Beim Sitz wird der Rücken zugedreht/Was tun bei Angst?

  • Zitat

    Hallo,


    wird wohl ein bißchen sowas wie ein Tagebuch ;)

    :D


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    Absolut toll, war das Rumtollen auf einer Lichtung, auf der wir auch nach Wühlmäusen gesucht haben!!! :hust: Fand es toll, Barney zuzuschauen, wir er rumfetzt und auf Spürhund macht.


    Das-sag-ich-doch... Gemeinsame Suchspiele sind was nettes. Kannst auch mal diese Futterdummysuche probieren. Denkbar einfach; Futterdummy mit Leckerlies vollstopfen und verstecken; Hund sucht und bringt ihn nach Möglichkeit, und darf was draus fressen. Musst aber am Anfang Schleppleine dranmachen, brauchst sowieso bald eine für's Fährten...


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    Bei der Ablenkung in "Streßsituationen" ist mein Timing noch sehr sehr mies, da ich die Situation quasi erst dann erkenne, wenn Barney schon im Teufelskreis steckt. Wie so oft, liegt es hier an mir, die Lage richtig zu erkennen und nicht an Barney. :/


    Ja, aber auch darin wird man besser. Du könntest mal versuchen, ein Übungsszenario zu gestalten, du bräuchtest einen nicht zu ängstlichen Bekannten, den dein Hund nicht kennt; der sich euch dann Schritt für Schritt nähert. So könntest du rausbekommen, ab welcher Entfernung es für deinen Barney kritisch wird. Oder könntest du nicht mal deine Trainerin bitten, mitzugehen, damit sie dir da hilft?


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    Lt. Auskunft BRK muß ich diverse Kurse besuchen (Ausbildung Rettungsassistent(, damit wir Rettungshund und -führer werden. Das dauert in etwas 3 Jahre und ist mir definitv zu lange.


    Ja, das hat dann schnell was von Hauptberuf. Man muß es wollen; und einen sehr geduldigen Arbeitgeber haben, wegen der Abwesenheiten bei den Einsätzen.

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    Nun ich werde mal was in Richtung Fährtenlesen suchen und beim Jagdverband nachfragen (Tip von einem Jäger, den wir heute getroffen haben. Es muß wohl so einen Kurs geben, bei dem ich keine Jagdausbildung brauche, aber Barney quasi lernt, angeschossenes Wild aufzuspüren).


    Kenn mich jetzt nicht aus mit der Jagdhundausbildung. Sie haben auf alle Fälle viel Ahnung von der Sucharbeit, aber.. grundsätzlich würd ich da gut hinschauen. Jäger sind in der Hundeausbildung häufig... naja... also so das ganze Gegenteil von dem, was hier die "Wattebällchenfraktion" genannt wird. Mit Härte in der Ausbildung wäre deinem Barney aber im Moment nicht gedient, weißt du. Solange wir vom "hobbymäßigen" Absuchen von Futterfährten reden, bei der der Hund auch straffrei seine Fehler machen darf, ist alles gut, aber wie gesagt, schau sie dir gut an.
    Wenn du mal "Fährtenarbeit Hund" gugelst, findest du viele informative Seiten über die Fährtenarbeit in Gebrauchshundevereinen. Da kannst du, wenn du BH hast, dich über Fährtenprüfung 1-3 bis zur FH "hocharbeiten". Eine echte Leistung!


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    Zeitmäßig habe ich mir vorgenommen, meine Stundenzahl in der Arbeit zu reduzieren, um u.a. auch mehr Zeit für Barney zu haben. Die Bewegung draußen, macht mit nix aus. Im Gegenteil, bin ich froh einen eher robusten Hund zu haben, dem es draußen besser gefällt, als in der Wohnung.


    :gut: Das werdet ihr auch brauchen. Aber hat auch was schönes, vor Tau und Tag auf der Fährte zu sein... Schwärm...

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    Wenn es ok ist, würde ich gerne weiter von Barney berichten.


    Auf jeden! Und benenn den Fred bei Gelegenheit um in "Liebes Tagebuch..."

  • So, wieder ist ein ereignisreiches Wochenende rum.


