Hallo Foris,
meine Frage hat folgenden Hintergrund:
Wir haben einen Bauernhof und Boss ist hier als Wachhund "eingesetzt".
Das heißt, er ist nachts draußen und sozusagen der "Türsteher".
Selbstverständlich hat er auch Rückzugsmöglichkeiten. So schläft er zum Beispiel in seiner Hütte, die wir in die Scheune eingebaut haben.
Die Hütte ist massiv gemauert, hat innen einen Holzboden und ist dick mit Heu ausgelegt. Außerdem liegen von außen (also innen in der Scheune) dicke Decken drauf und unter dem Holzboden gibt es noch eine Iso-Matte.
Unsere Tierärztin hat die "Unterkunft" auch so abgenommen und gemeint, so gedämmt ist es für den Hund kein Problem, auch in kalten Nächten draußen zu sein.
Nun meine Frage: kann ich es dem Hund noch angenehmer machen oder reicht es Eurer Meinung nach so aus?
Achso, hätte ich fast vergessen : habe einen Labrador-Ridgeback-Mix. Boss ist drei Jahre alt und wiegt unglaubliche 46 kg.
Wenn wir uns draußen beschäftigen habe ich auch nicht den Eindruck, das ihm die Kälte was ausmacht. Er tobt durch den Schnee, ist gesund und agil. Auch konnte ich bisher kein Zittern o. ä. feststellen.
Jetzt kommt sicher die Frage auf: Warum nehmt ihr ihn nicht mit rein?
Meine Antwort: als er jünger war, hat er solch kalte Nächte im Schafstall mit verbracht (in seiner eigenen Box). In der dritten Nacht hat er uns dann zu verstehen gegeben, das er das gar nicht möchte. Hat sich richtig geweigert, da rein zu gehen und ist in seiner Hütte verschwunden...
Also, bin auf Eure Antworten gespannt.
LG, Anja