• Unser Nachwuchs wächst und wird größer. :D

    Der Unterschied zu unserem Hasenkaninchen-Nachwuchs ist, dass sie unheimlich zahm und verschmust sind. :herzen4:

    Hier ein paar Fotos:

    Bambi, da er/sie so zart und braun wie ein Rehkitz ist:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Big Jo, weil er/sie der/die Größte ist:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Herz Bube, da er/sie auf dem Kopf ein Abzeichen wie ein Herz hat:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Homer, weil er/sie ne kleine Platte auf dem Kopf hat:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Und alle gemeinsam beim Abendbrot mit Mami:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Die Namen sind nur provisorisch. ;)

    Unsere Hasenkaninchendame Saphira hatte wieder einige gesundheitliche Probleme (Schiefkopf), aber dank der Medizin unserer TÄ geht es ihr schon wieder besser.

    Ihre beiden Brüder Oskari und Kilian laufen mittlerweile beim Kaninhop ohne Leine.
    Ich weiß, dass ihr das Kaninhop nicht mögt.
    ABER meine Tochter und ihre Vereinsfreunde betreiben das sehr human und distanzieren sich von den Kaninhoplern, die ihre Kaninchen mit der Leine nötigen usw.!!!

    Jedenfalls merkt man gerade bei Oskari, wie viel Spaß ihm das macht. :ja:
    Er hat sogar selbstständig die Richtung geändert, als er sah, dass das Hindernis um die Ecke stand.

  • süüüüüüüße Baby-Wackelnasen =)

    Oh je.... Schiefkopf - damit meinst du E.C. oder ?
    das ist hoch ansteckend und vor allem (!) vererben die Kaninchen das dann :(
    Die Dame wird nicht zur Zucht eingesetzt oder?

    E.C. ist wirklich fies - wir haben unseren Kalle daran verloren ( zusätzlich war er Schnuper und beides hat er nicht gepackt *heul )

    Viele Grüße

  • Ich weiß nicht genau, ob es das ist, aber ich denke schon.
    (Wir gehen so oft mit unseren Tieren zur TÄ, da merke ich mir nicht alles. :ops: )

    Saphira lebt mit ihren Brüdern und ihrer Mama in einer Gruppe.
    Ihre Schwester Lilia ist ja leider an dieser Krankheit gestorben (aber sie war auch die Schwächste der Gruppe). :(
    Die Anderen konnten wir dank der Medizin und ihres guten Immunsystem retten. Nur Saphira hat den Schiefkopf behalten, wobei der GsD nicht all zu sehr ausgeprägt ist und sich nur in bestimmten Situationen zeigt.
    Merken wir, dass es wieder schlimmer wird, bekommt sie die Medizin.
    Allerdings will Nici heute mal bei Nicole (unserer TÄ) nachfragen, ob die dauerhafte Medikamentengabe die Hasen irgendwie schädigt.

    Nicole vermutet, dass die Mutter Catriona mit dem Virus infiziert war/ist und diesen auf ihre Kinder übertragen hat. Nur merkt man halt bei ihr diese Krankheit nicht.

    Und nein, mit dieser Gruppe wird nicht gezüchtet. Die Rammler sind kastriert. Sie sollen als Familie bis zu ihrem Lebensende glücklich zusammenleben. Und es ist wirklich eine super Gruppe. :herzen4:

    EDIT:
    Die Gruppe, die du oben siehst, ist nicht die, von denen ich geschrieben habe.
    Das sind Zwergrexe und die leben mit im Haus. Die Hasenkaninchen haben ihr Wohndomizil draußen in einem Innen-/Außengehege. ;)

