Kaukasischer Owtscharka - Thread

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Nein. :^^:

Schade aber auch Auf die Rasse habe ich mich nämlich zur Zeit "eingeschossen". Und irgendwann nächstes Jahr werde ich mich mal auf die Suche nach einer souveränen Hündin für meine Jungs machen (keine Panik, nicht zum vermehren). Die brauchen aber mal ein wenig Druck von oben von einer Hündin. Barry war da meist viel zu lasch (hatte sie aber trotzdem ganz gut im Griff)

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Also spielt es keine Rolle, ob man mit ihm zur Hundeschule/Welpenstunde/Junghundestunde geht?

Doch - es spielt eine Rolle. Vor allem zur Sozialisation mit Artgenossen.
Dauerbespassung, Hundsport/hobby brauchen die aber nicht.

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Das heißt, es wäre auch ok, den Hund ohne Garten in der Wohnung zu halten, und dreimal am Tag an der Flexileine angeleint für sieben Minuten fünf Meter auf die Wiese vorm Haus zu gehen, und wieder zurück?

Nein - das ist selbst für einen Kaukasen deutlich zu wenig Bewegung!
Und zu wenig Aufgabe, was soll er da bewachen?

Problem: er wird sich seine Aufgabe irgendwann selber suchen - und dann vermutlich die Wohnung und die Wiese vorm Haus vehement bewachen.
Da ist der nächste Problemhund vorprogrammiert.

Hallo Alina,

mit einem Kaukasen eine Hundeschule zu besuchen ist zwecklos, diese Hunde haben einen eigenen Kopf und kann man nur mit sehr viel Geduld, Liebe und ohne Druck erziehen.

Einen solchen Hund ohne Garten zu halten find ich Quälerei, denn gerade diese Hunde haben es in den Genen irgendwas zu bewachen. Sie liegen nun mal super gerne in ihrem Garten, laufen dort Streife und bewachen ihn einfach. Einem Kaukasen reicht ein schöner ruhiger Spaziergang zwischen 30 min und 1 1/2 Stunden. Natürlich treffen sie gerne andere Hunde und spielen, aber besondere Ausdauerläufer sind sie nicht und das brauchen sie auch nicht.

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Also das heißt, wenn der Züchter selbst, oder der HH mit dem Welpen ein- oder zweimal in der Welpenspielstunde war, der Hund das also 'kennt', und sich beide Male freundlich gezeigt hat, gegenüber anderen Hunden, reicht das. :|

Nee - is dann doch bissi wenig

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Also das heißt, wenn der Züchter selbst, oder der HH mit dem Welpen ein- oder zweimal in der Welpenspielstunde war, der Hund das also 'kennt', und sich beide Male freundlich gezeigt hat, gegenüber anderen Hunden, reicht das. :|

Na seine Familie! In der Wohnung!
Der soll raus, kacken und pullern, und wieder rein. Mehr will er doch nicht!

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Na seine Familie! In der Wohnung!
Der soll raus, kacken und pullern, und wieder rein. Mehr will er doch nicht!

Ja, dat soll er doch! Dafür ist der doch gemacht! Wo siehst du das Problem?

Wenn er die Familie bewacht, dann könnte es z.B. dazu kommen, das er bestimmte Familienmitglieder ausgrenzt. Nicht selten bewachen Rüden dann die Ehefrau gegenüber dem seltener anwesenden (weil arbeitenden) Ehemann.
Besuch, Postbote, Handwerker können nicht mehr ins Haus - und die Pinkelpausen vorm Haus auf der Wiese werden zum Kraftakt und Spießrutenlauf sobald sich draußen noch irgendwas oder irgendwer bewegt.

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In Hundeschulen herrscht zu viel Druck für diese Rasse?

Eignen sie sich für Fährtensuche oder ähnliches?

Ob zuviel Druck aufgebaut wird, kommt bestimmt auf die Hundeschule an - aber für das Standartprogramm im typischen Gruppenunterricht eignen sich HSH nicht.
Fährtensuche macht zumindest meinem HSH-Mix viel Spass - darin sieht er auch einen Sinn. Bällchenspiele und Apportieren findet er doof.

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Mir wurde beigebracht, diese Hunde laufen nie! :mocken: Bewachen heißt rumliegen!

Nein - Bewachen heißt nicht nur rumliegen, sondern eben auch rumschauen - und ggf. Feinde durch Drohen verjagen.

Tut mir leid, ich hab das noch nicht mit dem zitieren von Teilaussagen drauf.

Zum Thema Hundeschule: Da geb ich dir den Tipp dich mal durchzulesen im Inet oder mit einer HSH sehr erfahrenen Person zu sprechen. Mir hat das gut geholfen, denn wieso ein Kaukase nichts für die Hundeschule ist wäre ein ganzer Aufsatz.

Bewachen ist,das Grundstück einmal abzulaufen, gucken ob sich was verändert hat und dann hinlegen zum beobachten.

Also unser Kaukase spielt problemlos 1 1/2 Stunden mit der Hundetruppe und hält das locker durch. Klar legt er sich hin und macht Pausen und man kann ihn Von der Ausdauer nicht mit einem Labbi etc vergleichen, aber man sollte sie nicht unterschätzen und eine Stunde gemütlich spazieren gehen; danach klappen sie auf gar keinen Fall zusammen.
Ein Hund ist das was man aus ihm macht. Unserer ist mit allem verträglich und geht auch in keine Konfrontation mit anderen Hunden.
Doch wenn man mit einem HSH falsch umgeht kann man auch eine Waffe in der Hand haben.

Ein schöner Spruch den ich mal gehört habe:
Es gibt Hunde und es gibt Herdenschutzhunde.

Sorry, bin leider kein Clubmitglied, da muss ich dir hier antworten.

Hatte mich teilweise über deine komisch detailierten Fragen gewundert, aber jetzt weiß ich ja mehr.

Sowas tut mir echt leid, denn das kann bei einem HSh super nach hinter los gehen. Dann hat man wirklich eine Kampfmaschiene an der Leine.

Ich hoffe du verstehst meine knappe Antwort; genaueres kann ich ja hier nicht schreiben