Der Kaninchen-Thread
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Ich zum Beispiel hatte diesen Beitrag schlichtweg einfach nicht gesehen.
Ich weiß auch nicht so Recht was man bei dem Buddelloch am Besten machen könnte. Mit Draht auslegen ist wahrscheinlich wirklich nicht einfach, ich denke ich würde es im zweifelsfall wie du schon sagtest einfach immer wieder befüllen. Ich finde diese Ecke die du dort zur Verfügung stellst übrigens so so toll, da wird es den Ninchen mit Sicherheit super gefallen. Auch noch dieses runde Buddelloch, einfach klasse.Wann ist es denn nochmal so weit?
Mitte Mai ziehen sie ein!
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Ach das dauert dann ja noch ein klein wenig. Aber die zwei Monate vergehen bestimmt auch noch ganz schnell.
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Kaninchen tragen von Haus aus eine gewisse Menge Kokzidien in sich, die gehören mehr oder weniger zum normalen Darmmilieu. Nur wenn irgendwas nicht stimmt, sei es wegen der Fütterung oder dass sie Streß haben, dann vermehren sich die Kokis explosionsartig und bereiten Probleme, welche sich i.d.R. durch Durchfall äußern. Bei sehr jungen Kaninchen können zuviele Kokzidien schnell zum Tod führen, da sie damit noch nicht so gut klarkommen, weil der ganze Verdauungsapparat noch nicht stabil ist.
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Das war bestimmt nur Zufall, Brauni
Zu deiner Buddellochfrage:
Das ist schwierig. Kaninchen buddeln in sehr kurzer Zeit ziemlich weit, also selbst mit täglichem Zuschütten könnten sie die Steine ordentlich unterbauen. Wäre dann noch alles stabil oder bestünde die Chance, dass es einstürzt?
Ich bin ja grundsätzlich sehr dafür, den Kaninchen die Chance zu geben, richtige Gänge anzulegen. Es wird zwar oft von abgeraten, wegen Einsturzgefahr, aber das ist mir persönlich in nun 20 Jahren und hunderten Kaninchen noch nicht passiert (nur wenn sie irgendwelche schweren Dinge, wie eben Steine, untergraben, bin ich vorsichtig)
Ich finde es schön, das natürliche Verhalten beim Bauen zu beobachten und meine Kanickels machen das auch mit Vorliebe. Rein aus Interesse habe ich mal einen Gang nachgegraben, als wir ein Gehege umgebaut haben. Nach über 20m Länge (und verschiedensten Abzweigungen) und mehr als 4m Tiefe (was hab ich geflucht beim Buddeln) habe ich aufgegeben. Da war kein Ende in Sicht!
(Doof ist das einzig wenn ein bestimmtes Kaninchen rausgepflückt werden muss, wegen Tierarzt / Medikamenten / sonst was. Das riechen die sofort und dann heißt es viel Geduld, bis sie wieder aus dem Tunnel kommen!)
Also eine Bereicherung für deine Tiere wäre es sicherlich, wenn sie da richtig auch mal tiefer graben können, aber es hat eben auch Nachteile und potentielle Gefahren.
Die größte Gefahr sehe ich jetzt (je nachdem, wie/wo du wohnst) bei Raubtieren.
Auch wenn das Buddelloch mittig im Gehege sitzen sollte, würde ich nicht drauf vertrauen, dass sich da niemand hingräbt.
Nachdem vor ~8 Jahren ein Fuchs den Weg hier in eines der Gehege gefunden hat (er hat sich etwa 4m weit unters Gehege gegraben und dort eine fast 30kg schwere Waschbetonplatte angehoben! Was ein Glück hat Bob was gemerkt und drinnen so lange Alarm geschlagen, bis ich nachschauen gegangen bin)
Ich hätte vorher nie dran gezweifelt, dass das Gehege absolut sicher ist. Heute gibt es bei mir nur noch die Varianten: Fester Boden wird betoniert und Erdteile komplett mehrere Meter unter der Erde abgedichtet.
Aber ich wohne auch im Wald, wie das Risiko da bei dir aussieht, kann ich nicht beurteilenKotproben werden hier nach Gefühl immer mal wieder (1-2mal im Jahr) gesammelt und auf alles Mögliche (Würmer, Kokzidien, etc.) untersucht.
