Aggressives Kind / Scheidung - Hund als "Ruhepol"
- cosma2202
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Yvonne, wie alt ist er denn?
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Hi
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Weder Hunde noch Kinder taugen was als Lückenbüßer oder Beziehungskit etc. Wenn die Situation eh schon belastend ist wird sie mit einer neuen Belastung (Welpe) nicht einfacher.
Und aggressives Kind plus Welpe ist immer ne blöde Idee, dann lieber ne adulte Katze mit Kindererziehungserfahrung, die biegen sich die Gören schon zurecht.
Ich war mit 18 Aupair in Spanien für zwei Kinder. Die Eltern waren nicht getrennt, sondern der Vater war gestorben und die Kinder haben einen Welpen als Spielzeug und zum Trost geschenkt bekommen. Der Hund war zehn Monate als ich eintraf und hat bei meinem Eintreffen die meisten Zeit dieser zehn Monate auf dem Balkon verbracht. Die Kinder waren kaum interessiert an ihm. Wenn dein Sohn sowieso Hunde liebt und das auch schon länger und du auch und du dir der Arbeit und dem Aufwand bewußt bist - dann und nur dann ist es eine gute Idee.
Aber als Therapeut für ein angeschlagenes Kind taugt ein Welpe GAR nichts. Der ist selbst bedürftig.
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Zitat
Yvonne, wie alt ist er denn?
Meine Kinder sind 6 und 8 Jahre alt und wünschen sich - wie ich - schon lange einen Hund! Mein Sohn (das öfter mal aggressive Kerlchen) ist eh sehr tierlieb!Und noch mal für alle:
Ich würde den Hund mit Sicherheit niemals wegen dem Kind anschaffen, sondern weil ICH einen haben möchte! -
Zitat
Meine Kinder sind 6 und 8 Jahre alt und wünschen sich - wie ich - schon lange einen Hund! Mein Sohn (das öfter mal aggressive Kerlchen) ist eh sehr tierlieb!Und noch mal für alle:
Ich würde den Hund mit Sicherheit niemals wegen dem Kind anschaffen, sondern weil ICH einen haben möchte!
Das sind doch gute Voraussetzungen. Aber du solltest vorher überlegen wie du den Hund schützt. Bedenke ein Hund der immer gequält wird wird entweder furchtbar ängstlich oder geht irgendwann nach vorn. Ich hab hier einen zweijährigen Quäler und ich muss Hund und Kind manchmal vehement separieren, damit der Hund entspannen kann. -
Zitat
Aber als Therapeut für ein angeschlagenes Kind taugt ein Welpe GAR nichts. Der ist selbst bedürftig.Ich habe nie von einem Welpen geredet, das kannst du in einem meiner anderen Threads nachlesen:
https://www.dogforum.de/ftopic118289.html -
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Zitat
Und noch mal für alle:
Ich würde den Hund mit Sicherheit niemals wegen dem Kind anschaffen, sondern weil ICH einen haben möchte!dann verstehe ich deine frage nicht.
ich halte es in dem fall trotzdem für eine schnappsidee.
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Zitat
Das sind doch gute Voraussetzungen. Aber du solltest vorher überlegen wie du den Hund schützt. Bedenke ein Hund der immer gequält wird wird entweder furchtbar ängstlich oder geht irgendwann nach vorn. Ich hab hier einen zweijährigen Quäler und ich muss Hund und Kind manchmal vehement separieren, damit der Hund entspannen kann.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Kind gegenüber dem Hund aggressiv würde. Er hat diese Aggressionen ausschließlich gegenüber mir! Und er ist sonst ein ganz liebes Bürschchen, genauso wie mein anderes Kind auch! -
Zitat
Ich habe nie von einem Welpen geredet, das kannst du in einem meiner anderen Threads nachlesen:
https://www.dogforum.de/ftopic118289.html
Achso okay, ein erwachsener Hund wird aber auch nicht gern gequält ;-) Also weiß ja nicht wie sich die Aggressionen bei deinem Kind äussern, aber wenn sie sich gegen den Hund richten fände ich das hochproblematisch. Hunde sind nur so lang kleine Schäfchen bis sie zu Wölfchen werden... -
Ich bin auch ein Scheidungskind und es war keine schöne Situation, leider blieb mir die Therapie verwehrt, ist aber ein anderes Thema.
Ich habe damals mit 12 Jahren meinen ersten Hund bekommen.
Und ja, er hat mir sehr geholfen.
Er war mein Halt, ich hatte eine Aufgabe und habe mich um ihn gekümmert.Du hast in Deinem anderen Thread nach einem Berner Sennen geschaut.
Was ich an Deiner Stelle tun würde, hol Dir einen kleinen Hund, einen Hund, der auch von Deinen Kindern an der Leine gehalten werden kann, natürlich in Begleitung.
Ein kleiner Hund, der schon älter ist, der einfach gesetzt ist und mit Kindern gut klar kommt.
Auch das findet man.
So einem Hund kann dann Dein Sohn auch Kunststückchen beibringen, ist beim Berner eher schwierig.Ein Hund kann sehr helfen, ich spreche da aus Erfahrung.
Wichtig ist, dass es kein Welpe ist, ich denke, dass wäre einfach zuviel im Moment.
Ein erwachsener Hund so 3-6 Jahre, handlich, sprich klein und nicht zu schwer, wäre da besser.Gruß
Bibi -
Zitat
dann verstehe ich deine frage nicht.
ich halte es in dem fall trotzdem für eine schnappsidee.
Naja, Marion, ich versteh dann das ganze Eingangspost nicht....
Allerdings halte auch ich einen Hund, egal ob Welpe, Junghund oder erwachsenes Tier für fehl am Platze.
Zumal der Verdacht naheliegt, dass hier der Hund Therapeut für ein verhaltensauffälliges Kind sein soll.
In meinen Augen ist da eher kompentente psychologische Hilfe und Aufarbeitung für und mit dem Kind vonnöten als denn eine Anschaffung eines Hundes.
Birgit
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