegen der kinder. schokolade gibts bei uns nicht, weil (kinder und ich) keine milch vertragen und daher keine im haus haben. was kann man noch "alltägliches" übersehen haben, was vergiften kann? gefressen hat ein großer draußen sicher nichts, das weiß ich. und mein kleiner auch, da bin ich mir auch sicher.

  • Richtung Vergiftung wären die Haushaltsmittel mal zu checken, welche für die Bodenreinigung verwendet werden. Gerade wenn es beim Barfen angefangen hat und da sicher das ein oder andere Fleischstück auch vom Boden gefressen wurde.


    Vielleicht sind es auch Spülreste, wenn Näpfe und Co mit der Spülmaschine täglich gewaschen werden.


    Ansonsten toi toi toi.


    MfG
    Sunshine

  • @sunshine:also wir mit dem barfen anfingen wurde er nur teilgebraft. morgens trofu, abends barf. die probleme vielen uns aber erst so 1-2 monate nach teilbarfbegin auf. und ich meine eigentlich recht schnell zu merken, wenn mit einem meiner tiere was nicht stimmt. also ich denke nicht, dass er schon lange probleme hatte bis ich es gemerkt hab. das mein ich damit. bodenreiniger... ja...hm.. sorry, weiß nicht wie ichd a grad was schreiben soll. natürlich kann sowas sein. aber wieso die hündin meiner eltern? die ja (fast) nie da ist. 1-2x/vierteljah vlt. und meine eltern haben anderen reiniger. also bei einem hudn hätte ich sofort gesagt das ist es, aber gleich bei 3? deswegen häng ich ja auch so am virusgedanke aber ich kenne außer noro und rotavirus sonst keine. und die sind es laut arzt nicht. spülmittel: siehe haushaltsreiniger. meien eltern haben anderen. haut mich nicht *duck* ;-) aber ich spüle die futternäpfe, wenns trofu gab nur mit heißen wasser ohne spülmittel, nicht im spüler. klar reste könnten dran bleiben aber auch hier: die Hündin meiner Eltern isst nie bei uns und ist ja nur äußerst selten hier (was wieder für virus spricht).
    danke fürs daumen drücken

  • Hallo,


    das Ganze ist schon sehr mysteriös und muss furchtbar für euch sein. Es tut mir sehr leid, dass ihr euren Großen so früh verloren habt.


    Trinken Deine Hunde bei den Spaziergängen, oder können sie was im Garten fressen?
    Habt ihr irgendwelche giftigen Pflanzen im Garten, vielleicht sogar Ableger von den Eltern, da ja beide Hunde Auffälligkeiten zeigen?


    Ich drücke Dir die Daumen, dass ihr die Ursache bald findet.


    Fühl Dich mal gedrückt unbekannterweise


    Steffi

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!