Wie den Hund ruhiger bekommen?

  • Ich habe ja zwei Hunde. Wenn ich zusammen mit ihnen raus gehe ist teilweise Chaos angesagt. Wen Hunde angebellt werden, kommt Boomer selten schnell runter. Er ist generell hibbelig. Springt herum, zerrt an der Leine. Jack ist da viel ruhiger.

    Getrennt gehen:
    Jack achtet auf mich, der Abruf ist besser, andere Hunde interessieren ihn nicht. (Von Hündinnen abgesehen). Er geht ohne Leine annähernd bei Fuß (habe ich nicht beigebracht), zieht nicht an der Leine.

    Wenn ich mit Boomer alleine gehe, ist er zwar auch etwas ruhiger, aber immer noch Hibbel. Alles muss abgeschnüffelt werden, an der Leine wird gezerrt. Blickkontakt? Null.
    Wenn er frei läuft und ich ein Spielzeug in der Hand habe, habe ich seine Beachtung. Aber aufgedreht ist er immer.

    Ich kann mit den Hunden nicht immer getrennt gehen.

    Wie bekomme ich Boomer ruhiger? Ein entspannter Spaziergang an der Leine wäre mal was Neues und bestimmt schön ;)

    Die Hunde sind mit mehreren kleinen Gassirunde, eine Toberunde und unregelmäßiger Kopfarbeit ausgelastet. Klar, ich muss an der Leinenführigkeit üben. :ops: An der Flexi klappt es im Übrigen besser als an der 2 Meter Leine.

  • Zu Hause passiert nicht viel. Die Hunde schlafen, mal spielen sie zusammen, groben Toben und Rennen in der Wohnung wird unterbunden. Hier ist er ausgeglichen und ruhig. Futter bekommen sie meist Platinum. Sie sind beide knapp über zwei Jahre alt, Boomer habe ich mit 8 Monaten aus schlechter Haltung übernommen.

    Beim ehemaligen HH war er ausschließlich im Flur, auch wenn die HH zu Hause waren. Im Wald wurde er mit Stöckchen werfen und Baumstämme schleppen ausgepowert - bis man merkte das er HD hat. Er hatte Aggressionen gegenüber Männern, diese haben wir aber in den Griff bekommen.

  • Ich würde evt. mal die Schilddrüse untersuchen lassen.

    Ich würde getrennt mit den beiden gehen bis er DEUTLICH ruhiger wird,und wenn er das ist nur ganz kurze Strecken mit beiden zusammen,und dann ausweiten.

    Nimm dir Zeit,geh ganz gemütlich im Oma Schritt hin und her,lass ihn Schnüffeln (dient dem Streßabbau),evtl würde ich zur Tierhomöophatin gehen.

    Keine Action auf dem Spaziergang,kein Ballwerfen,kein Nix,höchstens Übungen einbauen wo er ruhig arbeiten kann,Fährte,Leckerliesuche,Unterordnung.

    Ich würde ihn erst mal runterfahren,und dann kann man gucken ;)

  • Mein Bollerkopp ist schon ein Hibbel ... ich werde erst noch weiter an der Leinenführigkeit arbeiten :)

    Schilddrüse schließe ich aus. Er ist zu Hause ruhig, trinkt nicht übermäßig und das Fell ist super. Sind aber eh bald zum Impfen, da spreche ich das mal an :)

    Danke erst mal für die Antworten :)

  • Hallo,

    ich denke, die Auslastung wird es machen.

    Da Du nur unregelmäßig mit ihnen arbeitest, solltest Du das ändern und eine Regelmäßigkeit daraus machen.

    Atti ist auch so ein Hibbel (gewesen), doch das hat sich sehr schnell geändert als wir mit der Kopfarbeit anfingen und das regelmäßig machen.

  • mmmh, das mit der Regelmäßigkeit kommt arg auf den Hund an...

    Bluey wird umso hibbeliger, nervöser und fordernder, desto regelmäßiger etwas ist... Haben wir keinen wirklich geregelten Arbeitsplan, ist er viel entspannter, dreht nicht so hoch und ist nicht so fordernd...

    Bei Jabba ist es ziemlich egal, der ist eh ein eher ruhiger Hund...

    Bei Amigo selig und Bodo selig war Regelmäßigkeit ok, aber vorallem Bodo hat dann schon seine Clickerminuten am Abend eingefordert und war dann auch nervig, wenn sie mal verspätet waren oder ausfielen..

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