Die irrste Hundestory...

  • @ Noora: Dir hab ich es gestern Nacht schon geschickt. Aber heute früh erneut. Guck doch mal, ob die Mail (oder gar beide) nun bei Dir angekommen sind.


    @ Amare: Mail ist raus =)


    So, nun drücken wir weiterhin die Daumen, dass die Krümel samt Mama tolle Zuhause finden!


    Liebe Grüße


    Doris

  • Hab erhalten und gleich gelesen! Danke Dir Doris! :smile:


    Aber mal ehrlich - so eine schöne Geschichte kann doch für alle Fellnasen nur ein gutes Ende nehmen ...

  • Zitat

    @ Noora: Dir hab ich es gestern Nacht schon geschickt. Aber heute früh erneut. Guck doch mal, ob die Mail (oder gar beide) nun bei Dir angekommen sind.


    Sorry, Deine Mails sind alle angekommen, sind aber im Ordner Spamverdacht gelandet, keine Ahnung, warum.
    Ich danke Dir, werde es nachher dann in Ruhe lesen.

  • @Schlaubi


    vielen Dank für die PDF-Datei :bussi:


    Damit Schlaubis Postfach nicht ganz so überquillt, habe ich hier mal den Text (ich hoffe wir dürfen ihn hier einstellen)



    Sahara aus der Wüste gerettet
    Das Schicksal des Hundemädchens rührte deutschen UN-Soldaten


    Aus großer Lebensgefahr in ein behütetes Zuhause: Die Geschichte der Hündin Sahara, die in einem UN-Camp in Marokko vom Tode bedroht war, hat nun in Deutschland ein glückliches Ende gefunden. Sahara und ihre Welpen sind in Sicherheit und warten nun auf dem Buchtunger Tierhof auf Menschen, die ihnen eine neue Heimat geben.


    Die Geschichte reicht in den Sommer 2010 zurück: Das Hundemädchen Sahara hatte sich UN-Campmitarbeitern mit großem Zutrauen angeschlossen. Einige Soldaten hatten die Hündin ins Herz geschlossen, besonders Christian Dauber aus Achern, derzeit im Einsatz in der West-Sahara, das von Marokko besetzt ist und unter marokkanischer Verwaltung steht.
    Im Camp, in dem Dauber tätig ist, wurde die Hündin gefüttert und gepflegt nach Absprache zwischen Christian Dauber und dem Koch des Camps, die sich auch während des Urlaubs um Ablösung kümmerten. Vor einiger Zeit hatte Sahara allerdings nach einem Zivilarbeiter geschnappt.


    „Aber nur, weil dieser sie mit Steinen beworfen hat“, erzählt Christian Dauber,
    der weiß, dass die Hündin von einheimischen Mitarbeitern regelmäßig getreten oder anderweitig misshandelt wurde, wenn gerade kein Europäer in der Nähe war.


    Sahara konnte aber gut unterscheiden und suchte immer wieder den Kontakt zu ihren menschlichen Freunden, die ihr wohl gesonnen waren. Zu diesen Tierfreunden zeigte sie sehr großes Zutrauen.


    Nun hatte sich Sahara, die Dauber als aggressionslosen Hund kennt, also mit einem kleinen Biss gegen den Misshandler gewehrt. Prompt hatte der Campkommandant eine für ihn pragmatische Lösung gesucht, um allen Problemen aus dem Weg zu gehen: „Zuerst wollte er sie in ein Minenfeld hineinlaufen lassen, was aber durch den mutigen Einsatz von einem meiner Kameraden gerade noch verhindert werden konnte“. Daraufhin hatte der Kommandeur das Hundemädchen einfach in der Wüste ausgesetzt und ihrem dort grausamen Schicksal überlassen.


    Am nächsten Morgen hatte Christian Dauber zusammen mit zwei Kameraden das Hundemädchen auf eigene Faust gesucht, gefunden und zurück aus der Hölle geholt.
    „Wenn meine hundefreundlichen Kameraden oder ich abwesend waren, war Sahara in Gefahr, sogar dem Tode geweiht“, betont Dauber.
    Und so hatte er sich im September per E-Mail an den Baden- Badener Verein „Tiere brauchen Freunde“ mit der Bitte um Hilfegewandt. Sofort hatte dessen Vorsitzende Waltraud Siebeneicher Dauber angerufen, Unterstützung zugesagt und ihm die Adresse Martinees, einer in Marokko lebenden Tierfreundin, gegeben, die auch bei Formalitäten und der Suche nach einem Tierarzt helfen könne; außerdem hatte sich Siebeneicher auf die Suche nach einem Flugpaten begeben und im Vereinsmagazin auf das Hunde-Schicksal aufmerksam gemacht (siehe auch im Internet unter http://www.tiere-brauchen-freunde.de)


    Dauber hatte die Hündin dann vorübergehend beim marokkanischen Koch untergebracht und ihn dafür bezahlt, damit er Sahara fern von diesem Camp behütet.
    Mittlerweile war Sahara, die in Marokko geimpft und tierärztlich versorgt worden war, allerdings trächtig geworden – der Flugpate reichte nicht mehr aus. Und so entschloss sich Christian Dauber, der erneut per Internet alle Tierfreunde um Hilfe bat, die Hündin und ihre neun Welpen mit einem eigens für dieses Unternehmen gemieteten Wohnmobil abzuholen – es folgte eine Hin-und Rückfahrt von insgesamt 6 800 Kilometern.


    Im Internet hatte auch Rita Brand, Leiterin des Buchtunger Tierhofs in Sinzheim, die Geschichte gelesen und spontan ihre Hilfe zugesagt.
    Eines der Welpen hat Christian Dauber und seine Familie bei sich behalten, die anderen acht und die


    Mutterhündin Sahara warten nun auf liebevolle Tierfreunde, die sie aufnehmen. „Für vier Welpen haben sich bereits Interessenten gemeldet“, sagt Rita Brand,
    Quelle: Yburg-Rundschau


    Die Telefonnummer von dem TH/Verein habe ich jetzt mal weggelassen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!