ich verzweifle noch
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Ich bin jetzt mal fies.. Bei Pepper war diese Phase so: "sitz" - *was? kenn ich nicht!!* - "Pepper...sitz!" - *lalala ich hör dich nicht* - "SETZ DICH HIN!!!" - *ok*
:fies:
Und nun im Ernst: staffy hat alles dazu gesagt

- Vor einem Moment
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Hi,
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Ich finde, du solltest bei spaziergängen kein Wort zu deinem Hundsagen und wenn du weißt, das er nicht kommt, solltest du ihn auch gar nicht rufen, weil sonst lernt er: ich muss noch nicht kommen, die ruft mich ja eh noch ein paar mal, da habe ich noch zeit. und das ist ganz schlecht (Ich spreche aus erfahrung)
Du solltest wieder wie beim welpen handeln. Nur wenn du ganz sicher weist, dass dein Hund zu dir kommst rufst du auch.Liebe Grüße
Missi Jimmy -
Zitat
vor ein-2 wochen klappte das auch vieeeeel besser da hat sie sich sofort hingesetzt sobald ich stehen blieb und ist normal gelaufen..aber sit der schnee da ist...

Der Schnee ist neu und SOO spannend, das bringt Hundis Prioritäten durcheinander.... Es ist normal, dass Übungen bei starker Ablenkung schlechter funktionieren, und in dem Alter ändert sich die Definition von dem, was eine starke Ablenkung darstellt, noch sehr oft.Ich bin oft erschüttert, welche Perfektion im Gehorsam von Junghunden erwartet wird, deren Weltbild gerade heftig im Umbruch ist. Ich hatte einen wunderbar leinenführigen Welpen. Ich habe nun einen Junghund, der zieht wie ein Stier. Warum? Weil er die nahe Umgebung des Hauses ganz anders wahrnimmt und Umweltreize anders einschätzt. Das Strässchen hinter dem Haus ist von "wenig Ablenkung" zu "sehr hoher Ablenkung" mutiert, hauptsächlich, weil die zahlreichen Katzen vom Junior nun ganz anders wahrgenommen werden. Und solches kann mit sehr vielen Dingen passieren - staffys Beitrag beschreibt den Vorgang wunderbar.

An konkreteren Tipps hätte ich folgendes:
Bei der Leinenführigkeit durchhalten, du hast einen Weg, den der Hund versteht, das wird schon. Empfehlen kann ich eine Trennung des Führens an Halsband und Geschirr, jenachdem, ob man Zeit hat, 100% konsequent zu sein oder nicht. Und nicht überfordern, an manchen Ecken sind schon 10 m eine schöne Leistung!Zum Rückruf: Das tönt für mich, als würdest du zu oft und zu lange in Situationen rufen, in denen der Hund nicht wunschgemäss reagiert. Auch da lohnt es sich, doppelspurig zu fahren: ein weicher Rückruf, dessen Einhaltung wenig wichtig ist und dem Hund beispielsweise erlaubt, erst fertig zu schnüffeln, und ein echter, der aber NUR dann angewandt wird, wenn man sicher ist, dass der Hund kommt. Dazu würde ich dir einen Neuaufbau mit einem andern Signal empfehlen. Das bisherige kann dann als "weicher" Rückruf weiterverwendet werden. Behalt den Hund an der Schleppleine, dann kannst du ihn einsammeln in hoffnungslosen Situationen. Das Schwierigste an der Hundeerziehung ist, zu wissen, wann man besser auf rufen etc. verzichtet.....
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