Umfrage: Welche Rasse ist wie? Eure Erfahrungen!
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Rasse:
Beagle (Hündin 3 Jahre)Pflege:
Unser Beagle wird nicht regelmäßig bebürstet, das heist so ca. alle 2-3 Wochen. Daher relativ pflegeleicht, aber was man nicht vergessen sollte...der Beagle haart trotz seiner kurzen Haare extrem viel (das ganze Jahr über). Außerdem müssen wir sie regelmäßig baden, da sie sich gerne in stinkigen Sachen/Scheiße wälzt.Erziehung:
Wir haben die Hundeschule von Anfang an (Welpenschule) besucht.
Aber nicht da wir sie unbedingt gebraucht hätten, es hat uns einfach Spass gemacht und der Hund hatte eine Beschäftigung. So ging es bis wir jetzt sogar unsere Begleithundeprüfung abgelegt haben.
Grenzen braucht unser Beagle schon, aber man darf sie nicht zu streng oder mit einem zu harten Ton in die Schranken weisen. Sie ist recht sensibel. Aber wenn man dann doch bei 10 x nein ein einziges mal ja gesagt hat, wird dies gleich ausgenutzt.
Was wichtig ist ist die Bindung von Mensch und Hund. An dieser sollte man arbeiten. Das heißt der Hund soll eine klare Führung und dadurch Sicherheit vom Menschen bekommen.Auslastung/ Beschäftigung:
Wir gehen morgens um 6 uhr kurz mit ihr raus damit sie ihr Geschäft erledingen kann.
Um 14 Uhr komme ich nach hause und gehe ca. 1 Stunde spazieren
Abends so zw. 18 und 20 Uhr gehts dann nochmal ne halbe Stunde raus.
Dazwischen beschäftige ich sie mit Inteligenzspielzeug, Suchspielen, Tricks beibringen (mit dem Clicker) und ZOS. Sie ist ein Hund der sehr viel geistige Beschäftigung braucht.
1x in der Woche machen wir auch noch Agility und Hundeschule.
Wie gesagt bei ihr ist mehr die geistige Auslastung wichtig als die körperliche.Aber ich kenne auch noch andere Beagle, die genau das Gegenteil von unserer Hündin sind.
Ach ja...und nicht zu vergessen: der Jadttrieb. Der ist bei vielen Beagle so extrem, das sie die Hunde nicht von der Leine nehmen können. Wir haben Glück und Zorra lässt sich super ableinen. Aber das kann auch daran liegen, da wir sie beim spazieren gehen auch immer irgendwie beschäftigen (zwischendurch Leckerlies suchen lassen oder Tricks üben).
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Pepe fällt aus der Beschreibung, der ist kein Hund
Bleibt Theo.
Rasse: Épagneul Breton
Pflege: nicht aufwändig. Ich bürste ihn zuweilen und 2x im Jahr schere ich ihn, was aber mit seinem Kastratenfell zu tun hat - die meisten Bretonen muss man nicht scheren, sondern nur ab und an mal bürsten - oder auch gar nicht.
Beschäftigung: Bretonen sind wirklich jagdliche Vollprofis - mit ein "bisschen tüdelü" sind die nicht zufrieden. Sie sind lauffreudig, aber man muss auch schauen, keinen Renn-Junkie zu bekommen - die Grenze ist fließend. Grundsätzlich sind sie aber (vor allem im Vergleich zu den deutschen Vorstehhunden) leichtführig und haben hohe Kooperationsbereitschaft - man muss sie sich aber verdienen.
