Hundeverhalten: territoriale Aggression

  • hallo ihr lieben, ich möchte euch zum obrigen thema etwas fragen. und zwar gehts um hunde, die ihr territorium (zum beispiel grundstück) durch bellen, drohen und angriff verteidigen wollen.

    unser hund darf menschen am zaun melden, das ist erwünscht und stinker wird von uns abgerufen, wenn er es übertreiben möchte.

    wir haben diese erfahrung gemacht:

    stinker rennt am gartenzaun lang und eine fremde person betritt trotzdem das grundstück (mein vater war zu der zeit hinten im garten und bemerkte seinen kumpel, der das grundstück betrat daher nicht). stinker sprang wohl (laut der aussage des kumpels meines vaters) um ihn herum und bellte ihn an. er begleitete den eindringling bellend nach hinten- zu meinem vater.
    später spielte der kumpel meines vaters mit dem hund (was mein vater nicht so prickelnd fand, er möchte, dass der hund nicht bei einem potentiellen eindringling im nachhinein mit ihm spielt sondern sich reserviert verhält).

    wenn der hund um die person rumspringt, dass gehört ja in die kategorie verbellen eines menschen und hier ist die gefahr mit sicherheit groß, dass er irgendwann deutlicher wird, wenn er die fremdperson durch verbellen nicht vertreiben kann. und das liegt nicht in meinem ermessen.
    da mein papa auch net mehr der jüngste ist, bekam er das bellen des hundes den einen tag gar nicht mit.
    ich riet meinem papa, den hund mit nach hinten zu nehmen und dort anzubinden, so dass er nicht mehr die möglichkeit hat, vorne sein ding zu machen.
    mein papa ist leider immernoch der meinung, dass der hund nicht angebunden werden soll, wenn er schon mal im garten rumtoben darf.

    irgendwann wird doch auch bei meinem hund schluß mit lustig sein, wenn er die situation am gartenzaun jedes mal selbst regeln muß.

    meine angst ist jetzt, dass hund auf den trichter kommt und die fremde person plötzlich beißt.

    wann ist die geduld eines hundes mit territorialem anliegen ausgereizt?

  • Hej du,

    interessantes Thema, würde mich auch mal interessieren. Wir haben keinen Garten, aber bei meinen Eltern zu Hause verbellt Jeppe gerne mal Leute, die ins Haus kommen. Da habe ich auch schon mal gedacht, dass das ja theoretisch auch noch heftiger ausfallen könnte, oder? Wir nehmen ihn übrigens im Haus wirklich an die Leine, wenn Besuch kommt. Bei uns in der Wohnung ist das aber kein Thema.

  • Ich denke wenn eine fremde Person ins Haus gekommen ist, sollte der Hund lernen das er erst mal auf seinem Platz zu gehen hat (etwas abseits) und sich erst dann erhebn sollte wenn man es ihm gestattet...das kann man gut mit Leckerchen erarbeiten...

    ...und wenn der Hund einmal eine ankommende Person im Garten gemeldet hat, sollte er zunächst nach erster Meldung zu Herchen abgerufen werden und nicht noch vom Hund im Garten "umrundet" werden....denn das melden und anschließende "begrüßen" sind zwei unterschiedliche Dinge...auch für den Hund.

  • Ich denke, wenn ein Mensch ohne Aufforderung ein Grundstück betritt das von einem Hund "bewacht" wird sollte damit rechnen gezwickt oder gar gebissen zu werden. Mir würde das nicht einfallen egal ob Dackel oder Dogge!
    Unser Tor ist von innen gesichert, geht also von außen NICHT auf. Wir hatten auch einige "Id...." die meinten weil sie den Hund schonmal gestreichelt hatten wären sie Familienmitglieder :headbash:

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