    Freitag Abend war ein kleines Straßenfest. Ich wollte mal testen, wie sich Barney unter so vielen Leuten verhält. Kurz: Es war prima! Er wollte zuerst überall schnuppern und zu den flinken, quietschenden Kindern hin. Nachdem er gemerkt hat, daß er nix erreicht (ich war mit beiden Beinen auf der Leine gestanden), hat er sich ruhig hingelegt und keinen Mucks mehr gemacht. Ich hatte damit gerechnet, daß er wie wild ziehen und ständig bellen würde. Nach knapp 30 Minuten sind wir dann wieder weg, da ich ihn nicht zu lange in dieser Lage lassen wollte und außerdem der Boden nicht der wärmste war.
    Am Samstag gab´s in der HuSchu erstmal einen heftigen Rückschlag. Barney wurde von einem Landseer aus der Gruppe so richtig untergebuttert, obwohl er gleich zu Beginn des Spiels unterwürfiges Verhalten gezeigt hat. War insofern auch seltsam, nachdem die beiden eine Woche zuvor noch friedlich miteinander gespielt haben und sich sogar gegen einen Rüppel verbündet haben. Auf jeden Fall war danach nur noch getrenntes Spielen angesagt, aber Barney hatte auf jeden Fall weiterhin einen Höllenrespekt. Obwohl beide durch einen Zaun getrennt waren, hat sich Barney - sobald der Landseer in die Nähe kam - auf den Boden gelegt. Die Trainerin meinte auch, daß Barney total verschüchtert ist und mühevoll aufgepeppelt werden muß. :( :
    Dafür haben die "Tricks" in der HuSchu ansonsten gut funktioniert. Samstag Abend - als es schon finster war - war ich mit Barney nochmal Gassi. Eine Miezekatze in ca. 10 m Entfernung hat im Laub geraschelt und Barney ein wenig in Panik versetzt :shocked: (er blieb stehen und hat gebellt). Ich habe nichts zu ihm gesagt und bin weitergegangen. Nachdem der Abstand zwischen Barney und mir fast 10 m betragen hat (und ich eigentlich schon umkehren wollte), hat er sich ein Herz gefaßt und ist am äußersten Wegesrand zu mir gefetzt. Gab eine dicke Belohnung und Leckerli. Auf dem weiteren Weg (finsterer Weg) war Barney zwar vorsichtig, aber er wirkte auf mich nicht mehr so verängstigt (er zuckte nicht mehr bei jedem Geräusch zusammen). Gestern waren wir dann auf einer Wiese spazieren, auf der ein Ansitz für Greifvögel stand. Dieser Ansitz wurde von weitem angebellt. Ich bin dann direkt auf diesen Ansitz zu marschiert und Barney ging ca. 1 1/2 m hinter mir. Ich habe den Ansitz angelangt, dagegen getreten und mich angelehnt. Barney hat dann auch jegliche Scheu verloren gehabt und interessiert dran geschnüffelt (und wurde dafür mit Lob und Leckerli belohnt). Nächster "Test" war dann ein Verkehrsleitpfosten mitten in der Wiese. Der wurde nur einmal kurz angebellt, danach ist Barney neben mir auf diesen Pfosten zu und hat keine Angst mehr gezeigt. Ein paar Fußgänger, die weiter weg waren, wurden zwar kritisch beäugt, aber sonst passierte nix (kein Bellen, kein Wegziehen). Ich glaube, daß es nicht geschadet hat, daß ich Barney letzte Woche auch am Donnerstag und Freitag fast den ganzen Tag gesehen habe. Ich habe auch mein Verhalten insofern geändert, als daß ich nun kommentarlos auf die "Gefahren" zugehe und Barney erst beim Erreichen der Gefahr belohnt wird. Vielleicht war es falsch, ihn vorher schon immer beruhigen zu wollen?
    Ich hoffe, daß Barney allmählich mehr Vertrauen in mich gewinnt, wobei so Rückschläge wie am Samstag wohl wieder sehr sehr viel kaputt machen können.
    Für diese Woche stehen weiter Leinenführigkeit sowie "Bleib" und die ersten "Stop"-Versuche auf dem Lehrplan. Außerdem darf er jetzt öfters nach versteckten Leckerlies suchen bzw. die Leckerlies werden nun weiter weggeworfen.


    "Trau nie einem Fremden" ist bestellt. Zusätzlich auch noch ein Ratgeber zu ängstlichen Hunden im allgemeinen (Mein Hund hat Angst von Anja Mack)

  • Hei!


    Zitat

    So, wieder ist ein ereignisreiches Wochenende rum.


    Freitag Abend war ein kleines Straßenfest. Ich wollte mal testen, wie sich Barney unter so vielen Leuten verhält. Kurz: Es war prima! Er wollte zuerst überall schnuppern und zu den flinken, quietschenden Kindern hin. Nachdem er gemerkt hat, daß er nix erreicht (ich war mit beiden Beinen auf der Leine gestanden), hat er sich ruhig hingelegt und keinen Mucks mehr gemacht. Ich hatte damit gerechnet, daß er wie wild ziehen und ständig bellen würde. Nach knapp 30 Minuten sind wir dann wieder weg, da ich ihn nicht zu lange in dieser Lage lassen wollte und außerdem der Boden nicht der wärmste war.


    Für so einen jungen Hund benimmt er sich da wirklich sehr manierlich.