  • E.C. muss nicht für immer und ewig mit Medis behandelt werden...
    bei akuten Schüben gibt man Medikamente (Panacour und Vitamin B(?) ) und ansonsten leben sie normal.
    Meine Fini ( nicht mehr bei uns) hat das damals in sich gehabt und es gut überstanden, ihre Babys wurden prophylaktisch auch mit Panacour behandelt und bei keinem der kleinen (mittlerweile fast 8 jahre alt) ist es je ausgebrochen.
    E.C. bricht zB. bei Stress oder anderen Krankheiten aus, Stress versuche ich also zu vermeiden.
    Ansonsten kann man nicht viel tun...
    leider leider tragen fast alle Kaninchen diese Krankheit (man kann es testen lassen, aber der Test ist wirklich zau teuer)

  • Ja, Vitamin B, Panacur (28 Tage) so wie auch ein Antibiotikum und je nach Fall, das entscheidet der TA, auch ein Cortison ist die üblichste Behandlungsweise.
    Das Vitamin B ist für die neurologischen Ausfallscherscheinungen (Lähmungen, Kopfschiefhaltung,...) besbonders wichtig.

    Ich behandele zum Beispiel die Partnertiere nicht prophylaktisch und die Chance, dass ein 'neues' Tier bereits EC trägt ist höher als die, dass es noch nciht damit in Kontakt gekommen ist, in einem würde ich Sarah nur widersprechen, sofern sie sich auf den Bluttest bezieht, den man machen kann: Da werden dann lediglich Antikörper geswucht und gegebenenfalls gefunden, die bei Kontakt mit der E. Cuniculi gebildet werden. Das heißt man weiß dann bei positivem Befund, dass da sTier mal mit EC in Kontakt war, aber nicht sicher, ob der Parasit (darum handelt es sich ja) auf im Organismus steckt. Natürlich muss man davon ausgehen, aber erfahrungsgemäß hat ein hoher Titerwert nichts mit einer hohen Ausbruchswahrscheinlichkeit zu tun. Auch Tiere die laut dem Bluttest einen sehr niedrigen Titer hatten, sind bereits akut erkrankt, und Tiere mit Wahnsinnstiterwerten sind verschont geblieben. Es liegt wirklich an solchen Einflüssen wie Stress(festoigkeit) und Immunsystem des Kaninchens.

    Bei dem Hasenkaninchen mit Folgeschäden würde ich auf jeden Fall gut darauf achten, wie es in der Gruppe zurechtkommt - falls das eine sehr lebhafte Gruppe ist und sie irgendwann nicht mehr so gut zurechtkommt dort, sollte man trennen. EC Tiere sind quasi chronisch krank, auch wenn man manchmal nichts mehr merkt davon, und manche können tatsächlich bis ans Lebensende in normalen Gruppen weitermachen, anderen wird es schon allein wegen der Probleme durch Folgeschäden (sichtbare, wie eine Kopfschiefhaltung oder Lahmheit, aber auch zahlreiche andere Probleme wie langsames Erblinden oder Nierenprobleme können auftreten) dort zu hektisch und sie sollten dann einen ruhigen, einzelnen Partner bekommen.
    Aber solang eure Saphira klar kommt, ist das alles Zukunftsmusik oder komplett hypothetisch.

  • Der Test ist nicht nur sau teuer, er ist auch gänzlich aussagelos ;)
    Dabei wird nur der Titerwert bestimmt, sprich wie viele Antikörper der Körper gegen das Virus hergestellt hat.
    Ein Kaninchen mit Sympthomen und hohem Titerwert muss also genau so behandelt werden, wie ein Kaninchen mit normalem Titerwert - nur mit dem Unterschied, dass bei ersterem der Körper selber auch schon etwas dagegen tut und bei letzterem nicht.
    Letzteres wäre z.B. bei einer Infektion im Mutterleib der Fall. Wurde das Tier bereits so früh infiziert, so sieht es den Erreger nicht als Fremdkörper an und geht dagegen nicht vor, sollte die Krankheit einmal ausbrechen.

    Ansteckend ist E.c. im übrigen, anders als beim Kaninchenschnupfen, in der Phase eines ansteckenden Schubes,

  • Ja Brizo, jetzt wo du es schreibst, ist es mir auch wieder eingefallen. :headbash:
    Nicole meinte zu uns, dass der Test nichts Genaues bringen und sie uns diesen nicht empfehlen würde.

