Warum wird sie bestiegen?
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Guten Morgen,
ich hab da mal ne kurze Frage, die vielleicht saudoof klingt.
Elli ist kastriert, ca. 11 Monate alt und wird seit einiger Zeit von ganz vielen Rüden bestiegen. Zumindest versuchen sie es. Elli wehrt sich leider noch nicht so recht, ich hoffe sie lernt es noch, die Jungs dann richtig zurecht zu weisen(lernen Hunde so was überhaupt?). Bis dahin spurte ich dann also immer hin und helfe ihr, oder sie kommt zu mir und ich werfe die Rüden runter, oder - zum Glück - oft greifen auch die Halter der Rüden ein. Selbst kastrierte Rüden halten sich wirklich stundenlang dran, hinter Elli her zu rennen und drauf zu gehen.
Riechen auch kastrierte Hunde? Oder gehört das eher zum mobben? Oder ist das einfach ne Überreaktion vom gemeinsamen spielen? Wir gehen nämlich oft mit ganz vielen Hunden ne gemeinsame Runde und anfangs ist es immer ok, gegen Ende der Runde gehts dann los.
Kann/soll ich irgendwas anders machen?
Liebe Grüße, Anja - Vor einem Moment
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Hi,
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Guten Morgen,
also ich hab zwei kastrierte Rüden und die besteigen sich auch schon mal, das ist aber Dominanz. Mein Kleiner ist nämlich ein Jahr alt und versucht im Moment die Rangordnung nochmal zu verändern. Klappt nur nicht, da mein anderer (3 Jahre) sich das nicht gefallen läßt. Sind es denn immer nur Rüden, von denen sie bestiegen wird?
Ich würde nicht sofort dazwischen gehen. Ein bißchen muß sie auch lernen sich zu helfen und sich durchzusetzen, damit sie nachher nicht gemobbt wird. Wenn es ihr auf eindeutig zuviel wird und sie zu dir kommt und sich nicht wehren kann, dann runter mit dem Rüden. Ich gehe, wenn so was ist, immer dazwischen.
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Bei meiner ist es auch so:
Allerdings wurde sie sogar noch Wochen nach ihrer ersten Läufigkeit bestiegen.
Auch deswegen wurde sie kastriert und seltsamerweise wurde sie noch eine ganze Zeit lang bestiegen.
Jetzt ahbe ich allerdings das Gefühl, dass es langsam aufhört.
Wie lange ist deine denn schon kastriert?
Hat sie vielleicht eine Blasenetzündung oder die Analbeutel?
Meine hat auch ständig die Analbeutel entzündet, so dass ich mir auch vorstellen könnte, dass sie deswegn bestiegen wurde.Meine ist auch seeeeehr verträglich, kann zwar auch mal kess sein aber im großen und ganzen ist sie bei dominanten Hunden eher unterwürfig.
Sie ließ sich meistens dann fallen, wenn der Rüde auf sie draufstieg.
Ich muss sagen ich bin meistens dazwischen gegangen, weil sich die Rüdenhalter für sowas kaum zu intressieren scheinen, wenn ihr Rüde sich so benimmt.
Und ich wollte vermeiden, dass sie irgendwann anfängt sowas immer selber regeln zu müssen.
Weiß nämlich von meinen andren beiden unkastrierten Hündinnen, dass sie mittlerweile wegen solch aufdringlichen Rüden, schon jeden Hund verbellen, der ihnen nur am Hintern riechen will, das wollte ich bei der kleinen vermeiden.
Mittlerweile wurde sie allerdings auch selbstbewusster und wehrt sich auch schon mal selber.
Was hast du denn für einen Hund (welche Größe) Sind es immer die selben Rüden die draufspringen.
Fände es auch für die Knochen meiner Hündin eine Belastung wenn ständig ein viel zu großer Rüde auf ihr drauf hängt.
Wenn ihr immer mit den selben Rüden unterwegs seid, würde ich den Rüdenhaltern mal sagen, sie sollten ihren Rüden mal tadeln, wenn er deine Hündin immer besteigt -
Hallo,
Elli ist ein Kangal Mix, 33 kg und 63 cm hoch. Es sind diverse Rüden, Elli lässt sich dann auch immer hinfallen. Ich finde es eben auch schwierig, den Mittelweg zu finden zwischen eingreifen und allein regeln lassen, denn sie ist sowas von absolut unproblematisch mit anderen Hunden und da wir hier jede Menge andere Hunde haben, hoffe ich, dass es auch so bleibt. Die Halter greifen zum Glück fast alle ein, und die, die eben eher ignorieren, werf ich gnadenlos und manchmal auch etwas ruppig runter. Elli wurde im Mai, mit knapp 6 Monaten kastriert. Hmm, Analentzündung kann ich nicht sagen, Blasenentzündung spricht nix dafür. Es gibt aber auch Rüden, da passiert gar nix. Und sie wird nur von Rüden bestiegen, noch nie von ner Hündin.
Ich warte mal ab und schau mal, was so in einem Jahr passiert, ich denke, dann wird sie sich evtl eh nochmals verändern
Liebe Grüße -
das ist es ja eben auch, wovor ich immer Angst hatte, das meine Hündin die sich absolut super mit andren Hunden versteht durch sowas hinterher eher zickig wird.
naja gut, dann ist sie ja nicht so ein zartes Wesen.
Ich weiß nicht ob es was bringt es gibt so ein Rüdenfernhaltespray. Allerdings weiß ich nicht ob es was bringt und ob es dann nicht vllt alle Hunde von ihr fernhält?
Ich hatte mal eine Situation, da kamen 3 Rüdenhalter mit ihren Rüden zu unsrer Hundegruppe dazu und sie wussten, dass meine gerne mal von ihren Rüden besprungen wird.