    Zitat

    Am Samstag gab´s in der HuSchu erstmal einen heftigen Rückschlag. Barney wurde von einem Landseer aus der Gruppe so richtig untergebuttert, obwohl er gleich zu Beginn des Spiels unterwürfiges Verhalten gezeigt hat. War insofern auch seltsam, nachdem die beiden eine Woche zuvor noch friedlich miteinander gespielt haben und sich sogar gegen einen Rüppel verbündet haben. Auf jeden Fall war danach nur noch getrenntes Spielen angesagt, aber Barney hatte auf jeden Fall weiterhin einen Höllenrespekt. Obwohl beide durch einen Zaun getrennt waren, hat sich Barney - sobald der Landseer in die Nähe kam - auf den Boden gelegt.


    Ja gut - daraus alleine läßt sich nicht soviel sagen. Mein Rüde hat totalen Respekt vor seinem "Ziehvater", wenn er den nur von weitem sieht schmeißt er sich in den Staub und spielt das Würmchen. Bei anderen Rüden kann er trotzdem den "King Rotz" geben.
    In diesen Spielrunden in den Hundeschulen treffen an sich Hunde aufeinander, die wie Fremde sind und miteinander keine Rangordnung auszumachen haben. Da wird auch nichts untereinander geklärt etc., will sagen, was lernt dein Hund daraus. Eigentlich nichts, ausser dass der andere ihn "zur Sau" gemacht hat. Ich seh das immer etwas skeptisch mit diesen Gruppenbalgereien auf dem Hundeplatz. Ich lass meinen da auch schon mal ne Runde mit anderen rennen, aber eigentlich nur mit handverlesenen Hündinnen. Ein bißchen Fangen spielen ist ja ganz schön, aber Konflikte mit anderen Hunden austragen 1x/Wo. auf dem HuPla, oder noch rumproleten lernen, ne, das brauch ich nicht. Wenn deiner sich schon zu Beginn des "Spiels" :hust: hinschmeißt, würd ich ihn gleich da rausnehmen.


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    Ich glaube, daß es nicht geschadet hat, daß ich Barney letzte Woche auch am Donnerstag und Freitag fast den ganzen Tag gesehen habe. Ich habe auch mein Verhalten insofern geändert, als daß ich nun kommentarlos auf die "Gefahren" zugehe und Barney erst beim Erreichen der Gefahr belohnt wird.


    Deine Beispiele klingen wirklich alle so, als wenn er sich ganz stark an dir orientiert. Das ist ja gut, also achtet er vermutlich viel stärker auf dich, als du bisher vermutet hast. UND es klingt stark danach, dass es um so besser wird, je mehr (wertvoll genutzte) Zeit du mit ihm verbringst. Eigentlich logisch.

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    Vielleicht war es falsch, ihn vorher schon immer beruhigen zu wollen?


    Das kann schon sein, das kommt auch bißchen drauf an, wie man da beruhigt. ZB fing meiner heute im Dunkeln draußen das Knurren an, als eine Frau beladen mit 3 (!) Großpaketen Klopapier uns entgegenstapfte. Ich hab dann in ganz normalem Ton zu ihm gesagt "Ist okay, die tut uns nichts. Können wir weitergehen." und bin selbst weitergegangen. Das beruhigt ihn in der Tat; er ist zwar immer noch etwas skeptisch, aber folgt dann ohne zu knurren. Wenn man natürlich sofort stehen bleibt wenn der Hund die Bremse reinwirft, meint er vielleicht, oh, oh, Papa will auch nicht weitergehen, das muß ja was ganz schlimmes sein. Oder so ;) .


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    Ich hoffe, daß Barney allmählich mehr Vertrauen in mich gewinnt, wobei so Rückschläge wie am Samstag wohl wieder sehr sehr viel kaputt machen können.


    Dass sich das Verhalten draußen so gebessert hat, finde ich viel wichtiger als das auf dem Hundeplatz. Shit happens, Leben geht weiter. Aber draußen alleine mit dir bewältigt dein Hund eine Mutprobe nach der anderen, so mußt du das sehen!


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    Für diese Woche stehen weiter Leinenführigkeit sowie "Bleib" und die ersten "Stop"-Versuche auf dem Lehrplan. Außerdem darf er jetzt öfters nach versteckten Leckerlies suchen bzw. die Leckerlies werden nun weiter weggeworfen.


    Hast dir schon mal was wegen Fährtenarbeit angesehen, oder Futterdummy probiert? Ich seh ja da da das zukünftige Suchtalent...