    Salmiak, dass mit dem Beobachten der Gruppe ist richtig.
    Als damals Lilia so krank war, wurde sie von ihrer Mutter verstoßen und gemobbt. Da ihr Gesundheitszustand alles Andere als gut war, haben wir sie erlöst.

    Die Tage jetzt, wo Saphira wieder kränkelte, waren ähnlich. Catriona hatte sie gemobbt. Erst daran haben wir erkannt, dass es ihr nicht so gut geht. Die Brüder sind da nicht so rigoros, im Gegenteil Oskari "kümmert" sich sogar um Saphira (sie sind sehr viel zusammen).

    Sollte es soweit sein, dass wir Saphira von der Gruppe trennen müssten, wird es sicher darauf hinaus laufen, dass wir sie erlösen, denn allein würde sie eingehen. Sie sind von Anfang an alle zusammen.

    Das mit den Vitamin B merke ich mir, aber ich glaube, Nici gibt diese Tropfen schon bei Bedarf.

  • Bei Dauer-E.c.-Patienten neige ich dazu (bzw. neigte, wie es noch gute 30 E.c.-Träger waren) regelmäßige Vitamin B-Kuren zu machen. Die stabilisieren das Zentrale Nervensystem und könnne dieses teilweise in gewissem Maße sogar regenerieren.

  • Zitat

    Bei Dauer-E.c.-Patienten neige ich dazu (bzw. neigte, wie es noch gute 30 E.c.-Träger waren) regelmäßige Vitamin B-Kuren zu machen. Die stabilisieren das Zentrale Nervensystem und könnne dieses teilweise in gewissem Maße sogar regenerieren.

    :gut:

    Sehe ich ähnlich - VitB ist ein wasserlösliches Vitamin, viel Schaden anrichten kann man da nicht und je nach Symptomatik ist der Nutzen bei einigen EC-Patienten bemerkenswert.


    Zwingend allein müsste man Saphira dann ja nicht sitzen lassen, viele kommen einfach in der Gruppe nciht zruecht, mit einem ruhigen Partner in einem überschaubaren Gehege in dem nicht viel verändert wird hingegen aber schon.
    Was nicht heißt, dass ich vom Einschläfern direkt abrate - wenn es sich so verschlimmert, dass das Tier keine Lebensqualität hat und die Therapie nicht mehr hilft, ist das natürlich richtig - ich bezog mich mehr auf Tiere, die einfach nicht mehr die Power haben mit einer ganzen Gruppe mitzuhalten und darum im Paar besser zurechtkommen. Aber da verstehen wir uns vermutlich auch so.

  • Gestern ist etwas für uns Unglaubliches passiert:

    Als wir beim Füttern im Außengehege waren, lagen plötzlich drei Hasen komisch da. Zwei davon auf der Seite, fast auf dem Rücken und einer stand drüber. Da es schon ziemlich dunkel war, mussten wir erst genau hinschauen, was da los war. So ganz nebenbei hörten wir Schmatzgeräusche. =)

    Jedenfalls haben wir nach genauerem Hinsehen entdeckt, dass Catriona, die Mutter der Gruppe, zwei ihrer Kinder gesäugt hatte. 8O

    Die Kinder werden am 16. März 1 Jahr alt!!!!

    Unglaublich, oder????

    Nici will heute mal Nicole, unsere TÄ, befragen, wie das sein kann.
    Ich vermute, dass Catriona scheinträchtig ist und deswegen Milch produziert hat.
    Aber wieso sie nun ihre Kinder wieder säugt und überhaupt, dass ist uns momentan noch unbegreiflich.

    Man muss dazu sagen, dass diese Rasse als eher unverträglich und bissig bezeichnet wird.
    Das Catriona eine Übermutter war und ist, dass ist uns schon klar, aber so?????

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!