Die waren dann so dreist haben gesehen wie sich alle 3 total notg***l auf meine kleine gestürtzt haben. Also gegen 3 kann sie sich ja garnicht wehren. Ende vom Lied, ich wütend die Rüden von ihr runtergerupft meine Hündin angeleint und gegangen. -
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Ich weiß zwar nicht, warum ihr den Hund kastrieren lassen habt, und dann noch so früh, aber ihr habt ihr damit natürlich auch einen Teil ihrer Entwicklung genommen. Normalerweise verändern sich Hündinnen mit der ersten und der zweiten Läufigkeit extrem....sie werden erwachsen. Das heißt, sie weisen aufdringliche Rüden dann auch durchaus mal ganz derb zurecht. Das muss deine Hündin erst noch lernen.
Hunde besteigen sich gegenseitig immer wieder mal, das ist nun mal so. Und da trifft es alle, egal welches Geschlecht, ob kastriert oder nicht, und egal welches Alter. Da muss man als Mensch eben eingreifen.
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Hallo Tanoz, wir haben Elli nicht kastrieren lassen, wir haben sie von einer Orga, die Tiere nur sekundär vermitteln und primär kastrieren und dann hat man halt eine kastrierte Hündin. Und darum habe ich ihr auch nichts genommen, sondern ihr einfach nur ein Zuhause gegeben. Ich hätte sie nicht so früh kastriert, falls ich es überhaupt hätte, aber ich hatte keine Wahl....
Ich hoffe, sie lernt es im Laufe der Zeit sich gegen die aufdringlichen Rüden zu wehren und bleibt ansonsten einfach so lieb und unkompliziert.
Viele Grüße, Anja -
Zitat
Hallo Tanoz, wir haben Elli nicht kastrieren lassen, wir haben sie von einer Orga, die Tiere nur sekundär vermitteln und primär kastrieren und dann hat man halt eine kastrierte Hündin. Und darum habe ich ihr auch nichts genommen, sondern ihr einfach nur ein Zuhause gegeben. Ich hätte sie nicht so früh kastriert, falls ich es überhaupt hätte, aber ich hatte keine Wahl....
Ich hoffe, sie lernt es im Laufe der Zeit sich gegen die aufdringlichen Rüden zu wehren und bleibt ansonsten einfach so lieb und unkompliziert.
Viele Grüße, AnjaOk, dann war ich wohl zu voreilig...dann hat de Orga für meine Begriffe dem Hund viel seiner Entwicklung genommen. Sollte auch nicht so hart rüberkommen, wie es wohl geklungen hat...nur leider machen sich zu viele Menschen, zu wenig Gedanken über die Folgen einer Kastra, manchmal überkommt es einen dann
Sie wird es bestimmt lernen, sie ist ja noch sehr jung. Und gerade ein Hund ihrer Rasse ist mit einem Jahr noch lange nicht erwachsen. Allerdings musst du aufpassen, dass es im Rahmen bleibt. Für meine Begriffe soll ein Hund schon durchaus deutlich sagen dürfen, wenn ihm was nicht passt, es darf aber nicht in übersteigerten Reaktionen enden. Je nach Hund und Halter kann das schon passieren, wenn der Hund lernt, dass Mensch nichts macht und er nur auf sich allein gestellt ist. Gerade bei unsicheren Hunden besteht die Gefahr unter Umständen.
Wichtig wäre für mich vor allem, die Hunde erst gar nicht aufsteigen lassen. Wenn man die Hunde beobachtet kann man die ersten Anzeichen schon erkennen, und eingreifen, bevor der andere Hund auf deiner Hündin hängt. Meine Hündin macht das manchmal bei kastrierten Rüden...ein nein im rechten Moment reicht bei ihr dann schon aus. Natürlich hast du das Problem, das viele Hundehalter ihre Hunde eben nicht abrufen...also musst du das erledigen. Hund abdrängen, blocken und ggf runterholen.
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klar besteigen sich Hunde auch mal gegenseitig.
Sehe es ja selbst bei meinen dass sie es immer mal gegenseitig machen. Immer mal heißt dann aber einmal alle 2 Wochen und dann ist gut.
Aber ich denke Balouzi meinte es ähnlich wie ich, sobald man auf einen hypersexuellen Rüden(egal ob kastriert oder unkastriert) trifft, keine 2 Sekunden und der hängt drauf.
Ich habe halt nur die Erfahrung gemacht, dass die meisten Rüdenhalter nicht eingegriffen haben, was ich unverschämt finde.
Also habe ich meistens eingegriffen,wenn es in meinem direkten Umfeld passierte damit meine Hündin das garnicht erst machen muss.
Ich würde an deiner Stelle schon weiter die Rüden runterpflücken sobald du schnell dran kommst.
Meine hat auch an Selbstbeusstsein gelernt in den Fällen wo ich eben nicht schnell genug dran kam.
Aber wie gesagt, wenn man denkt die Hündin lernt es irgendwann von alleine kann der Schuss auch nach hinten los gehen. -
Aufsteigen ist nicht immer sexuell bedingt. Ich kenne ein paar Frühkastraten die das selbe Schicksal haben wie die Hündin der TS. Ich denke manchmal, dass andere Hunde dann nicht einschätzen können, was mit dem Hund vor ihnen los ist. Ich sage nicht, dass der Hund dann zu einem Neutrum wird wenn er kastriert wird, sondern vorallem bei einer Frühkastration eventuell verwirrender für andere Hunde wird. Bei "Spätkastraten", die erstmal ihren Hormonhaushalt richtig einstellen durften, passiert es eher nicht.
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