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    "Trau nie einem Fremden" ist bestellt. Zusätzlich auch noch ein Ratgeber zu ängstlichen Hunden im allgemeinen (Mein Hund hat Angst von Anja Mack)


    "Trau nie einem Fremden" ist ja eine Anleitung zur Gegenkonditionierung, also grob gesagt "Schönfüttern" von vorher angstbesetzten Situationen. Das musst du sehen, ob das für dich das richtige ist. Interessant sind dabei die Erklärungen für das richtige Timing! Das andere Buch kenn ich nicht. Dann lies mal schön,


    LG

  • Wieder mal eine kurze Lagemeldung:
    Samstag war Hundeschule perfekt! Barney ist als einziger seiner Gruppe aufs erste Mal "Bei Fuß" (an der Leine) gelaufen, hat "Sitz" und "Bleib" befolgt und ist zu mir gelaufen, ohne sich durch die anderen Hunde in der Gruppe irritieren zu lassen. :gut:


    Auch das "Nein" beherrscht er perfekt, wahrscheinlich liegts daran, daß er diesen Befehl so oft hört ;)
    Als dann die Trainerin mit Kinderwagen und nachgezogenem Plüschhasen vorbeimarschierte, war´s dann allerdings vorbei mit Barney´s Ruhe. Der sich bewegende Plüschhase war einfach zu interessant. Hat mich ein wenig "enttäuscht", da wir seit 2 Wochen das Stöckchen schmeißen, aber Barney erst dann loslaufen darf, wenn er uns anschaut. War am Anfang schwer und es klappt noch nicht 100%ig, aber es wird. Ich hatte gehofft, daß Barney zumindest den Blickkontakt suchen würde, bevor er dem Hasen nachfetzt. :hust:


    Die Angst vor anderen Hunden bzw. Menschen besteht weiterhin, scheint aber allmählich besser zu werden, da sich Barney nicht mehr so verkrampft und auch nicht ständig zum Bellen anfängt. Da scheint bereits das allmähliche Herantasten an die "Gefahr" Erfolge zu zeigen. Allerdings hat ihm ein an einer Spinnwebe hängendes Blatt gewaltig eingeschüchtert zu haben, da er sich im Dunklen nicht daran vorbei getraut hat. Wir haben es dann gemeinsam untersucht und ich habs angelangt, allerdings hatte er weiterhin sehr viel Respekt davor.


    Fährtenlesen habe wir noch nicht begonnen. :( : Allerdings muß er jetzt Leckerlies in einem Umkreis von 5 im Laub oder im Gras suchen. Einen Hundesportverein habe ich in der Nähe entdeckt, allerdings muß Barney vor dem Fährtenlesen die Prüfung zum Gebrauchshund bestehen (ich natürlich auch). Und dazu sind wir momentan einfach noch nicht folgsam genug. Außerdem überschneiden sich die Termine mit denen für unsere derzeitige Hundeschule.


    Problem ist derzeit das Kommando "Platz" machen. Da geht er nur runter, wenn wir in die Hand ein Leckerli nehmen und damit auf den Boden gehen. Ein Zeichen ähnlich beim "Sitz" (erhobener Zeigefinger) ohne Leckerli klappt noch nicht. Leckerlis gibts beim Platz nicht mehr sofort, weil er dann gleich wieder aufgestanden ist, sondern erst nach 4-5 Sekunden, wenn er liegt. Nun, es wird nicht langweilig. :lol:


    Weiterhin üben wir fleißig Leinenführigkeit (klappt mittlerweile sehr gut) und daß man im Dunklen nicht Angst zu haben braucht. Außerdem denken wir darüber nach, mal die chemische Kastration auszuprobieren, um zu sehen, ob Barney dann ruhiger wird und nicht mehr ständig mit erhobener Schnauze durch die Gegend läuft. Denn mittlerweile überspringt er das 1,3 m hohe Gartentor ausm Stand problemlos und wir wollen vermeiden, daß er sich auf den Weg zu sämtlichen läufigen Hündinnen macht. Aber falls er sich nach der Kastration verhaltensauffällig zeigen sollte, ist es nach einem halben Jahr wieder rum.

  • Hi outbackler,


    das Problem, dass Barney immer der "Gejagte" ist/war und unsicher ist/war, kommt mir ziemlich bekannt vor. Meine Hündin ist auch unsicher, aber schon 8 Jahre alt, deshalb bin ich jetzt seit ein paar Wochen beim Hundetrainer.


    Der hat mir etwas gaaanz wichtiges gesagt.. nämlich dass man als Rudelführer viele Rechte hat und zeigen muss wer der Chef ist, aber man hat auch Pflichten.
    Dazu gehört, dass man IMMER und ÜBERALL (für den Hund) kompetent und seriös rüber kommen muss. Der Hund muss erkennen, dass man in der Lage ist zu führen, jede Situtation im Griff hat und ihn beschützen (!) kann.


    Was ich also sagen wollte: Wenn dein Hund gemobbt wird, müssen nicht die anderen Hunde angeleint werden... es ist in dem Moment DEINE Aufgabe, Barney zu zeigen, dass du die Situation im Griff hast und er bei DIR Schutz suchen kann!
    Rufe ihn zu dir und drängel die anderen Hunde weg, sodass sie nicht an ihn heran können. Es ist auch hilfreich, sich hinzusetzen und eine Höhle aus Armen und Beinen zu bauen, wo er hineinkriechen kann, wenn es brenzlich wird.


    Er wird schnell verstehen, dass Chef auch da ist, um aufzupassen und er nicht alles allein regeln muss.