Bei uns sieht das so aus, dass Theo täglich einmal 1,5 Stunden am Stück rauskommt, an WEs auch mal 2-3 Stunden am Stück. Die reine Zeit ist aber nicht wichtig - der Inhalt der Zeit ist wichtig. Er braucht die Nasenarbeit - er braucht auch anspruchsvollere Fährten, Freiverlorensuche, viel Gehorsam - aber immer ohne zu viel Druck - dann ist er super und auch kontrollierbar ohne Leine. Und er braucht immer auch eine Aufgabe, die wirklich schwierig ist - das ist zZt das Einweisen (ich hoffe auch noch ein paar Wochen lang) - damit es auch was zu lernen gibt. Beim Einweisen ists zB, dass er nicht selbständig lossucht mit der Nase - darauf zu verzichten ist für ihn wahnsinnig schwer, wenn er doch weiß dass da irgendwo die Beute liegt.
Die Kopfarbeit ist eindeutig wichtiger als das Rennen! Wenn ich mit ihm eine Dreiviertelstunde richtig gearbeitet habe, schläft er den Rest des Tages. Wenn ich ihn unkontrolliert 3 Stunden rennen lasse, schläft er drei Stunden und ist danach total aufgekratzt.
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Nagut, dann mach ich auch mal mit: holländischer Schäferhund
Pflege: je nach "schmutzigen Freuden" (Matschbäder, Schwimmen, Wälzen im Dreck) 1-2x die Woche rundherum bürsten, im Fellwechsel vielleicht 2-3x. Ansonsten wirklich minimaler Pflegeaufwand.
Erziehung: da hohes "Will-to-please" und große Führerbezogenheit relativ einfach. Durch die manchmal etwas locker sitzenden Nerven und megaschnellen Reflexe viel Ruhe sowohl in der UO als auch im SD nötig. Bei Dingen, wo sie den Sinn dahinter nicht sieht, stellt sie auch mal auf Durchzug und testet, wieweit sie verweigern kann, da ist dann Fingerspitzengefühl gefragt, um ihr klar zu machen, dass es nicht nach ihrem Dickschädel geht.
Auslastung/ Beschäftigung: ganz unterschiedlich; an Tagen, wo wir für SD, Fährte oder UO am Hundeplatz sind, reicht meistens ein kurzer Spaziergang in der Früh und ein bissi Tricks und Spielen untertags. An sonst "untätigen" Tagen zwischen 2 und 3 Stunden spazierengehen, inklusive Ballspielen, UO, Schwimmen und Spielen mit Artgenossen. Ca. 1x die Woche verordne ich einen "Faulenztag", daher in der Früh nur mal kurz spazieren gehen, am Abend in die Hundezone und dazwischen nix. Besonders wichtig ist es bei ihr, zu verhindern, dass sie sich vor lauter Aktionsdrang zu sehr hochpusht, sowohl in der Ausbildung wie auch in der Freizeit, da sie sonst sehr schnell Übersprungs- bzw. Ersatzverhalten zeigt, was nicht immer positiv ist. Insgesamt sollte für diese Rasse die Auslastung wie die Erziehung sehr abwechslungsreich und klar strukturiert sein, da Herdern sehr schnell langweilig wird oder sie die Führungsverhältnisse mit seinem Sturkopf testen wollen.
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Nur ein paar kurze Sätze!
Rasse: Deutscher Pinscher
Pflege: so gut wie gar kein Aufwand, bürste nur mal schnell übers Fell wenn getrockneter Matsch im Fell hängt. Dafür umso mehr Haare auf dem Boden
Erziehung: schon ein bisschen zeitintensiv, Hundeschule ist hilfreich, aber jede Menge Konsepuenz und Geduld ist gefragt! (Eigentlich wie bei jedem Hund *grins*) Finde allerdings das es keine einfache "Anfänger" Rasse ist...
Auslastung: noch nicht ausgewachsen, deswegen schwer zu beurteilen. Ich denke aber auch im Erwachsenen Alter könnte sie sich an wenigen Tagen mit 1Std am Tag begnügen ohne die Bude auseinanderzunehmen. Ansonsten rechne ich in der Regel mit 2 Std Laufen inklusive Beschäftigung durch Nasenarbeit, Apport, UO etc...
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