Um die Deckgebühr betrogen

  • Ich schildere Euch einen Sachverhalt und benenne die beteiligten Personen mit A...B usw.


    Person A hat ihren Rüden Person B als Deckrüden zur Verfügung gestellt. Person B war damals noch nicht in einem Verein/Verband offiziell als Züchter eingetragen. Es war der erste Wurf der Hündin, alle weiteren erfolgten nach Zuchttauglichkeitsprüfungen ect mit anderen Deckrüden.


    B hat von sich aus eine Deckgebühr in Höhe des Verkaufspreises eines Welpen angedacht. A hat sich leider nur mündlich darauf eingelassen (weil lange und augenscheinlich gut befreundet) und beide sind von ca. 360 Euro ausgegangen.


    Als die Hündin trächtig war brach der Kontakt plötzlich ab, als die Welpen zur Welt kamen teilte B mit,dass alle 8 Welpen munter und gesund sind. A fragte wegen des Geldes nach und erhielt als Antwort "wir hatten gar nichts vereinbart!"


    A rennt bis heute dem Geld hinterher. Die Welpen wurden für 600 Euro verkauft.
    Mittlerweile bekommt die Hündin von B ihren 4. Wurf (im Alter von 6 Jahren!!!) und die Welpen sollen 1900 Euro kosten.


    Hat A eine Chance über den Verband Gehör zu erlangen oder rechtlich das Geld einzufordern?


    Ich vermute,dass ich die Antwort kenne, keine Chance weil nichts schriftlich vereinbart wurde.


    ist jemandem soetwas schon passiert oder hat davon gehört was man in solch einem Fall machen kann?


    Person A weiß übrigens,dass Person B die Hündin aus einer verwahrlosten wohnung freigekauft hat im alter von 7 wochen und einem russen dafür 120 euro gegeben hat.keine abstammung,keine papiere ect. aber person B "macht" jetz einen auf seriöser Züchter.


    Danke für die Antworten bzw fürs Lesen.


    Ich hoffe dass es so geschrieben auch keine Rufschädigung ist,da ich weder die Personen noch andere Persönliche Daten/Fakten geschrieben habe. Ansonsten löschen und eine PN an mich schicken wie ichs am besten formulieren kann.


    Die Fragestellerin

  • Wie kann man denn mit der gleichen hündin unter einem Zuchtverband züchten, wenn sie gar keine Papiere hat? Und wieso der 4. Wurf bei einer 6 jährigen Hündin? Eine Hündin darfd doch erst mit 2 Jahren das erste mal werfen und dann alle 2 Jahre (höchstens). Verstehe das irgendwie nicht ganz? Das kann keine seriöse Zucht sein und 1900,- EUR zahltst du nicht einmal bei einem seriösen Züchter für Hunde mit Papieren.


    Das Geld kann sich die Person wohl abschminken. Warum sollte man sich nach so vielen Jahre da noch immer drüber ärgern und sich damit die Nerven kaputt machen. Das bring eh nichts!

  • Und was für Hunde sind denn das, wenn die Welpen 1.900 Euro kosten sollen?

  • Huhu,
    leider habe ich keine Erfahrungen,aber wie kann Person B denn die Zuchtzulassung anstreben wenn der Hund keine Paiere hat?
    Das ist doch unmöglich oder?
    Stellt sich mir auch die Frage wer 1900 Euro für einen Welpen ausgeben würde...
    600 Euro sind schon krass fpr Welpen ohne Paiere!

  • Person B kann mit der Hündin nicht auf seriösen Züchter machen, da sie ja keine Papiere hat :/


    Ein richtiger Vermehrerklüngel, geschieht ihm recht, daß er seinem Geld hinterher rennt, da bin ich richtig Schadenfroh.

  • Auch das ist eine Frage die ich mir stelle,wie diese Hündin zu ihren Papieren kommt. Offensichtlich kann man viel vertuschen und einfach nen neuen Stammbaum beginnen. Ich möchte den Verband bzw Verein jetzt hier nicht öffentlich nennen aber wer genaueres wissen will kann mich anschreiben.


    Geht erstmal nur um die Sache mit der Deck"Gebühr", ob es im Nachhinein ne Chance gibt wenn man das z.b. dem Verband dort meldet.


    Das nächste Ding is dann,wie aus nem verwahrlosten Hund aus Osteuropa eine anerkannte Zuchthündin wird. Bin selber in keinem Verband derzeit und kenne mich aktuell nicht aus was man braucht um das zu schaffen.

  • Zitat

    Auch das ist eine Frage die ich mir stelle,wie diese Hündin zu ihren Papieren kommt. Offensichtlich kann man viel vertuschen und einfach nen neuen Stammbaum beginnen. Ich möchte den Verband bzw Verein jetzt hier nicht öffentlich nennen aber wer genaueres wissen will kann mich anschreiben.


    Geht erstmal nur um die Sache mit der Deck"Gebühr", ob es im Nachhinein ne Chance gibt wenn man das z.b. dem Verband dort meldet.


    Das nächste Ding is dann,wie aus nem verwahrlosten Hund aus Osteuropa eine anerkannte Zuchthündin wird. Bin selber in keinem Verband derzeit und kenne mich aktuell nicht aus was man braucht um das zu schaffen.


    Beim VdH/FCI kann sie keine Zuchthünding werden.

  • Zitat

    Bin selber in keinem Verband derzeit und kenne mich aktuell nicht aus was man braucht um das zu schaffen.


    Und wieso hast Du (ich nehme an, es war Dein Rüde?) dann den Rüden als Deckrüden zur Verfügung gestellt?
    Hat dieser Rüde denn Papiere? Wohl kaum, oder?


    Tja, dumm gelaufen ;-) Teures Lehrgeld. Meiner Meinung nach vollkommen zu Recht!

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