    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen!


    LG
    Gina mit Conny

  • Hallo,
    danke für die Tips. Das versuchen wir auch so in der HuSchu umzusetzen. Letztens, als ein Landseer meinte, er müsse Barney zeigen, wer Chef ist, war es einfach nicht möglich, den Landseer wegzuschieben, da dieser mittlerweile 60 kg wiegt. Aber in der HuSchu klappts eigentlich ganz gut. Wir achten darauf, wie die Rute gehalten wird oder ob ein Hund Schutz sucht und das klappt eben zu 95 % sehr gut. Mittlerweile wird beim Spielen mit den meisten Hunden die Rolle "Hase" durchgewechselt, es gibt nur 1-2 in der Gruppe, die nie der Hase sein wollen. Die werden halt dann beim Spielen rausgenommen bzw. nie zusammen auf die Gruppe losgelassen.


    Was wirklich Probleme macht, ist das Verhalten der Hunde im Freien bzw. eigentlich eher der Hundehalter. Barney wurde 3x (!) vom gleichen Hund attackiert, da der andere sich von der Leine losgerissen hatte bzw. frei rumgelaufen ist. Da kannste nix machen mit Höhle oder den anderen wegschieben. Der beißt dich am Ende noch selber in die Hand. Ich habe der Besitzerin des Hundes beim letzten Mal klar gesagt, daß ich beim nächsten Vorfall auf ihren Hund eintreten werde. Ist nicht optimal, aber mit der Hand lang ich da nicht hin. Seitdem ich es ihr gesagt habe, hat sie bis jetzt den Hund immer an der Leine gehabt. Dieser Hund kann nix dafür, daß er so ist, aber diese drei Attacken haben dem Verhältnis zwischen Barney und uns recht geschadet und das will ich auf keinen Fall nochmal haben. Also breche ich dem andern Hund lieber ein paar Knochen oder schlimmer und nehme auch eine Anzeige in Kauf. Es ist jetzt sehr mühsam, das Vertrauen von Barney zurückzubekommen. Ich sehe nämlich die Gefahr, daß Barney eben aufgrund der Furcht zur Aggressivität neigen könnte und soweit soll es auf keinen Fall kommen.
    Und dank der vielen guten Tips in dem Forum hier, wird das Verhalten von Barney besser. Zwar nicht in Riesenschritten, aber langsam und kontinuierlich wirds von Mal zu Mal besser. Heute waren wir bspw. im dunklen Wald unterwegs. Vor ein paar Wochen noch der Horror für Barney. Heute ist er brav an der Leine vorangelaufen und zeigte auch bei Raschelgeräuschen im Wald keine Angstsignale. LAngsam aber sicher wirds.

  • Hei!

    Zitat

    Als dann die Trainerin mit Kinderwagen und nachgezogenem Plüschhasen vorbeimarschierte, war´s dann allerdings vorbei mit Barney´s Ruhe. Der sich bewegende Plüschhase war einfach zu interessant. Hat mich ein wenig "enttäuscht", da wir seit 2 Wochen das Stöckchen schmeißen, aber Barney erst dann loslaufen darf, wenn er uns anschaut.


    Naja gut, das ist nun aber auch ein bißchen harter Test, welcher Hund der das nicht kennt, wär da nicht interessiert. Die kommt aber auch auf Ideen, deine Trainerin... ;)


    Zitat

    Die Angst vor anderen Hunden bzw. Menschen besteht weiterhin, scheint aber allmählich besser zu werden, da sich Barney nicht mehr so verkrampft und auch nicht ständig zum Bellen anfängt. Da scheint bereits das allmähliche Herantasten an die "Gefahr" Erfolge zu zeigen. Allerdings hat ihm ein an einer Spinnwebe hängendes Blatt gewaltig eingeschüchtert zu haben, da er sich im Dunklen nicht daran vorbei getraut hat. Wir haben es dann gemeinsam untersucht und ich habs angelangt, allerdings hatte er weiterhin sehr viel Respekt davor.


    In deiner neuen Nachricht steht ja, dass es jetzt wieder viel besser ging, das ist normal. Mal hat man ein Riesenerfolgserlebnis, dann erschreckt sich der Hund auch mal wieder vor einer Papiertüte :roll: ..aber hauptsache die Tendenz zeigt bergauf!


    Zitat

    Einen Hundesportverein habe ich in der Nähe entdeckt, allerdings muß Barney vor dem Fährtenlesen die Prüfung zum Gebrauchshund bestehen (ich natürlich auch). Und dazu sind wir momentan einfach noch nicht folgsam genug. Außerdem überschneiden sich die Termine mit denen für unsere derzeitige Hundeschule.


