
Wie HH, die ihre Hunde schlecht behandeln, ansprechen?
-
Czarna -
19. Oktober 2010 um 00:36
-
-
Danke für eure Antworten!
LG Levke
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Zitat
Ich frag mich, warum Du überhaupt mit den Leuten darüber reden willst
Sie versuchen ihre Hunde in den Griff zu bekommen, ob das auf die Art und Weise ist wie Dir das gefällt ist natürlich eine andere Sache. Aber irgendwie find ich, es geht Dich nix an.so seh ich das auch.
ich kann leute irgendwie nicht leiden die meinen jedem ihre eigenen weisheiten aufdrehen zu müssen und sich als den tollsten hundehalter ansehen.ich hab meine hündin, als sie mir auf die strasse gerannt ist, auch etwas gröber als halsband gepackt. macht mich das jetzt zu einem hh der seinen hund schlecht behandelt? und der in solchen situation noch gern jemanden zu seite hätte der mit erhobenen zeigefinger eine standpauke halten will..ich glaub nicht.
ein hh der seinen hund in einer situation streng zurechtweist, der ein zughalsband anhat (onmg was für ein skandal) ist für mich noch lange kein schlechter hh, weil ich ihn sonst so gar nicht kenne und seinen sonstigen umgang mit dem hund nicht beurteilen kann.
über vermehrer brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten, diesbzgl. würd ich dem finanzamt mal nen wink geben. meist sind solche "zuchten" nämlich schön illegal.
-
Ich sage nichts, solange es nicht mich oder meinen Hund direkt betrifft, ich empfinde das als Anmaßung.
Ich möchte auch nicht, daß mir jemand ungefragt seine Meinung aufs Auge drückt. Das hat in meinen Augen sehr viel mit Respekt zu tun. -
oh da hätten mich letztens aber min 4 HH's angesprochen/angemault.
Wenn er sich wie die Axt im Walde benimmt dann gehts bei mir auch nicht gerade sanft zu. Da schnauz ich rum, ja ich brülle dann sogar mal. Er braucht einfach seine Grenzen und wenn ich ihn dafür mal ordentlich die meinung geigen muss, das ist das meine Sache, denn ich kenne meinen Hund. Ja, er ist manchmal beratungsresistent. Aber ich weiß wie ich wieder zu ihm durchdringen kann.
Hätte mich jemand an diesem tag angesprochen, ich glaub ich wäre 1.) in die Luft gegangen und 2.) hätte ich ihnen Franz wohl geschenkt (für ein paar tage).Solange keiner vor meinen Augen geschlagen wird, geht mich das nichts an. Einzige Ausnahme: HH nimmt den haufen seines Hundes nicht mit... da sag ich was, ich hab nämlich meist das Glück da reinzulatschen.
-
Zitat
Natürlich sieht man nur Momentaufnahmen. Vom Moment, wo ich den Schäferhund-Mann gesehen hab, bis ich ihn eingeholt hatte, brauchte ich aber eine Zigarettenlänge.
Aber ich finde, auch die kann eine Momentaufnahme sein. Ich behaupte mal, dass wir im Großen und Ganzen ein ganze gutes Team sind, das Tatzentier und ich. Und wir gehen in der Regel nett miteinander um.
Aber es gibt halt Tage, da geht fast nichts. Sei es, dass es mir sch*** geht, oder dass sie was hat. Und dann denke ich tatsächlich manchmal: "Weia, wenn mich jetzt jemand aus dem Forum sehen würde, die würden ja sonstwas denken."
-
-
Ah, super Tatzentier! Danke fürs Thread hochholen.
Das wollte ich schon seit ein paar Tage machen, bin aber noch nicht dazu gekommen.
Ich habe sehr viel über das Thema nachgedacht. Und dazu habe ich auch noch einen ganzen Haufen HH, die fernab von jeder DF-Weisheit leben, kennen gelernt. Die weder von Lerntheorie noch von hündischem Verhalten wissen, die ihren Hund 9+ Stunden allein lassen. Die auf gut Glück einen Hund aus der Tötungsstation retteten, der viel Angst hat, an der sich aber in den 3 Jahren "Wohnzimmer in Deutschland" kaum etwas verändert hat. Zudem hat er auch keine Hundekontakte, da Frauchen Angst vor Hunden hat. HH die ihrem Hund noch "eins hinter die Ohren geben", nachdem sie dem Hund erklärt haben, warum er die Frikadellen nicht klauen darf. Das sind keine Beobachtungen, sondern Erzählungen der HH selbst.
Wenn "Deutschland Hundehalter" wirklich so sind, wie ich sie jetzt wahrnehme, dann werde ich mich bestimmt nicht "einmischen" (wie ich es bisher auch nicht getan habe) Vielleicht bin ich auch immer zu sehr davon ausgegangen, dass sich die Menschen Gedanken machen, bevor sie sich einen Hund anschaffen, dass positive Verstärkung jetzt Mode ist und das "jeder" so macht, dass man das Bedürfnis hat, seinem Tier gerecht zu werden. Und bestimmt habe ich vergessen, dass es eben auch andere Ansichten zum Hund gibt als die meine.
LG LevkeUnd übrigens: Wenn jemand was an mir im Umgang mit meinem Hund auszusetzen hat, darf er es mir gern sagen. Allerdings sollte er seine Meinung - fernab von "das macht man so" - schon begründen können. Aber vielleicht bin ich da auch anders...
Nochmal übrigens
: Auch ich durfte jetzt die Erfahrung machen, dass mich Menschen auf der Straße schief anguckten, als ich meinem Hund ein Nein entgegenbrüllte.
-
Zitat
Auch ich durfte jetzt die Erfahrung machen, dass mich Menschen auf der Straße schief anguckten, als ich meinem Hund ein Nein entgegenbrüllte.Ja, ich bin auch gerade "Opfer" geworden
Wurde angesprochen wie ich denn sooo grausam sein könnte und einfach eine 180° Richtungsänderung machen kann, wo mein kleines, bellendes Ungeheuer doch nur andere Hunde kennenlernen wil:. "Das sagt der ihnen ja mit dem Bellen gerade". Und schon bin nun auch ich zu einem grausamen Hundehalter abgestempelt.
LG
Alex
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!