Gefunden wurde dabei noch nie wasDas ist natürlich toll, wenn man den Ninchen solche Buddelmöglichkeiten anbieten kann. Das wird hier nicht möglich sein. Wir wohnen in einer Eigentumswohnung und haben rechts und links Nachbarn. Zwar einen eigenen Garten, aber alles ist sehr eng gebaut. Ich vermute, dass die Steine runterkommen, wenn sie untergraben werden. Das werde ich aber erst genauer sehen, wenn ich das Loch aushebe.
Ich wollte evtl. noch die grauen Steine entfernen, damit der Buddelbereich zumindest größer wird.
Und ich glaube ich versuche es mit dem Draht... Das ist doch sicherer. Obwohl ich auch zur Not problemlos nachrüsten könnte... Hmm..
Vielleicht könnte ich deren Buddelverhalten auch erstmal beobachten, um einzuschätzen ob zuschütten reichen würde??!?Füchse werden hier nicht vorbeischauen. Graben Marder auch?
Wir werden hier das Problem mit Katzen und Mardern haben.Danke allen für dir ausführlichen Antworten!
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Kaninchen tragen von Haus aus eine gewisse Menge Kokzidien in sich, die gehören mehr oder weniger zum normalen Darmmilieu. Nur wenn irgendwas nicht stimmt, sei es wegen der Fütterung oder dass sie Streß haben, dann vermehren sich die Kokis explosionsartig und bereiten Probleme, welche sich i.d.R. durch Durchfall äußern. Bei sehr jungen Kaninchen können zuviele Kokzidien schnell zum Tod führen, da sie damit noch nicht so gut klarkommen, weil der ganze Verdauungsapparat noch nicht stabil ist.
Klingt sehr ähnlich wie bei den Giardien, die Hunde oft in sich haben und größtenteils nur im Welpenalter gefährlich sind.
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Ich gebe 1-2 Mal pro Jahr eine Kotprobe ab. Kurz vor der Impfung, um sicherzugehen, dass sie wirklich gesund sind und die zweite ca. 6 Monate später. Wenn der Kot auffällig ist und/oder die Kaninchen krank wirken, gebe ich auch eine ab. Kostet nicht die Welt und ich bin einigermaßen beruhigt. Alle 3 Monate finde ich etwas übertrieben.
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Ich würde das mit der Kotproble machen wenn:
1. Das Tier neu in der Gruppe ist bzw ein neues Tier eingezogen ist (daher wird hier sehr engmaschig überwacht da ständig neue Tiere ein-und wieder ausziehen.
2. Bei hartnäckigem Durchfall.also nicht mal ein bissel Matschköttel nach zB neuen Futtersorten, sondern wirklich flüssiger, stinkender Durchfall...das sind dann in 80% der Fälle Kokzidien, insbesondere im Winter-Außenhaltung.
3. So einmal im Jahr würde ich schon schauen lassen ob alles okay ist. Kostet nicht die Welt und man hat einen ÜberlickKokzidien sind weit verbreitet und immer vorhanden..bei Stress vermehren sie sich exposionsartig, was auch zu massiven Problem oder dem Tod führen kann. Daher würde ich schon drauf achten, das in gewissen Abständen oder bei Stress (neues Gehege etc) eine Kotprobe auch schonmal außer der Reihe getestet wird.
Sommelprobe kostet knapp 30€...ist überschaubar und gut angelegt
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Ich brauche mal ganz dringend euren Rat: Eines der Kaninchen lag eben ausgestreckt im Stall und ist auch beim anfassen erst nach einer paar Sekunden/Minuten augestanden. Sonst springt er sofort auf, er zittert auch ein wenig und wirft sich immer wieder auf den Bauch und buddelt. Hat er eine Verstopfung? Legt sich das von allein oder Tierarzt?
Ich weiß Ferndiagnosen gehen nicht, aber sollte man bei sowas sofort in die Tierklinik oder lieber bis morgen früh warten. Bitte nicht falsch verstehen und keine Besser Wisser Sprüche. -
Ich kann dir leider nicht weiterhelfen, ich kenn mich mit sowas nicht aus. Ich drück die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist.
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ich würde zum TA fahren...wenn das Tier eine Verstopfung/Aufgasung hat kann das wenns blöd läuft tötlich enden wenn man nichts unternimmt.
Muss nichts dramatisches sein..sollte aber geklärt werden
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