    :???: Also eigentlich brauchst du die Begleithundprüfung (BH) um an Prüfungen teilnehmen zu können. Aber Fährten ist eine ewige Fleißarbeit, dh damit kann man locker anfangen, wenn man noch in der Vorbereitung zur BH ist; um beim Fährten mitzugehen, benötigt man doch keine Prüfung, da fangen doch manche schon mit Welpen an. Aber wenn es mit den Terminen eh nicht paßt...


    Zitat

    Problem ist derzeit das Kommando "Platz" machen. Da geht er nur runter, wenn wir in die Hand ein Leckerli nehmen und damit auf den Boden gehen. Ein Zeichen ähnlich beim "Sitz" (erhobener Zeigefinger) ohne Leckerli klappt noch nicht. Leckerlis gibts beim Platz nicht mehr sofort, weil er dann gleich wieder aufgestanden ist, sondern erst nach 4-5 Sekunden, wenn er liegt. Nun, es wird nicht langweilig. :lol:


    ...und damit es deinem Hund auch nicht langweilig wird: Variable Bestätigung ist das Zauberwort! Dh dein Hund darf nie wissen, wann die Belohnung kommt. Wenn er sich zB mal flotter als sonst ins Platz legt => unbedingt sofort Leckerlie reinstopfen! Beim Bestätigen musst du für ihn soz. "unberechenbar" werden. Hunde gewöhnen sich auch daran, dass die Belohnung sowieso erst nach 10 Sekunden oder nach 1,2,3 folgt. Auch ich habe mal falsch bestätigt, nämlich als meiner eine schöne Strecke aufmerksam Fuß lief, habe ich aufgehört, den allerersten Schritt, und zwar wirklich den ersten, zu bestätigen. Mit dem Erfolg, dass er irgendwann erst nach dem 10. Schritt wieder hochguckte. Mich mußte auch erst die Trainerin darauf aufmerksam machen... Du mußt auch nicht "immer länger" mit dem Bestätigen warten, du willst ja keinen Hund der innerlich bis 50 zählt, sondern einen, der jederzeit aufmerksam ist. Wenn er erstmal liegen bleibt wenn du drei Schritte weitergehst, dann bleibt er auch liegen, wenn du 20 Schritte weitergehst, weißt was ich meine?


    Zitat

    Weiterhin üben wir fleißig Leinenführigkeit (klappt mittlerweile sehr gut) und daß man im Dunklen nicht Angst zu haben braucht. Außerdem denken wir darüber nach, mal die chemische Kastration auszuprobieren, um zu sehen, ob Barney dann ruhiger wird und nicht mehr ständig mit erhobener Schnauze durch die Gegend läuft. Denn mittlerweile überspringt er das 1,3 m hohe Gartentor ausm Stand problemlos und wir wollen vermeiden, daß er sich auf den Weg zu sämtlichen läufigen Hündinnen macht. Aber falls er sich nach der Kastration verhaltensauffällig zeigen sollte, ist es nach einem halben Jahr wieder rum.


    Hoppala. Hm... da wäre ich bei einem heranwachsenden Rüden, der entweder tendenziell unsicher mit leichtem Zacken in Richtung Aggressionsbereitschaft ist, oder sich in einer ausgeprägten Spooky-Phase befindet (oder beides), aber sehr vorsichtig, und würd mich erstmal in alle Richtungen informieren über die Folgen von Kastrationen. Wobei bei ihm ja noch das Mobbing durch die anderen Hunde dazukommt. Also ehrlich gesagt, ich halte die (chemische oder echte) Kastration bei einem unsicheren Jungrüden für die falsche Idee. DA würde ich lieber ein höheres Tor einbauen. Ist er denn schon Mal abgehauen wegen einer Hündin? Kann ich mir so wie du ihn beschreibst nicht vorstellen. Was meint denn deine Trainerin? (Oder ist die von der "Eier-ab-Fraktion"?) Also ich kann dir nur raten, dich da vorher schlau zu machen, das kann auch seine Probleme noch verstärken, die ihr jetzt nicht mehr nur langsam sondern mit großen Schritten verbessert. Ich habe selbst einen intakten Jungrüden von zweieinhalb, ich finde das ehrlich gesagt nicht anstrengend. Sie sind eben kleine Männer, nun ja. :D


    Gruß!

  • Zitat

    Hei!
    Naja gut, das ist nun aber auch ein bißchen harter Test, welcher Hund der das nicht kennt, wär da nicht interessiert. Die kommt aber auch auf Ideen, deine Trainerin... ;)


    Yo, Trainierin versucht nun immer mehr unberechenbare Sache einzubauen, die sowohl Hund als auch Herrchen trainieren sollen.


    Zitat


    :???: Also eigentlich brauchst du die Begleithundprüfung (BH) um an Prüfungen teilnehmen zu können. Aber Fährten ist eine ewige Fleißarbeit, dh damit kann man locker anfangen, wenn man noch in der Vorbereitung zur BH ist; um beim Fährten mitzugehen, benötigt man doch keine Prüfung, da fangen doch manche schon mit Welpen an. Aber wenn es mit den Terminen eh nicht paßt...


