Hilfeee er ist ein Knochengerüst :(
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Danke Ziggy, das beruhigt mich
Dieser Futterstress ist echt schlimm bei ihm. Langsam hab ich´s raus, was geht und was eben zu viel ist... und ich denke wirklich, das es bei ihm an der verwertbarkeit liegt, deswegen die umstellung.
Das Fenrier lass ich mir mal durch den Kopf gehen, ich bin ja so happy, das ich den Laden nun um die Ecke hab, der Bestes Futter vertreibt.
Moritz hat die Futterprobe so schnell weggeputzt, das hat uns richtig gefreut. Mal sehen nun, was die Kot untersuchung bringt und in ein paar Wochen wird die Umstellung hoffentlich erforlge zeigen.
Es ist wirklich schlimm, wenn man die Knochen so extrem fühlt beim streicheln
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Wenn Du eh ne Kotprobe abgibst, dann sammel gleich ein wenig mehr und laß mal nen kompletten Check machen, also auch die Nährstoffe im Kot untersuchen. Der Hund einer Bekannten konnte Proteine nicht richtig verwerten und war auch rappeldürre. Er bekam dann Nahrungsergänzungsmittel und nahm recht schnell vernünftig zu.
Desweiteren hat der Proteingehalt im Futter seltenst etwas mit Hibbeligkeit zu tun. Vielmehr sind "schlechte " Kohlenhydratquellen viel eher dafür verantwortlich bzw. miese pflanzliche Proteinquellen. Ist zu viel mieses Protein (pflanzlich oder Bindegewebe von Tieren) im Futter enthalten, gibt es zuviele Stoffwechselabfallprodukte, die zu Verhaltensauffälligkeiten wie Hibbeligkeit führen können. Desweiteren können bestimmte Getreidearten z.B. Mais Verhaltensauffälligkeiten auslösen, da sie den Serotonin-Haushalt negativ beeinflussen.
-Wenn ein Hund zu Hibbeligkeit neigt, dann sollte im Futter möglichst KEIN Weizen, kein Soja und kein Mais enthalten sein. Und das Protein tierischer Herkunft sein, da am besten Fisch, Geflügel oder auch Lamm.
Bluey reagiert auf Futter mit Mais sehr hibbelig. Mit Orijen, Acana, Wolfsblut kommt er jedoch bestens klar, obwohl die sehr hohe Proteinwerte haben. Dann muß man allerdings sowieso mal noch umrechnen.
Beispiel: Fütter ich Bluey BF Banane magic, bekäme er davon um die 400-450 Gramm pro Tag, hat, ich glaube, 26 % Protein. Fütter ich Orijen, bekommt er davon 200 - 250 Gramm am Tag, bei ca. 45 % Protein.
Er bekäme also bei beiden Futtersorten die ziemlich gleiche GRAMM-ZAHL an Protein pro Tag. Wenn er aber bei Orijen mit so wenig Futter super hinkommt, was ist dann bei BF noch so viel anderes dabei, was er eigentlich nicht braucht?
Nein, ich bin kein extremer Orijen Fan. Das war nur ein Beispiel... So zum eigenen Nachdenken und sich nicht von der Rohprotein-Menge, die auf dem Sack steht, so kirre machen lassen.
Meine zur Rappeligkeit neigenden Jungs kommen bisher am besten mit Yomis Geflügel und Wolfsblut Fisch getreidefrei und Acana getreidefrei klar. Output super, Figur super, Verhalten super...
Bei so nem kleinen Hund kann man sich ja ohne große Investitionen ja ruhig mal kleine Packungen aller möglichen Sorten leisten und durchprobieren.
Übrigens sollte eine Futterumstellung am besten nicht länger als 3 Tage andauern, jeweils täglich 1/3 vom neuen ersetzen. Ganz ehrlich: Ich habe NOCH NIE bei ner Futterumstellung gemischt. Neues Futter, zack in den Napf. Man stellt den Hund ja auch nicht langsam auf Ochsenziemer um, wenn er mal einen kriegen soll. Probleme gibt es nämlich in der Regel bei Futterumstellung nur, wenn der Hund:
- a. gegen etwas allergisch ist oder unverträglich auf einen Inhaltsstoff reagiert, da ist es mir tausend mal lieber, er zeigt mir das direkt in den ersten 3 Tagen, als daß ich ihn langsam dran gewöhne und die schlimmen Folgen erst Wochen oder Monate später auftreten, wenn es dann wirklich zu viel für den Körper wird.
- b. der Hund "jahrhundertelang" NUR ein einziges Futter bekam und sich seine gesamte Verdauung auf genau diese eine Zusammsetzung einstellen konnte.Punkt b kommt wohl bei den allerwenigsten Hunden vor, da eigentlich jeder Hund mal Leckerlis, Kaukrams, Snacks und sonstiges bekommt. Die Verdauung kennt also Abwechslung...
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Hallo, ich kenne mich bei Bestesfutter zwar nicht so aus, denn ich füttere Josera. Ich habe aber mal auf deren Hompage nachgeschaut und gesehen, dass das Fellow nur 20% Rohprotein und sogar nur 10% Rohfett
hat. Ich finde den Rohfettgehalt wirklich extrem niedrig wenn Du einen Hund hast der eh schon untergewichtig ist. Da finde ich das Fenrier mit 22% Rohprotein aber mit 15% Rohfett wesentlich besser geeignet. Die Werte der einzelnen Sorten kannst Du übrigens auf folgender Seite vergleichen:
http://www.bestesfutter.de/hunde_inhaltsstoffe/index.html -
Würmer sind natürlich eine Erklärung. Das müsstest du erst einmal prüfen.
Die TroFu-Futtermenge würde ich dann um 50 % erhöhen (= 150 % der Herstellerangabe) und, bezogen auf die Herstellerangabe, 10 % Schmalz dazugeben. Das Nassfutter würde ich zunächst getrennt füttern und da auch die Ration um die Hälfte erhöht geben. Hier kannst du auch Schmalz dazu geben, müsstest das aber auf die Trockenmasse bezogen dosieren (wie beim TroFu).
Sieh dir die erste Losung an. Ist sie normal, passt der Fettzusatz, ist die flüssig, enthält die Ration zuviel Fett.
In dem Alter steht dien Hund natürlich voll im Saft, da ist er ein Energiebündel. Dieses Problem solltest du aber nicht über das Futter angehen, das ist eine Erziehungs- und Haltungsfrage aber keine Ernährungsfrage.
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