Wie kann ich das Apportieren noch spannender gestalten?

  • Zitat

    Ahhh - also UO halte ich bei ihr für vollkommen sinnfrei, sie ist sowieso so ein "ich will gefallen" Hund ;)

    Und an Nasenarbeit verstecke ich ihr halt immer Leckerchen während sie einige Meter entfernt Platz macht damit sie nichts sieht oder schmeiss einfach ein paar in die Wiese.

    Das mit dem Kong ist ein toller Tipp!
    Ich kann nämlich leider nicht so weit werfen :ops:

    Bälle könnte ich auch mal organisieren, findet sie eigentlich ganz toll... aber unsere TA meinte, die wären so schlecht für die Zähne :???:

    Als ich angefangen habe mit meinem Hund, schlug meine Trainer Fährten vor (mittlerweile ausgebaut zu Fährten mit Apport - daher schreib ich das hier). Als ich dann nach dem beliebten Würstchenwasser gefragt habe, hat sie gegrinst und gesagt: Wenn du Kindern eine total spannende Nachtwanderung bieten willst - legst du dann alle 2 Meter auf den Weg eine Taschenlampe?

    Naja, da musste ich auch grinsen. Soviel zu Leckerlie oder Würstchenwasser.

    Mein Hund bekommt einen Felldummy (ohne Kunstschweiß!!!) - den schleppe ich. Du kannst die Schwierigkeit erhöhen, in dem du erst mal die Länge veränderst, dann auch Verleitfährten baust, dann Untergründe veränderst, Liegezeiten, zuweilen mal kurz nicht schleppst, sondern wirfst etc pp - Da sind fast keine Grenzen nach oben.

    Wie wäre es damit!?

    Belohnung ist bei uns das, worum es dem Hund bei der Suche schon geht: Die Beute und das Spiel damit.

  • Hummel, das ist jetzt aber richtige Fährtenarbeit was du beschreibst, oder?

    Ich mach das ja nur so unprofessionell :ops:
    Da müsste ich mich erstmal reinlesen, wie das genau funktioniert etc. und dafür wird mir leider die Zeit erstmal fehlen, da die Uni wieder losgeht.
    (dann ist der Hund auch wieder besser augelastet weil es mit Herrchen zur Arbeit geht und da ist immer viel los, hier zu Hause langweilt sie sich halt eher und ich muss sie mehr beschäftigen)

  • Zitat

    Hummel, das ist jetzt aber richtige Fährtenarbeit was du beschreibst, oder?

    Ich mach das ja nur so unprofessionell :ops:
    Da müsste ich mich erstmal reinlesen, wie das genau funktioniert
    etc. und dafür wird mir leider die Zeit erstmal fehlen, da die Uni wieder losgeht.
    (dann ist der Hund auch wieder besser augelastet weil es mit Herrchen zur Arbeit geht und da ist immer viel los, hier zu Hause langweilt sie sich halt eher und ich muss sie mehr beschäftigen)

    deshalb du gucken in Buch "Spurensuche" ... der Aufbau ist super erklärt, kurze Kapitel - schaftt man auch neben der Uni... ;)

    machste die Vorübungen einfach mal nebenbei aufm Hundespaziergang.
    Und am WE, wenn ihr dann beide Zeit habt, die Fährten :)


    P.S.
    Ich glaub, das Würstchenwasser ist die Autobahn für Hunde, die anfangen oder die mehr mit den Augen als mit der Nase machen.
    Wenn man eh so ein ausgesprochenes "Nasentier" hat, brauchts das nicht.

  • Zitat

    Hummel, das ist jetzt aber richtige Fährtenarbeit was du beschreibst, oder?

    Ich mach das ja nur so unprofessionell :ops:
    Da müsste ich mich erstmal reinlesen, wie das genau funktioniert etc. und dafür wird mir leider die Zeit erstmal fehlen, da die Uni wieder losgeht.
    (dann ist der Hund auch wieder besser augelastet weil es mit Herrchen zur Arbeit geht und da ist immer viel los, hier zu Hause langweilt sie sich halt eher und ich muss sie mehr beschäftigen)

    Ja, durchaus. Also jagdliche. Ich denke, wenn du dir einen Trainer suchst, der Erfahrung mit Jagdhunden hat, kann der dir das super eklären und auch zeigen, wie du deinen Hund lesen kannst. (Ist der drauf? Ist er nicht drauf? - Sucht er überhaupt noch? - Je nach Hund laufen die nicht wie "auf Schienen" sondern, kreisen oder laufen "zickzack")
    Das erfordert aber ehrlich gesagt kein wochenlanges, super teures Training, sondern nur sauberen Aufbau und ein bisschen Lernarbeit von dir - den Rest kannst du alleine problemlos hinbekommen.

    Und das Schönste: Langweilig wird das nie für den Hund. Da braucht auch der Dummy nicht 2 Wochen in den Schrank. Zwischendurch einfach mal wieder keine Fährte, sondern eine Freiverlorensuche und dein Hund wird sehr ausgelastet und müde sein nach den Spaziergängen. Und - also zumindest mir - macht das Spaß!

  • Verkleinere mal den zu apportierenden Gegenstand drastisch oder nimm verschiedene Materialien. Einen einzelnen Schlüssel suchen lassen ist schon ganz schon schwer und das apportieren eines Kleinteils sowieso (besser eine kurze Schnur dranbinden). Gut ist auch in die Pampa werfen und auf dem Rückweg erst suchen und apportieren lassen.

    LG

  • Dann werde ich mich mal damit auseinander setzen :smile:

    ich dachte ich komm irgendwie um ein neues Buch rum, wir haben hier schon so viele Bücher mit Beschäftigungskrams, die sich im nachhinein als langweilig rausgestellt haben :roll:

    Mit guten Trainern siehts hier leider ein wenig düster aus... kann auch an meinen Ansprüchen liegen aber naja... :| die meisten machen auch eher Agility und so, sowas können wir leider nicht machen, da Lucky Arthrose im Ellenbogen hat, die zwar ganz problemlos ist aber ich will da nix herausfordern.

  • Zitat

    Dann werde ich mich mal damit auseinander setzen :smile:

    ich dachte ich komm irgendwie um ein neues Buch rum, wir haben hier schon so viele Bücher mit Beschäftigungskrams, die sich im nachhinein als langweilig rausgestellt haben :roll:

    Mit guten Trainern siehts hier leider ein wenig düster aus... kann auch an meinen Ansprüchen liegen aber naja... :| die meisten machen auch eher Agility und so, sowas können wir leider nicht machen, da Lucky Arthrose im Ellenbogen hat, die zwar ganz problemlos ist aber ich will da nix herausfordern.

    Wo wohnst du denn? Eigentlich gibts mittlerweile sehr weit verbreitet Jagdhundeschulen, die sich mit einer solchen Beschäftigung sehr gut auskennen. Das Fährten mit Jagdhunden ist ja auch anders als das Fährten im VPG zB.

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