    Habe nochmal geschaut. Die Fährtenarbeit wird im Rahmen einer sog. Vielseitigkeitsprüfung durchgeführt. Damit er daran teilnehmen kann, ist eine bestandene Begleithundeprüfung Voraussetzung.


    Zitat


    ...und damit es deinem Hund auch nicht langweilig wird: Variable Bestätigung ist das Zauberwort! Dh dein Hund darf nie wissen, wann die Belohnung kommt. Wenn er sich zB mal flotter als sonst ins Platz legt => unbedingt sofort Leckerlie reinstopfen! Beim Bestätigen musst du für ihn soz. "unberechenbar" werden. Hunde gewöhnen sich auch daran, dass die Belohnung sowieso erst nach 10 Sekunden oder nach 1,2,3 folgt. Auch ich habe mal falsch bestätigt, nämlich als meiner eine schöne Strecke aufmerksam Fuß lief, habe ich aufgehört, den allerersten Schritt, und zwar wirklich den ersten, zu bestätigen. Mit dem Erfolg, dass er irgendwann erst nach dem 10. Schritt wieder hochguckte. Mich mußte auch erst die Trainerin darauf aufmerksam machen... Du mußt auch nicht "immer länger" mit dem Bestätigen warten, du willst ja keinen Hund der innerlich bis 50 zählt, sondern einen, der jederzeit aufmerksam ist. Wenn er erstmal liegen bleibt wenn du drei Schritte weitergehst, dann bleibt er auch liegen, wenn du 20 Schritte weitergehst, weißt was ich meine?


    Das mit dem Blickkontakt bestätigen haben wir auch falsch gemacht. Ich habe ihn gelobt, wenn er brav an der Leine gegangen ist. Habe ihn auch gelobt, wenn er zu mir geschaut hat. Also war es irgendwann soweit, daß er den Blickkontakt gar nicht mehr gesucht hat, da er sowieso gelobt wurde. Nun machen wir es beim Leinegehen bspw. folgendermaßen:
    - Geht er brav an der Leine -> kein Lob
    - Geht er nicht brav an der Leine (er zieht) -> wird die Richtung gewechselt
    - Geht er brav an der Leine und schaut dich dabei auch noch an -> Monstermegamäßiges Riesenlob!!
    Dies hat bewirkt, daß uns Barney nun wieder viel viel öfters einen Blickes würdigt. Auch erst langsam, aber kontinuierlich immer mehr. Das finde ich ja auch irgendwie das faszinierende am Umgang mit Hunden. Jedes Verhalten von Frauchen/Herrchen führt zu einer Reaktion durch den Hund. Die Reaktion kann dabei gut oder aber auch eben leider schlecht sein.


    Zitat


    Hoppala. Hm... da wäre ich bei einem heranwachsenden Rüden, der entweder tendenziell unsicher mit leichtem Zacken in Richtung Aggressionsbereitschaft ist, oder sich in einer ausgeprägten Spooky-Phase befindet (oder beides), aber sehr vorsichtig, und würd mich erstmal in alle Richtungen informieren über die Folgen von Kastrationen. Wobei bei ihm ja noch das Mobbing durch die anderen Hunde dazukommt. Also ehrlich gesagt, ich halte die (chemische oder echte) Kastration bei einem unsicheren Jungrüden für die falsche Idee. DA würde ich lieber ein höheres Tor einbauen. Ist er denn schon Mal abgehauen wegen einer Hündin? Kann ich mir so wie du ihn beschreibst nicht vorstellen. Was meint denn deine Trainerin? (Oder ist die von der "Eier-ab-Fraktion"?) Also ich kann dir nur raten, dich da vorher schlau zu machen, das kann auch seine Probleme noch verstärken, die ihr jetzt nicht mehr nur langsam sondern mit großen Schritten verbessert. Ich habe selbst einen intakten Jungrüden von zweieinhalb, ich finde das ehrlich gesagt nicht anstrengend. Sie sind eben kleine Männer, nun ja. :D


    Wegen der von dir genannten Punkte, haben wir ja diese chemische Kastration in Betracht gezogen bzw. wurde uns diese von unserem Tierarzt empfohlen. Denn sollte sich zeigen, daß er dadurch "schlimmer" wird, wissen wir zumindest, daß wir uns die echte Kastration sparen können. Die Tierärztin meinte, daß evtl. Barney´s Verhalten durch die Kastration besser werden könnte (oder aber auch schlechter).
    Unsere Trainerin meinte mal, daß es für einen Rüden eine rechte Qual sein muß. Sie meinte, daß es für ihn ungefähr so sein muß, daß er denkt, daß alle anderen Rüden "ran" dürfen und nur Barney nicht. Sie rät aber einem weder zu einer Kastration, noch rät sie einem davon ab. Sollte es für Barney wirklich so sein, fände ich es für Barney besser, wenn er dieses "Gefühl" nicht mehr hätte. (Auch wenn ich dadurch Verrat an einem Geschlechtsgenossen begehe ;) ) Voraussetzung ist natürlich immer, daß die chemische Kastration keine negativen Wirkungen zeigt.
    Bisher ist Barney noch nicht, wegen einer läufigen Hündin ausgebüxt. Brauch er auch nicht, weil die Mädels kommen zu ihm (die Nachbarshündin, die auch in Barney Alter ist, hat bis vor 5 Wochen immer Mittel und Wege gefunden, den Zaun zu überwinden). :lachtot:

  • Sodala, die letzten 2 Wochen hatte ich leider relativ wenig Zeit zum Üben mit Barney.
    Man merkt sofort, daß er Befehle nicht mehr kann bzw. nicht aufs erste Mal befolgt. Nach und nach wurde es wieder besser, aber mir wurde wieder bewußt, wie wichtig der konstante Umgang ist.


    Das furchtsame Verhalten im Dunkeln ist eigentlich komplett weg, auch die Angst vor anderen Hunden hat sich deutlich gebessert. Am Sonntag waren wir spazieren und da hat er einen fast doppelt so großen Neufundländer zum Spielen aufgefordert. Er ist dabei an dem Neufundländer hochgesprungen und hat ihn richtig mit den Pfoten angestupst. Dabei ist Barney aber auch regelmäßig wieder in die Unterwerfungsposition am Boden gegangen. Nun, es ist auf jeden Fall deutlich besser.


    Nun beginnt er allerdings unser Verhalten zu manipulieren. Und zwar sind wir bisher mit ihm rausgegangen, wenn er sich vor einen gesetzt und angeschaut hat. Da "mußte" er auch immer. Nun setzt er sich auch vor uns und schaut uns an, wobei er dann draußen nur schnuffelt oder sich auf den Weg legt. Noch trauen wir seiner Stubenreinheit nicht hundertprozentig, aber es wird wohl auf lange Sicht am besten sein, wenn wir nicht bereits nach einer Stunde wieder mit ihm rausgehen, bloß weil er sich vor uns hinsetzt.
    Mittlerweile spielen wir draußen sehr viel mit Bällen usw. (wobei er erst loslaufen darf, wenn er das Kommanda bekommt, was eigentlich auch gut funktioniert). Fährtensuchen haben wir zumindest im Haus probiert, wobei es momentan eigentlich eher noch ein planloses ablaufen ist und weniger eine konsequente Verfolgung der "Spur". Sicherheitshalber werde ich aber hier nochmal nach einer Lektüre suchen bzw. in der HuSchu nachfragen, wie man es richtig macht.


    Derzeit üben wir das Stop-Kommando und wieder die Basics (bleib, "Fuß" und Platz). Und als nächster großer Schritt steht das Alleinbleiben an. Aber es ist echt Wahnsinn, welche Entwicklung so ein 9 monatiger Welpe durchlaufen hat und wie schnell er sich eigentlich vom absolut hilflosen Wurm zu einem "frechen" und auch schon mitunter recht selbständigen Teenager entwickelt hat. :gut:

  • Hei,
    mich würde mal interessieren, worauf führst du es in erster Linie zurück, dass sich seine Unsicherheit im Dunkeln so sehr gelegt hat? Was hast du anders gemacht als vorher? Gab es einen Moment wo es praktisch "Klick" gemacht hat bei deinem Hund, oder von mir aus auch bei dir? Oder war es mehr stetes Üben, und es wurde dann sozusagen "linear" besser?


    Ob man sein Verhalten "manipulieren" nennen kann, weiß ich nicht, der Ausdruck hat für mich einen falschen Klang bei Hunden. Er will dich zu Action auffordern, das ist doch eigentlich alles. Ist doch schön, dass er gerne was mit dir zusammen macht. Es ist ja an dir ihm klarzumachen, dass es nicht jedesmal Spiel und Spaß gibt, wenn er erwartungsvoll guckt... Und nein, mit 10 (?) Monaten muß ein Hund NICHT stündlich Gassi! ;)


    Leckerlie suchen im Haus ist bestimmt lustig, hat mit Fährtenarbeit aber soviel zu tun wie Fang-den-Ball im Park mit Handballturnier... :roll: Aber wenn's Spaß macht. Versuch es doch mal mit Futterdummysuche draußen!


    Hat er eigentlich inzwischen diesen Kastrationschip? Ich fände ihn ja noch zu jung. Ich meine es ist ja ehrenwert von dir daran zu denken, dass es keinen Hundenachwuchs geben soll, aber der Herr Nachbar muss doch auch auf seine läufige Hündin aufpassen, was hat die denn auf eurem Grundstück zu suchen? Finde ich! Jeder muß auf seine Viecher aufpassen, dann gibts auch keinen unerwünschten Nachwuchs.


    Na dann bis zum nächsten Tagebucheintrag,
    Gruß!

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